Dongfeng / Renault / Dacia-Derivat aus Burkina Faso

Morgenwoanders

eDacia-Interessierter
Ort
Simmerath (Nordeifel / Hohes Venn)
Details
Version Expression, Kaolinweiß
Motor (alt)
65 PS (48kW)
Der westafrikanische Staat Burkina Faso war bislang nicht als Produzent für Autos bekannt - aber das soll sich nun ändern.
Neben Dongfeng (Box), Renault (Kwid) und Dacia (Spring) gibt es jetzt also einen vierten Hersteller, der unseren kleinen Elektroflitzer produziert: Das Unternehmen Itaoua.
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Die Seite itweb.africa schreibt hierzu folgendes (Originaltext hier)

Burkina Faso stellt erstes 100 % einheimisches Elektroauto vor


Während der Wettbewerb um Elektrofahrzeuge in Afrika immer härter wird, hat Burkina Faso sein erstes zu 100 % einheimisches Elektrofahrzeug vorgestellt.

Laut dem Autohersteller kann das Elektrofahrzeug der Marke (ITAOUA) nach nur 30 Minuten Ladezeit 330 Kilometer weit fahren.

Die Produktionsanlage befindet sich in Ouaga 2000, einem der wichtigsten Distrikte des westafrikanischen Landes, und ist das Ergebnis des Ziels eines burkinischen Unternehmers, sein Land in ein Technologiezentrum zu verwandeln.

Burkinabeische Ingenieure sind sowohl für die Konstruktion als auch für die Fertigung verantwortlich.

Die Enthüllung des ITAOUA EV erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Analysten eine massive Entwicklung auf dem afrikanischen Markt für Elektrofahrzeuge vorhersagen.

Das Forschungsunternehmen Mordor Intelligence sagt, dass der afrikanische Markt für Elektrofahrzeuge wächst. Es weist darauf hin, dass sein Wert im Jahr 2021 auf 11,94 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde und bis 2027 voraussichtlich 21,39 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10,2 % während des Prognosezeitraums entspricht.

Im Falle Burkina Fasos erklärte der Autobauer, das Land habe „gerade bewiesen, dass Innovation nicht nur Großmächten vorbehalten ist, sondern auch im Herzen der Sahelzone Afrikas keimen, wachsen und ausstrahlen kann.“



Naja, die Angabe bezüglich seiner Ladeleistung / Gesamtreichweite halte ich für ein wenig - nun ja: optimistisch. Aber immerhin macht sich dieser kleine Staat nun auch auf den Weg in die hauseigene Elektromobilität. Und lassen wir uns mal überraschen: der Weg hin zu eigenen Entwicklungen ist dann auch nicht mehr weit. Wir haben es bei den Koreanern und den Vietnamesen gesehen.
 
Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft und wenn es einen Markt auf dem afrikanischen Kontinent gibt, bietet es sich ja geradezu an, dort auch neue E-Autos zu konstruieren.
Wobei mich das das „Forschungsunternehmen Mordor Intelligence“ mehr an Herr der Ringe, als an ein Wissenschaftliches Institut erinnert. 😎
 
Das Land ist sehr stark von Alkaida unterwandert. Ob das der ideale Produktionsstandort ist....
 
Naja, Elektroautos kann man dann per App sprengen. Anstelle der Klimatisierung.
Eine Bombe wirkt nur ein paar Sekunden, unsere Akku's deutlich länger..... :unsure:
 
Spannend!
Auch wenn, entgegen des Textes wohl kaum eigene Entwicklungsleistung nötig ist/war, das scheint ja nur ein Technikbruder unseres Springs zu sein.
Dennoch kann uns das nur zum Vorteil sein, zumindest was die Ersatzteile etc. angeht.

Auf jeden Fall interessant, dass immerhin die Fertigung dort stattfinden soll und dann auch gleich als Erstlingwerk: Vollelektrisch!
Die Welt verändert sich wohl wirklich schnell momentan...

Naja, die Angabe bezüglich seiner Ladeleistung / Gesamtreichweite halte ich für ein wenig - nun ja: optimistisch. Aber immerhin macht sich dieser kleine Staat nun auch auf den Weg in die hauseigene Elektromobilität. Und lassen wir uns mal überraschen: der Weg hin zu eigenen Entwicklungen ist dann auch nicht mehr weit. Wir haben es bei den Koreanern und den Vietnamesen gesehen.
100% Zustimmung zu jedem Satz!
 
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