Wir gleiten in die Zukunft

bruder-maert

eDacia-Wissendurstiger
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCS
Da ist sicher Gleichstrom gemeint, aber der Artikel ist trotzdem Banane.

Wirkungsgrad hin oder her die heimische Steckdose bringt X Leistung (Schuko 2 kW, CEE blau 3,7 kW/7kW, CEE rot 16A 11 kW und CEE rot 32A 22 kW). Auch mit den allertollsten Transistoren wir da nicht 2 X draus.

Und so schlecht ist der Wirkungsgrad der aktuellen Geräte (Bordlader) ja auch nicht.
Weil delta mit im Artikel erwähnt ist, hier die Sorte Lader mit denen ich seit Jahren meine Autos befeuere:


Also bei knapp 97% max. Wirkungsgrad sehe ich nicht viel Luft nach oben für eine erhebliche Steigerung.

Aber trotzdem wäre zumindest im Sommer etwas weniger Abwärme schon gut, denn meine Kombi für den Dobló liegt im Beifahrerfußraum und bei 22kW Input bläst es auch ca. 1kW an Wärme raus.
(Was wiederum im Winter die Heizung auf Strecke fast ersetzt;-)

20240609_120932.jpg
 

Rudibee

eDacia-Kenner
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Ich vermute auch einen Tippfehler - oder Bildungslücken beim Redakteur.

Das wäre so ungewöhnlich nicht, auch der zugrundeliegende Artikel des Fraunhofer Instituts ist von einem wissenschaftlichen Fußgänger verfasst worden.

Das habe ich leider schon früher feststellen müssen.

Da schreibt zum Beispiel das Fraunhofer Institut über Recycling von Seltenen Erden aus den Akkus der E-Autos. Kleiner Schönheitsfehler: Die Akkus der E-Autos enthalten keine Metalle der Seltenen Erden.

Ich hatte das reklamiert und um Klarstellung gebeten, das war im Juni dieses Jahr:

Betreff: Seltene Erden in Akkus von E-Autos
Sehr geehrte Damen und Herren,
in folgendem Artikel
Diskussion zu Seltene Erden
schreiben Sie in der Einleitung, dass Seltene Erden unter anderem in Akkus von E-Autos verwendet werden.
Da ich mich gerne auf Aussagen des Fraunhofer Instituts als seriöse Quelle berufe und daraus zitiere, wüsste ich gerne welche Metalle der Seltenen Erden in Akkus für Elektroautos Verwendung finden.
Der Hauptartikel beschäftigt sich vorwiegend mit der Kreislaufwirtschaft.
Beim Recycling von Batterien werden Seltene Erden nicht erwähnt, beim Recycling von Magneten dafür umso mehr, hier insbesondere Neodym.
Deshalb meine Bitte um Aufklärung, ob, welche und in welchen Mengen Seltene Erden für Akkumulatoren von Elektroautos verarbeitet werden.
Gerne höre ich von Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen,

Anhand des Email Verlaufs kann man feststellen, wie mehr oder weniger ratlos mein Ansinnen von Schreibtisch zu Schreibtisch weiter gereicht wurde, bis es tatsächlich bei einem befassten Wissenschaftler gelandet ist. Der hat mir sogar mit einer Richtigstellung geantwortet:

Lieber Herr Wolf,
da hat wohl jemand der seriösen Quelle meine Zitate etwas freizügig interpretiert. 😉
Es ist richtig, so wie Sie schreiben:
"Beim Recycling von Batterien werden Seltene Erden nicht erwähnt, beim Recycling von Magneten dafür umso mehr, hier insbesondere Neodym."
Kein Metall der Seltenen Erden finden in Akkus für Elektroautos Verwendung.
In den leistungsstärksten Elektro-Motoren kommen Sie zum Einsatz - als NdFeB.
Und da wir in unserem ZDR-EMIL (Zentrum für Demontage der Elektromobilität) Recycling-Prozesse und Kreislaufkonzepte sowohl für die Batterien, als auch die E-Motoren, aber auch die Brennstoffzellen entwickeln, ist da offensichtlich etwas leicht missverständlich formuliert worden.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen. Falls nicht, melden Sie sich gerne noch mal bei mir.
Beste Grüße und eine gute Woche,

PD Dr. habil. Benjamin Balke-Grünewald

Nun, die Aussage war mir nicht neu. Ich wollte sie nur bestätigt - und vor allem in dem verlinkten Artikel korrigiert haben.
Da steht aber heute noch der Unfug von den Seltenen Erden in E-Auto Akkus drin.

Fazit: Geschrieben wird viel. Da lesen wir von brieftaschengroßen Wunderakkus, die 8000km Reichweite versprechen, weniger kosten als ein Kasten Oettinger und in 30 Sekunden an jeder Haushaltssteckdose vollgeladen sind.

Tatsächlich bewegt sich sehr viel in Sachen E-Mobilität und täglich gibt es Verbesserungen. Es gibt aber auch physikalische Grenzen, die die besten Wissenschaftler der Welt nicht überspringen können.

Dazu zähle ich auch die Nummer mit dem Gleitstrom.
 

Lodgy

eDacia-Angesehener
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCSilbrig 185iger OxxOs+orange Öhrchen:)
Ohne die Gummikappe zu vergessen, sonst vermehrt er sich unkontrolliert
und Habeck's Windmühlen fackeln ab. Wer ist schon das Fraunhofer Institut ?
Brasilien war uns sogar vor 8 Jahren bei der Energie weit voraus.

Im Video finde ich das Logo vom Postillon nicht😁
 

Lodgy

eDacia-Angesehener
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCSilbrig 185iger OxxOs+orange Öhrchen:)
Braucht man für den Gleitstromstecker dann auch Gleitgel??? :rolleyes:
Auch wenn's lustig gemeint war, hätte ich tatsächlich heut gebraucht:
16A CEE 400V Stecker & Kupplung schlicht nicht auseinander zu bekommen🥵
Lsg.: ✂️Schnitt & Schraubstock zu Hilfe genommen:
1729782984792.jpeg

PINS waren quasi verschweißt🙈
Kein Wunder wenn >zeitgleich< ca. 6kWh Kreissäge UND E-Auto benutzt / geladen wird♨️
⛑️Maßnahmen: DDR-Stecker ersetzt, anstatt 5x1,5 Leitungen werden nun nun 5x2,5mm² Leitungsquerschnitte verwendet..
 

Fahrer

eDacia-Kenner
Ort
bei Saarburg
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCS
Ich benutze da wirklich gerne "Gleitgel" sprich Polfett. Sonst ist das schon ohne Verschweißung manchmal so ein Krampf die Stecker zu trennen.
 

Don Spring

Supermoderator
Teammitglied
Ort
Köln-Nord
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCS, Polarweiss mit orange
Ich benutze da wirklich gerne "Gleitgel" sprich Polfett. Sonst ist das schon ohne Verschweißung manchmal so ein Krampf die Stecker zu trennen.
Vielleicht gut um die Steckverbindung leicht zusammen und auseinander zubekommen, allerdings ist Polfett, wie alle reinen Fette und Öle, nicht elektrisch leitend.
Was zu einem höheren Übergangswiderstand und damit zur Erwärmung führen kann.

Auszug aus Wikipedia:
Polfett besteht aus einem Gemisch aus hochraffinierten Kohlenwasserstoffen und Korrosionsinhibitoren. Es ist bedingt säurefest. Da Polfett im Gegensatz zu Kontaktfett elektrisch nicht leitend ist, erhöht es Übergangswiderstände, wenn es auf die Kontaktflächen aufgetragen wird.
 

VonTrier V2.0

eDacia-Liebhaber
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie leicht Menschen sich verarschen lassen,
bei der Umwandlung von Wasser zu Wasserstoff gehen 30% der Energie verloren
und trotzdem sterben die Märchenstunden nicht aus. Natürlich muss man dafür
ein klein bisschen lesen können, aber was ich noch nicht verstanden habe, was soll
der Sinn dahinter sein.

Wenn man die Kommentare liest, möchte man sich an den nächsten Baum knüpfen,
Planet der Affen ???

 

Kinas Spring

eDacia-Fortgeschrittener
Ort
Bad Arolsen
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
Dacia Spring Comfort Plus schw
Ich vermute auch einen Tippfehler - oder Bildungslücken beim Redakteur.

Das wäre so ungewöhnlich nicht, auch der zugrundeliegende Artikel des Fraunhofer Instituts ist von einem wissenschaftlichen Fußgänger verfasst worden.

Das habe ich leider schon früher feststellen müssen.

Da schreibt zum Beispiel das Fraunhofer Institut über Recycling von Seltenen Erden aus den Akkus der E-Autos. Kleiner Schönheitsfehler: Die Akkus der E-Autos enthalten keine Metalle der Seltenen Erden.

Ich hatte das reklamiert und um Klarstellung gebeten, das war im Juni dieses Jahr:

Betreff: Seltene Erden in Akkus von E-Autos
Sehr geehrte Damen und Herren,
in folgendem Artikel
Diskussion zu Seltene Erden
schreiben Sie in der Einleitung, dass Seltene Erden unter anderem in Akkus von E-Autos verwendet werden.
Da ich mich gerne auf Aussagen des Fraunhofer Instituts als seriöse Quelle berufe und daraus zitiere, wüsste ich gerne welche Metalle der Seltenen Erden in Akkus für Elektroautos Verwendung finden.
Der Hauptartikel beschäftigt sich vorwiegend mit der Kreislaufwirtschaft.
Beim Recycling von Batterien werden Seltene Erden nicht erwähnt, beim Recycling von Magneten dafür umso mehr, hier insbesondere Neodym.
Deshalb meine Bitte um Aufklärung, ob, welche und in welchen Mengen Seltene Erden für Akkumulatoren von Elektroautos verarbeitet werden.
Gerne höre ich von Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen,

Anhand des Email Verlaufs kann man feststellen, wie mehr oder weniger ratlos mein Ansinnen von Schreibtisch zu Schreibtisch weiter gereicht wurde, bis es tatsächlich bei einem befassten Wissenschaftler gelandet ist. Der hat mir sogar mit einer Richtigstellung geantwortet:

Lieber Herr Wolf,
da hat wohl jemand der seriösen Quelle meine Zitate etwas freizügig interpretiert. 😉
Es ist richtig, so wie Sie schreiben:
"Beim Recycling von Batterien werden Seltene Erden nicht erwähnt, beim Recycling von Magneten dafür umso mehr, hier insbesondere Neodym."
Kein Metall der Seltenen Erden finden in Akkus für Elektroautos Verwendung.
In den leistungsstärksten Elektro-Motoren kommen Sie zum Einsatz - als NdFeB.
Und da wir in unserem ZDR-EMIL (Zentrum für Demontage der Elektromobilität) Recycling-Prozesse und Kreislaufkonzepte sowohl für die Batterien, als auch die E-Motoren, aber auch die Brennstoffzellen entwickeln, ist da offensichtlich etwas leicht missverständlich formuliert worden.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen. Falls nicht, melden Sie sich gerne noch mal bei mir.
Beste Grüße und eine gute Woche,

PD Dr. habil. Benjamin Balke-Grünewald

Nun, die Aussage war mir nicht neu. Ich wollte sie nur bestätigt - und vor allem in dem verlinkten Artikel korrigiert haben.
Da steht aber heute noch der Unfug von den Seltenen Erden in E-Auto Akkus drin.

Fazit: Geschrieben wird viel. Da lesen wir von brieftaschengroßen Wunderakkus, die 8000km Reichweite versprechen, weniger kosten als ein Kasten Oettinger und in 30 Sekunden an jeder Haushaltssteckdose vollgeladen sind.

Tatsächlich bewegt sich sehr viel in Sachen E-Mobilität und täglich gibt es Verbesserungen. Es gibt aber auch physikalische Grenzen, die die besten Wissenschaftler der Welt nicht überspringen können.

Dazu zähle ich auch die Nummer mit dem Gleitstrom.
Hast du dich denn nicht noch einmal bei dem netten Dr. Benjamin gemeldet? Er hat es doch angeboten, falls er dir nicht weiterhelfen konnte....

Es wäre schon wichtig, das ein Frauenhofer Institut nicht solche Unwahrheiten verbreitet!!!
Viele Menschen verlassen sich darauf, das solche Institutionen über Tatsachen berichten. Und nicht stattdessen den Emobilzweiflern und -Gegnern noch ,, Kanonenfutter" liefern.
 

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