Aus Kosten- und Sicherheitsgründen: ADAC empfiehlt Wallbox statt Steckdose

[JensM]

Ich glaube, da fehlt nur die 0 der 10.
...

Danke für die Korrektur meines Fehlers. Wie du richtig schreibst stimmt das Rechenergebnis.

Also, meine Erfahrung.
Lade ich meine Zoe an Schuko mit 10 A, also 2,3KW, dann habe ich etwa 15% Ladeverlust.
Lade ich mit 22KW, dann liegt der Ladeverlust etwa bei 5%.

Beides AC? 22kW AC habe ich an meiner Zoe noch nicht getestet. Spricht auch wieder für die Aussage des ADAC bezüglich längerer laufzeit der Steuergeräte. Ansonsten schätze ich die Ladeverluste der Zoe ähnlich ein.

Heftiger Wert für Zoe.....

Ich kann mir die hohen Werte des ADAC nur erklären wenn sie den Akku auf 100% geladen haben, mit dem kompletten Balancen welches am Ende geschieht. Ich lade meist auf 80%-90%. Ich habe schon den Eindruck, dass beim Balancing noch viel Energie benötigt wird welche nur zu einem kleinen Teil im Akku landet. Wenn man das längere Zeit nicht gemacht hat dauert es dann nochmal länger. Sollte ich auch mal wieder machen.

 

[Fahrer]

Angeblich schont eine schön gemütliche Aufladung den Akku gegenüber einer schnellen. Dadurch wird angeblich der Akku erheblich entwertet.

Das kann sein, aber wir sprechen hier über die Ladeverluste- ob die bei AC oder DC laden höher sind. Die Lebensdauer war da jetzt gerade egal. Sollte sie natürlich nicht sein....

 

[ivhp]

Danke für die Korrektur meines Fehlers. Wie du richtig schreibst stimmt das Rechenergebnis.

Beides AC? 22kW AC habe ich an meiner Zoe noch nicht getestet. Spricht auch wieder für die Aussage des ADAC bezüglich längerer laufzeit der Steuergeräte. Ansonsten schätze ich die Ladeverluste der Zoe ähnlich ein.

Ich kann mir die hohen Werte des ADAC nur erklären wenn sie den Akku auf 100% geladen haben, mit dem kompletten Balancen welches am Ende geschieht. Ich lade meist auf 80%-90%. Ich habe schon den Eindruck, dass beim Balancing noch viel Energie benötigt wird welche nur zu einem kleinen Teil im Akku landet. Wenn man das längere Zeit nicht gemacht hat dauert es dann nochmal länger. Sollte ich auch mal wieder machen.

Der balanced die Zellen immer. Es ist nicht nötig, dafür voll zu laden. Daher hat man auch bei Temperaturschwankungen, direkt nach dem Laden usw gelegentlich Verluste im 1-3% Bereich, da das bms alle Zellen auf die Spannung der niedrigsten Zelle angleicht.

 

[feuerfisch1502]

Beides AC? 22kW AC habe ich an meiner Zoe noch nicht getestet. Spricht auch wieder für die Aussage des ADAC bezüglich längerer laufzeit der Steuergeräte. Ansonsten schätze ich die Ladeverluste der Zoe ähnlich ein.

Ja, beides AC. An öffentlichen Säulen lade ich meißt mit 22KW AC.

 

[Fahrer]

Der balanced die Zellen immer. Es ist nicht nötig, dafür voll zu laden. Daher hat man auch bei Temperaturschwankungen, direkt nach dem Laden usw gelegentlich Verluste im 1-3% Bereich, da das bms alle Zellen auf die Spannung der niedrigsten Zelle angleicht.

Soweit ich das weiß sollte selten schon mal auf 100% gegangen werden, damit das BMS auch die Höchstwerte kennt. Oder täusche ich mich da?

 

[JensM]

Der balanced die Zellen immer. Es ist nicht nötig, dafür voll zu laden. Daher hat man auch bei Temperaturschwankungen, direkt nach dem Laden usw gelegentlich Verluste im 1-3% Bereich, da das bms alle Zellen auf die Spannung der niedrigsten Zelle angleicht.

Meine Informationen sind anders. Natürlich parallel geschalteten Zellen gleichen sich dauernd aus. Für die seriellen Module benötigt man technischen Aufwand.

Hab gerade einer Artikel gefunden der es gut beschreibt:

Elektroautomobil – Das Magazin für Elektromobilität | Battery balancing

Die Anzeige „100 % geladen“ heißt nicht unbedingt, dass der Akku tatsächlich voll ist. Eine spezielle Regelung, das Battery Balancing, sorgt dafür, dass alle Akkuzellen optimal geladen werden.

www.elektroautomobil.com

 

[JensM]

Soweit ich das weiß sollte selten schon mal auf 100% gegangen werden, damit das BMS auch die Höchstwerte kennt. Oder täusche ich mich da?

Das ist sicher auch ein Punkt der für das BMS wichtig isr.

 

[ivhp]

Meine Informationen sind anders. Natürlich parallel geschalteten Zellen gleichen sich dauernd aus. Für die seriellen Module benötigt man technischen Aufwand.

Hab gerade einer Artikel gefunden der es gut beschreibt:

Elektroautomobil – Das Magazin für Elektromobilität | Battery balancing

Die Anzeige „100 % geladen“ heißt nicht unbedingt, dass der Akku tatsächlich voll ist. Eine spezielle Regelung, das Battery Balancing, sorgt dafür, dass alle Akkuzellen optimal geladen werden.

www.elektroautomobil.com

Und der Spring balanced aktiv immer.
Eine 100% Ladung ist nicht erforderlich.

 

[JensM]

Und der Spring balanced aktiv immer.
Eine 100% Ladung ist nicht erforderlich.

Woher hast du die Information? Würde ich gerne nachlesen wie die das machen.

 

[jottka]

Die Verlustleistung durch die Fahrzeugelektronik mit 200Wh finde ich echt viel.
Ich habe beim erstmaligen Aufladen mit dem Schokoriegel in 16,5 Std. ca. 23,4 kWh geladen,
und zwar von 9% auf 85% bei 6A Ladeleistung. Macht rund 3 kW Verlust aus, fast einen Euro.

 

[Don Spring]

Die Verlustleistung durch die Fahrzeugelektronik mit 200Wh finde ich echt viel.
Ich habe beim erstmaligen Aufladen mit dem Schokoriegel in 16,5 Std. ca. 23,4 kWh geladen,
und zwar von 9% auf 85% bei 6A Ladeleistung. Macht rund 3 kW Verlust aus, fast einen Euro.

im Frühjahr/Sommer/Herbst ist mir das relativ egal, da ich sowieso mit 6A über die Solaranlage lade, im Winter lade ich dann mit 13 A. Mit 16A lade ich nicht, da ich nur einen Ladeziegel habe, der über Schukostecker angesteckt wird.

 

[JensM]

Die Verlustleistung durch die Fahrzeugelektronik mit 200Wh finde ich echt viel.
Ich habe beim erstmaligen Aufladen mit dem Schokoriegel in 16,5 Std. ca. 23,4 kWh geladen,
und zwar von 9% auf 85% bei 6A Ladeleistung. Macht rund 3 kW Verlust aus, fast einen Euro.

Bitte nicht persönlich nehmen, aber bei diesen Einheiten rollen sich bei mir die Zehennägel auf. Liest man leider immer und überall beim Thema Elektrische Energie /Leistung. Muss jetzt einfach mal einen Kommentar dazu schreiben.

Die Verlustleistung ist 200W.
Die verlorene Energie beim Laden sind 3kWh.


Ganz schlimm wird es wenn jemand von kW/h schreibt. Diese Einheit gibt es nicht.

Entschuldigung, aber ich musste es mir einmal von der Seele schreiben.

 

[G.R.]

Bei wieviel Ampère?

Bei 10 Ampere

Rund um das E-Auto-Laden; Teil 1: Die Anschlüsse (ladehero.de)
Unter der Norm-Bezeichnung CEE 7/3 verbirgt sich die in Deutschland handelsübliche Haushaltssteckdose, die auch als „Schuko“-Steckdose bezeichnet wird. „Schuko“ ist ein Akronym und steht für Schutzkontakt. Auch wenn dieser kurzzeitig bis zu 16 A übertragen darf, sind die Steckdosen und die Hausinstallation meistens nur auf eine Dauerlast von 8 A bis 10 A ausgelegt.

Empfohlene, maximale Ladeleistung an einer Schuko-Steckdose:
P = U x I = 230 V x 10 A = 2.300 W = 2,3 kW

Das Elektroauto kann an einer Schuko-Steckdose mit 1,8 kW (bei 8 Ampere) bzw. mit maximal 2,3 kW (bei 10 Ampere) geladen werden. Aufgrund der äußerst geringen Ladeleistung ist das Laden an einer Schuko-Steckdose extrem langsam. Zwar sind Schuko-Steckdosen sehr günstig und sie sind praktisch überall vorhanden, doch für das regelmäßige Laden sind sie ungeeignet. Als Notlösung in Ausnahmefällen kann man auf die Schuko-Steckdose zurückgreifen, weshalb in den meisten E-Fahrzeugen entsprechende Notladekabel mitgeliefert werden.

 

[Don Spring]

Wobei ich bei mir im Winter auf Grund der besseren Wärmeabfuhr auch bei 13A kein Problem sehe.
Aber man sollte immer wissen was man tut und dementsprechend handeln, einmal pro Monat sehe ich mir meine Schukosteckverbindung an und entscheide ob ein Weiterbetrieb problemlos möglich ist.

 

[Martin Adler]

Wobei ich bei mir im Winter auf Grund der besseren Wärmeabfuhr auch bei 13A kein Problem sehe.
Aber man sollte immer wissen was man tut und dementsprechend handeln, einmal pro Monat sehe ich mir meine Schukosteckverbindung an und entscheide ob ein Weiterbetrieb problemlos möglich ist.

Das mit den 16A und Schuko haben wir ja schon ausgiebigst diskutiert. Mit meiner Legrand-Steckdose meinte sogar ein Fachmann, dass ich für 16A gut ausgerüstet wäre.

Meinen Stecker schaue ich mir auch jedes Mal an und befühle ihn mit Blick auf Erwärmung. Letzteres hat mich dazu veranlasst, an meinen drei Ladeziegeln die originalen Schukostecker zu entfernen und durch ordentliche von Mennekes zu ersetzen. Seitdem (fast ein Jahr lang) ist die Erwärmung bei 16A direkt nach dem Laden fast gleich Null.

 

[Martin Adler]

Ganz schlimm wird es wenn jemand von kW/h schreibt. Diese Einheit gibt es nicht.

Entschuldigung, das passiert mir als Laie eben. Soll ich meine Beiträge besser weg lassen?

 

[JensM]

Da wirkt sich mal wieder der Widerstand aus. Bei 13A hat man gegenüber 10A die 1,7 fache Verlustleistung, bei 16A die 2,5 fache. Daher ist es sicher sinnvoll die Steckdose und den Stecker regelmäßig zu kontrollieren. Ich prüfe bei jedem Ausstecken die Temperatur des Steckers. Hab im Moment den Eindruck, daß der Schukostecker kälter bleibt als der Typ 2 Stecker. Wir haben auch eine Legrand Steckdose installiert.

 

[Fahrer]

Entschuldigung, das passiert mir als Laie eben. Soll ich meine Beiträge besser weg lassen?

Bleib bloß dabei! Wäre schade, wenn nicht.

 

[JensM]

Entschuldigung, das passiert mir als Laie eben. Soll ich meine Beiträge besser weg lassen?

Ich möchte niemanden zensieren.
Wenn ich in ein entsprechendes Fachgeschäft komme werden sich bei dem jeweiligen Fachverkäufer eventuell auch die Zehennägel hochrollen.
Ab heute weisst du, dass es kW/h nicht gibt. Dann bist du mit kW bzw. kWh zumindest etwas besser (sogar 50% Chance dass es richtig ist).
Ich hoffe auch, daß Ihr bei meinem Detsch nicht zu sehr die Augen verdrehen müsst. Komme halt aus dem Schwaben.

 

[Gurke]

Entschuldigung, das passiert mir als Laie eben. Soll ich meine Beiträge besser weg lassen?

Bitte nicht! Sonst bin ich armer DAU der das immer durcheinander bringt ganz alleine mit den Technikgenies.