Clinnt
eDacia-Wissendurstiger
Hab nun auch nen Dacia Spring bestellt und lese mich seitdem durch sämtliche Foren…..
Meiner erste Ernüchterung war die maximale Ladefähigkeit vom Spring.
Die 700€ für den CSS-Ladeanschluss hab ich mir gespart, denn sind wir mal ehrlich, der Spring ist kein Reiseauto.
Selbst mit CSS würde man ja noch fast ne Stunde laden, denn die 30 kW max. Ladeleistung wird ja auch nur kurzzeitig erreicht.
Also der Spring kann per Wechselstrom (AC) zu Hause maximal mit 6,4 kW geladen werden.
Mit dem mitgelieferten Ladegerät (mit Schukostecker) wird der Spring nur mit 10 Ampere (=2.300 Watt) geladen.
Ich hab mir vor 2 Monaten noch eine 11kW Wallbox gekauft und montieren lassen und gerade noch so die KFW Förderung 440 (900€) bekommen.
Für die Förderung musste es es eine 11kW Box sein oder zumindest eine 22kW Wallbox, die auf 11kW vom Installateur gedrosselt wird.
Die Förderung ist ausgelaufen, der Topf ist leer (wurde aber bereits zwei mal neu gefüllt), vielleicht kommt ja mal wieder eine Förderung.
Also zurück zum Hauptproblem, selbst mit einer 11kW Wallbox, kommt man pro Phase auch nur auf jeweils 3,7 kW (3 Phasen x 3,7 = 11,1kW).
Um also auf einer Phase bis zu 7,4kW Ladeleistung zu bekommen, bräuchte man eine Wallbox mit 22kW und die wiederum benötigt 3 Phasen mit je 32 Ampere Asicherung und ein Elektrokabel mit 5x 6mm Leitungsquerschnitt. 4mm Leitungsquerschnitt könnten ggf. auch ausreichend sein, wenn die Leitunglänge und die Verlegungsart (einzeln in einem Leerrohr) entsprechen.
Okay denkste, hab ich alles, also kauf ich halt ne 22kW Wallbox. Ja Moment - da gibt es noch ne Schieflastverordnung,
die besagt, dass die 3 Pasen in einem Haushalt gleichmäßig stark belastet werden sollen und eine einzelne Phase maximal 4,6 kW von den anderen Phasen abweichen darf, die sogenannte Schieflast.
Jetzt hängt es vom Hersteller (der 22kW Wallboxen) ab, wie sie das beim einphasigen Laden umsetzen. Nimmt es der Hersteller ganz genau,
dann wird die Ladeleistung beim einphasigen Laden (und das erkennt die Box ja sofort, wenn 2 Kontakte nicht genutzt werden) und begrenzt die Ladeleistung auf 4,6 kW. Das wären gerade mal 900 Watt mehr, als eine 11kW Wallbox schaffen würde und wäre ggf. unrentable.
Nun kommt noch hinzu, dass der Dacia Sping ja kein Lademanagement hat. Er läd solange und so viel wie er halt kann.
Man braucht also eine Wallbox, die das übernimmt.
Mein Tipp für eine günstige 22kW Wallbox, die per WLAN und AppSteuerung bedient werden kann, wo Ladestrom (auch einphasig bis 7,4 kW, Schieflastregelung wurde sehr groß ausgelegt) und Ladezeiten eingestellt werden kann ist
GO-E Charger 22kW (auch als 11 kW Version erhältlich).
Der GO-E Charger kann auch punktgenau laden. Bedeutet, man kann einstellen, man möchte morgens um 07 Uhr zur Arbeit fahren, dann berechnet die Box die Ladezeit und fängt rechtzeitig an, damit pünktlich um 07 Uhr dann die 100% Ladezustand erreicht sind.
Ebenso kann man der Box sagen, sie soll jetzt nur 15 kW Lademenge in dein Akku laden. Mehrere Nutzer oder Autos per RFID Chip verwalten geht auch.
Und das alles für etwas mehr als 600€
Ach ja, PV-Überschussladen soll auch funktionieren!
Meiner erste Ernüchterung war die maximale Ladefähigkeit vom Spring.
Die 700€ für den CSS-Ladeanschluss hab ich mir gespart, denn sind wir mal ehrlich, der Spring ist kein Reiseauto.
Selbst mit CSS würde man ja noch fast ne Stunde laden, denn die 30 kW max. Ladeleistung wird ja auch nur kurzzeitig erreicht.
Also der Spring kann per Wechselstrom (AC) zu Hause maximal mit 6,4 kW geladen werden.
Mit dem mitgelieferten Ladegerät (mit Schukostecker) wird der Spring nur mit 10 Ampere (=2.300 Watt) geladen.
Ich hab mir vor 2 Monaten noch eine 11kW Wallbox gekauft und montieren lassen und gerade noch so die KFW Förderung 440 (900€) bekommen.
Für die Förderung musste es es eine 11kW Box sein oder zumindest eine 22kW Wallbox, die auf 11kW vom Installateur gedrosselt wird.
Die Förderung ist ausgelaufen, der Topf ist leer (wurde aber bereits zwei mal neu gefüllt), vielleicht kommt ja mal wieder eine Förderung.
Also zurück zum Hauptproblem, selbst mit einer 11kW Wallbox, kommt man pro Phase auch nur auf jeweils 3,7 kW (3 Phasen x 3,7 = 11,1kW).
Um also auf einer Phase bis zu 7,4kW Ladeleistung zu bekommen, bräuchte man eine Wallbox mit 22kW und die wiederum benötigt 3 Phasen mit je 32 Ampere Asicherung und ein Elektrokabel mit 5x 6mm Leitungsquerschnitt. 4mm Leitungsquerschnitt könnten ggf. auch ausreichend sein, wenn die Leitunglänge und die Verlegungsart (einzeln in einem Leerrohr) entsprechen.
Okay denkste, hab ich alles, also kauf ich halt ne 22kW Wallbox. Ja Moment - da gibt es noch ne Schieflastverordnung,
die besagt, dass die 3 Pasen in einem Haushalt gleichmäßig stark belastet werden sollen und eine einzelne Phase maximal 4,6 kW von den anderen Phasen abweichen darf, die sogenannte Schieflast.
Jetzt hängt es vom Hersteller (der 22kW Wallboxen) ab, wie sie das beim einphasigen Laden umsetzen. Nimmt es der Hersteller ganz genau,
dann wird die Ladeleistung beim einphasigen Laden (und das erkennt die Box ja sofort, wenn 2 Kontakte nicht genutzt werden) und begrenzt die Ladeleistung auf 4,6 kW. Das wären gerade mal 900 Watt mehr, als eine 11kW Wallbox schaffen würde und wäre ggf. unrentable.
Nun kommt noch hinzu, dass der Dacia Sping ja kein Lademanagement hat. Er läd solange und so viel wie er halt kann.
Man braucht also eine Wallbox, die das übernimmt.
Mein Tipp für eine günstige 22kW Wallbox, die per WLAN und AppSteuerung bedient werden kann, wo Ladestrom (auch einphasig bis 7,4 kW, Schieflastregelung wurde sehr groß ausgelegt) und Ladezeiten eingestellt werden kann ist
GO-E Charger 22kW (auch als 11 kW Version erhältlich).
Der GO-E Charger kann auch punktgenau laden. Bedeutet, man kann einstellen, man möchte morgens um 07 Uhr zur Arbeit fahren, dann berechnet die Box die Ladezeit und fängt rechtzeitig an, damit pünktlich um 07 Uhr dann die 100% Ladezustand erreicht sind.
Ebenso kann man der Box sagen, sie soll jetzt nur 15 kW Lademenge in dein Akku laden. Mehrere Nutzer oder Autos per RFID Chip verwalten geht auch.
Und das alles für etwas mehr als 600€
Ach ja, PV-Überschussladen soll auch funktionieren!
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