Wirklich "brauchen" eigentlich nicht. Aber es wäre schon toll, den Stromverbrauch (gesamt) im Auge behalten zu können, ohne dem Mieter auf die Nerven zu gehen.Wozu brauchst Du ein Smartmeter?
kann ich hierauf basierend absolut bestätigen.Aber es wäre schon toll, den Stromverbrauch (gesamt) im Auge behalten zu können, ohne dem Mieter auf die Nerven zu gehen.
Ja das sicher auch. Obwohl das Unsinn ist bei sachgerechter Befestigung. Aber auch das könnte man umgehen weil es Module aus Folien gibt die sind ganz leicht, ähnlich wie ein Balkonsichtschutz Befestigen lassen. Manchmal Zweifel ich an den deutschen Bürokratismus und wünschte mir das bei unsinnigen Sachen die wirklich keinen Sinn manchen man es mal laufen lässt als deutscher Bürger und Fünfe gerade sein lässt. Aber solange wie da immer noch alles bis ins kleinste Detail befolgt wird, wird sich da nichts ändern. Selbst bei einer Eigentumswohnung hat sogar die Stadt selbst es verboten wegen der Ansicht. Das ist auch typisch für Deutschland.Ich denke das ist auch im Vollkasko-Land DE eine Frage der Haftung. Was wenn das Ding runterfällt? Wen kann man dann verklagen?
Da sind Vermieter potentiell dann eher vorsichtig.
Mein Zähler (und viele andere digitale auch) blinkt per optischer Schnittstelle alle Daten im SML-Protokoll aus. Mit einem günstigen Lesekopf + Raspberry kann ich das auslesen und verarbeiten.
Deine Annahme:
kann ich hierauf basierend absolut bestätigen.
Suche mal im Web nach "Mr. Energiewende" (Holger Laudeley) oder #Balkonkraftwerk auf YouTube. Da wird man überschüttet mit Informationen und weiß sofort, dass man da mit einsteigen muss und sich eine Guerilla PV bestellt. Ich habe das gestern getan und freue mich schon auf die Lieferung und die Montage. Bin eigentlich kein begeisterter Handwerker - aber dafür lohnt es sich zum Werkzeug zu greifen. Da bekommt man auch viele Informationen zu den rechtlichen Bedingungen die man erfüllen muss oder auch nicht.Für eine vollwertige PV-Anlage fehlen mir derzeit die Möglichkeiten und es ist bei meiner Immobilie auch nicht so einfach umzusetzen. Daher ist der Gedanke im Moment auf Eis gelegt. Vielleicht tut sich da ja auch in den nächsten Jahren noch was von wegen Förderung etc.
Aber ich würde gerne meine Grundlast etwas reduzieren und würde dazu gerne ein sog. Balkonkraftwerk verwenden (darüber wurde hier ja auch an den verschiedensten Stellen schon diskutiert). Bei mir würde sich da das Garagendach anbieten, da kaum beschattet (nur am späten Abend) und sonst fast genau nach Süden ausgerichtet mit einer Neigung von geschätzten 30 Grad. Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt. In der Garage gibt es mehrere Schuko-Steckdosen zum Einspeisen. Das Dach selbst ist auch bequem mit einer Leiter zu erreichen. Ggf. auch fahrbares Gerüst.
Meine "Probleme" - erst mal nur gedanklicher und planungsmäßiger Art:
- Wie kann ich die Solarpaneele gut und sicher am Dach befestigen? Was muss/kann man da machen kaufen? Gibt es bereits Halterungen ab Hersteller für diese Befestigungsart? Hat jemand empfehlenswerte Seiten- oder Video-Empfehlungen dafür, evtl. auch Empfehlungen für Hersteller? Der Aufwand sollte sich halt auch in Grenzen halten und auch für jemand wie mich - der kein Profi-Heimwerker ist - gut umzusetzen sein.
- Die Anlage muss ja über einen Wechselrichter verfügen, der einen NA-Schutz nach VDE-AR-N 4105 hat. Ich habe bisher nur solche gesehen, bei denen der Wechselrichter hinter dem Paneel verbaut ist. Ich würde den aber gerne wettergeschützt in der Garage montieren. Kann man die Verkabelung bei solchen Modulen verlängern? Gibt es dafür geeignete Hersteller/Module? Ich habe bisher nicht wirklich was brauchbares finden können (oder nicht richtig gesucht). Hat da jemand Tipps oder Links?
- Außerdem sollte das Kabel zum Einspeisen in die Schuko-Steckdose auch ggf. verlängert werden können, da die Kabellänge ab Werk sicher auch nicht 100% bis zur Steckdose reichen wird.
- Gibt es sonst noch Dinge die man bei der Montage etc. bedenken muss/sollte?
Und ja, es gibt dann noch den Papierkram. Anmelden beim Stromversorger, Stromzähler mit Rücklaufsperre (hat das nicht jeder Drehstromzähler?), was evtl. den Einbau eines Smartmeters zur Folge hat (mehr Zählermiete pro Jahr). Auch Dinge die man sicher bedenken muss/sollte.
Vielleicht hat ja jemand von Euch sowas in der Art alles schon mal gemacht oder hat es auch vor und wir können uns hier ein bisschen gegenseitig unterstützen. Bin jedenfalls gespannt auf Euer Feedback