launacorp
eDacia-Liebhaber
- Ort
- Heinsberg
- Modell
- Extreme
- Modelljahr
- 2024
- Motor
- 48kW
- Batterie
- 1. Batterie
- Details
- CCS Armlehne Ladekantenshutz
- Motor (alt)
- 65 PS (48kW)
- Version (alt)
- Extreme
Weil @Don Spring Leute wie mich ständig "anstachelt" hab ich den Thread mal ins Leben gerufen. 
Hier soll es primär mal um Ideen und theoretischen Konstruktionen gehen.
Was ich mir also instant mal vorstellen könnte:
Zuerst einmal möchte ich meine Erfahrung aus dem Thread "LFP / Li-Ion Starterbatterie" hier einfließen lassen:
Gemessen hab ich die Sony Konion´s mit ~10mOhm. Sagen wir mal eher 15mOhm.
Jetzt wird das ganze doch etwas technischer:
In einer Reihenschaltung von Widerständen (in dem Fall die Innenwiderstände der 72 Zellen im Spring) addieren die sich zu einem Gesamtwiderstand.
72x 0,015Ohm -> 1,08Ohm -> Also 1,1 Ohm.
Dazu noch Busbars/Kabel/etc. die in der Batterie verwendet wurden. Ich nehme das jetzt mal Faktor 3.
Warum?
Sind wir also bei 3Ohm. Bei 300V und max ~33KW Ladeleistung ergibt das in meinem Taschenrechner ~110A. 110A an 3Ohm -> 330W Verlustleistung.
Das soweit zu meinem gedanklichen Werdegang.
Fangen wir mal in der Mitte meiner Ideen an:
330W als Wasserkühlung bekommt man nahezu von der Stange als Lösung aus dem PC Bereich. Die Kühlt aber nur und heizt nicht. Also auch nur im Sommer geil.
Zum letzten Punkt meiner Ideen:
Heizmatten sind max Flach und einfach in so ein Pack zu Integrieren. Nützlich im Winter. Im Sommer aber auch max überflüssig.
Beide Systeme sollten aus meiner Sicht recht einfach abzubilden sein. letzteres vermutlich sogar am einfachsten. Die Erfahrung hier zeigt aber, dass man im Winter bei Langstrecke, und nur dafür tut man sich das ja mMn auch nur an, der Sommer problematsicher ist als der Winter. Im Winter lädt man auf Langstrecke max 1x langsam, ab dann geht´s schnell. Hey, Wer im Winter mit 50km/h "Langstrecke fährt" hat halt pesch oder ist einfach nur bekloppter wie alle anderen hier zusammen!
Man wäre also gezwungen, falls das nicht eh schon klar ist für alle Varianten, den HV-Akku anzupassen!
Also entweder du hast nen abgeschlossenen Master im Bereich der Elektronik samt 10 Jahren Berufserfahrung oder aber du schaust dir andere Themen hier im Forum an ! ! !
Mein Gedankengang zum Sommer mit Option 3:
Man baut alle Zellen aus dem Trägerboden heraus und legt darunter entsprechend Heizmatten. Z.B. aus dem Bereich der LFP-DIY Batterien.
Steuern könnte man das ganze dann per µC samt FET und n bissl Hühnerfutter. Eine Hand voll DS1820 im Bus könnten da schon ganz gut sein um die Temperatur der Zellen an diversen Stellen zu Messen.
Lassen wir es mal was "enger" werden im HV-Gehäuse mit der ersten Option:
Man mus halt mal schauen, wie viel Platz man hat. Meine Idee wäre grade so auf Anhieb, das man die Wärme der Zellen nach unten an die Wanne abgibt.
Dazu die guten alten 12V Peltiermodule. Die müssten halt zuerst einmal unter die Zellen passen. Also Zellenboden (?) gegen Wanne. Dann ist da natürlich noch ne Menge an Matschepampe aka Wärmeleitpaste notwendig. Genau so, wie auch eine µC Steuerung und ne ganze Menge Temperatursensoren. Heizen/Kühlen könnte man da relativ easy mit einer H-Bridge steuern. So gesehen kein Hexenwerk. Alles bekannte Technik.
Ich kenne halt nur die Platzverhältnisse nicht. Zudem müsste man schon Fahrtwind am Unterboden des Spring haben um den akku Kühlen zu können. Alternativ oder sogar ergänzend könnte man den Trägerboden längs einfräsen, so das eine Kühlrippenähnliche Struktur entsteht.
Wie wir ja alle hoffentlich mal gehört haben, kann ein Peltierelement max ~20°k Temperaturdifferenz schaffen, wenn die Rahmenbedingungen passen. Wird also echt heiß am Unterboden! Der Wirkungsgrad eben jener ist nämlich auch mal wirklich unterirdisch. Ich sehe da bei 330W Verlustleistung (=Abwärme) durchaus ~1,2kW Abwärme am Unterboden. Also Trägerboden außenseitig Fräsen scheint mir gar nicht so unnütz...
Bleiben aber immer noch knapp 700W, die man den Peltier´s an Strom breitstellen muss. Bei 12V (was so die 0815 günstigen Plättchen sind) sind das auch immerhin geschmeidige 60A. Warum also nicht aus dem HV-Akku? Weil hier 99,9% DC-Spannungen größer 48V einfach nicht anpacken sollten! Ist kein Spaß mehr. Wie 0Brain immer sagt: "Kann euch potenziell lebensgefährlich umbringen".
Müsste man aber immer noch zusehen, ob der Onboard DC/DC überhaupt konstant 60A+++ über SAtunden bereitstellen kann ohne den Hitzetod zu Sterben.
Geht dann im Zweifel auch nur während der Fahrt oder aber mit Wasserkühlungs-Mod. Auf jeden Fall darf die Kühlung/Heizung nicht laufen, wenn der Spring nicht aktiv die 13,5V Boardnetz bereitstellt. Soviel ist klar.
Bliebe noch der Winter, wo man die 1,2kW an Kühlleistung am Unterboden hat. Wie "effektiv" das ganze da ist will ich gar nicht dran Denken
Falls ich da grundlegend in der Physik der Peltier´s was falsch verstanden habe, bitte korrigiert mich. Ich bin nicht allwissend. Ich bin zwar nicht Blöde, aber weder Dipl. Ing., noch Dr.

Hier soll es primär mal um Ideen und theoretischen Konstruktionen gehen.
Was ich mir also instant mal vorstellen könnte:
- Peltier-Elemente
- Wasserkühlung
- Heizmatten
Zuerst einmal möchte ich meine Erfahrung aus dem Thread "LFP / Li-Ion Starterbatterie" hier einfließen lassen:
Gemessen hab ich die Sony Konion´s mit ~10mOhm. Sagen wir mal eher 15mOhm.
Jetzt wird das ganze doch etwas technischer:
In einer Reihenschaltung von Widerständen (in dem Fall die Innenwiderstände der 72 Zellen im Spring) addieren die sich zu einem Gesamtwiderstand.
72x 0,015Ohm -> 1,08Ohm -> Also 1,1 Ohm.
Dazu noch Busbars/Kabel/etc. die in der Batterie verwendet wurden. Ich nehme das jetzt mal Faktor 3.
Warum?
- Cinesen können gerne mal sehr stark an der Grenze des techn. machbaren "Rechnen", erst recht, wenn es günstig sein muss und der kleine ist dort GÜNSTIG
- Ich kenne aktuell weder verbaute Mateialien noch deren Konstruktion/Design/Auslegung
- Lieber etwas zu groß dimensionieren. Soll ja bestmöglich nur einmal verbaut werden.
Sind wir also bei 3Ohm. Bei 300V und max ~33KW Ladeleistung ergibt das in meinem Taschenrechner ~110A. 110A an 3Ohm -> 330W Verlustleistung.
Das soweit zu meinem gedanklichen Werdegang.
Fangen wir mal in der Mitte meiner Ideen an:
330W als Wasserkühlung bekommt man nahezu von der Stange als Lösung aus dem PC Bereich. Die Kühlt aber nur und heizt nicht. Also auch nur im Sommer geil.
Zum letzten Punkt meiner Ideen:
Heizmatten sind max Flach und einfach in so ein Pack zu Integrieren. Nützlich im Winter. Im Sommer aber auch max überflüssig.
Beide Systeme sollten aus meiner Sicht recht einfach abzubilden sein. letzteres vermutlich sogar am einfachsten. Die Erfahrung hier zeigt aber, dass man im Winter bei Langstrecke, und nur dafür tut man sich das ja mMn auch nur an, der Sommer problematsicher ist als der Winter. Im Winter lädt man auf Langstrecke max 1x langsam, ab dann geht´s schnell. Hey, Wer im Winter mit 50km/h "Langstrecke fährt" hat halt pesch oder ist einfach nur bekloppter wie alle anderen hier zusammen!
Man wäre also gezwungen, falls das nicht eh schon klar ist für alle Varianten, den HV-Akku anzupassen!
Also entweder du hast nen abgeschlossenen Master im Bereich der Elektronik samt 10 Jahren Berufserfahrung oder aber du schaust dir andere Themen hier im Forum an ! ! !
Mein Gedankengang zum Sommer mit Option 3:
Man baut alle Zellen aus dem Trägerboden heraus und legt darunter entsprechend Heizmatten. Z.B. aus dem Bereich der LFP-DIY Batterien.
Steuern könnte man das ganze dann per µC samt FET und n bissl Hühnerfutter. Eine Hand voll DS1820 im Bus könnten da schon ganz gut sein um die Temperatur der Zellen an diversen Stellen zu Messen.
Lassen wir es mal was "enger" werden im HV-Gehäuse mit der ersten Option:
Man mus halt mal schauen, wie viel Platz man hat. Meine Idee wäre grade so auf Anhieb, das man die Wärme der Zellen nach unten an die Wanne abgibt.
Dazu die guten alten 12V Peltiermodule. Die müssten halt zuerst einmal unter die Zellen passen. Also Zellenboden (?) gegen Wanne. Dann ist da natürlich noch ne Menge an Matschepampe aka Wärmeleitpaste notwendig. Genau so, wie auch eine µC Steuerung und ne ganze Menge Temperatursensoren. Heizen/Kühlen könnte man da relativ easy mit einer H-Bridge steuern. So gesehen kein Hexenwerk. Alles bekannte Technik.
Ich kenne halt nur die Platzverhältnisse nicht. Zudem müsste man schon Fahrtwind am Unterboden des Spring haben um den akku Kühlen zu können. Alternativ oder sogar ergänzend könnte man den Trägerboden längs einfräsen, so das eine Kühlrippenähnliche Struktur entsteht.
Wie wir ja alle hoffentlich mal gehört haben, kann ein Peltierelement max ~20°k Temperaturdifferenz schaffen, wenn die Rahmenbedingungen passen. Wird also echt heiß am Unterboden! Der Wirkungsgrad eben jener ist nämlich auch mal wirklich unterirdisch. Ich sehe da bei 330W Verlustleistung (=Abwärme) durchaus ~1,2kW Abwärme am Unterboden. Also Trägerboden außenseitig Fräsen scheint mir gar nicht so unnütz...
Bleiben aber immer noch knapp 700W, die man den Peltier´s an Strom breitstellen muss. Bei 12V (was so die 0815 günstigen Plättchen sind) sind das auch immerhin geschmeidige 60A. Warum also nicht aus dem HV-Akku? Weil hier 99,9% DC-Spannungen größer 48V einfach nicht anpacken sollten! Ist kein Spaß mehr. Wie 0Brain immer sagt: "Kann euch potenziell lebensgefährlich umbringen".
Müsste man aber immer noch zusehen, ob der Onboard DC/DC überhaupt konstant 60A+++ über SAtunden bereitstellen kann ohne den Hitzetod zu Sterben.
Geht dann im Zweifel auch nur während der Fahrt oder aber mit Wasserkühlungs-Mod. Auf jeden Fall darf die Kühlung/Heizung nicht laufen, wenn der Spring nicht aktiv die 13,5V Boardnetz bereitstellt. Soviel ist klar.
Bliebe noch der Winter, wo man die 1,2kW an Kühlleistung am Unterboden hat. Wie "effektiv" das ganze da ist will ich gar nicht dran Denken

Falls ich da grundlegend in der Physik der Peltier´s was falsch verstanden habe, bitte korrigiert mich. Ich bin nicht allwissend. Ich bin zwar nicht Blöde, aber weder Dipl. Ing., noch Dr.
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