Elektroauto ist „Mogelpackung“

Toller "Experte" Verbrennermotoren pflückt der Mann im Garten. Kraftstoffe werden ohne Strom hergestellt, Energiebilanzen zählen nicht, Akkuevolution hat er noch nie was von gehört.

Aktuell 80 kg CO2 je kw bei Lithium-Ionen-Akku.
Macht rund 2300 kg CO2 für den Spring.
Das sind 1000 Liter verbranntes Benzin, da lassen wir die 1500 kwh Strom die für die Herstellung rund Vertrieb vom Benzin mal in unserem Hinterkopf.

5 Liter/100 km bei 7,5 kwh Strom für das Benzin im Tank. CO2= 7,5*0,4 kg = 3 kg. Dazu 5 Liter Benzin je 2,3 kg CO = 11,5 kg. 14,5 kg CO2 auf 100 Kilometer der Kleinwagen Benzin.

Spring: 15 kwh über das Jahr. sind 6 kg.

Vorteil Spring im Betrieb: 8,5 kg/100 km.
2300/8,5= nach 27.000 Kilometern neutral, wenn man weiter ignoriert dass auch die Herstellung von Verbrennungsmotoren CO2 produziert wird.

Das war jetzt der deutsche Strommix.

Wir haben aber einen Akku aus China, und da wissen wir alle, es sieht düster aus.......
Also mal recherchiert.....auch schau mal einer an. 370 Gramm CO2 je kwh Strom im aktuellen Mix, besser als für Deutschland angegeben.......

Es finden sich im Netz auch sehr merkwürdige Rechnungen, da kostet die Herstellung eines Elektroautos 13 Tonnen CO2, die Herstellung eines Verbrenners noch nicht einmal 3 Tonnen CO2. Kann jeder selbst darüber nachdenken....Da wird das Material für den Verbrenner auch auf Bäumen geplückt....
 
Richtig ist das wir einsparen müssen ,aber ob auch Autos wie Audi A 8 oder oder sinvoll sind ,da kannste wahrscheinlich 4 Springs für bauen .
Nur Leider ist es so das das kleine Deutschland überall Vorreiter sein muss ,und der Stecknadel große Kopf soll die Welt retten???? Ok einer muss ja mal anfangen .
Und das ganze dann wenn möglich innerhalb von 2-3 Jahren
 
Leider ist so eine Diskussion hier zu führen nicht möglich. Das wäre wie wenn man im Grünen Forum schreibt : Atomkraftwerk hat auch ihre Vorteile.

Ich verstehe das immer nicht das auf beiden Seiten immer so Extremisten sitzen und die nicht mehr objektiv sind.
Ich fahre ein E Auto, aber für mich persönlich ist rs denke ich nur ein Übergang es ist nicht die Endlösung unserer Probleme und der Fortbewegung.
 
True.

Diskussion zu Fritz Indra – Wikipedia

Was soll man von dem alten Mann erwarten, der bei GM und Audi früher gearbeitet hat. Da wird keine Revolution mehr kommen von solchen Leuten.

Und E Fuels sind natürlich für PKW Energieverschwendung, bei Flugzeugen, Traktoren oder Schiffen schon eher als Übergang.

Solange es keine effizienter Tech gibt, ist das BEV vorne und nicht nur eine Zwischenlösung.
 
Das ist ja alles gut und schön. Aber es gibt genügend Leute die nur ein paar 1000 km im Jahr fahren. Die würden die 27000km die z.B. der Spring braucht bis er "Co2- neutral" ist nie zusammen bekommen. Für die wäre z.B. E-Fuel , vorausgesetzt es wird Co2 Neutral produziert auch bei nur 12% Wirkungsgrad für den gesamten Co2 Fußabdruck immer noch besser. Nebenbei müssten weniger neuen Fahrzeuge produziert werden. Das sind dann auch die, die sich ein E-Auto gar nicht leisten können oder wollen.
Solange wie wir die E-Autos nicht als Speicher benutzen können um den Überschuß bei viel Wind oder Sonne zu speichern ist es doch besser da Wasserstoff draus zu produzieren statt die Windräder abzuschalten. Die Autos müssten dann geladen werden wenn der Strom da ist (Mittags) also wenn die z.B. an der Arbeitsstelle stehen. Solange wie der überwiegende Teil der E-Auto Fahrer erwartet sein Auto nachmittags um 17.00, wenn er von der Arbeit kommt an der Wallbox zuhause zu laden und es die Riesenwelle gibt wenn eine zeitliche oder leistungsmässige Begrenzung der Wallboxen ins Gespräch kommt wird das nichts mit den Stromnetzen.
Diese Aufregung kann ich eh nicht verstehen. Die meisten fahren vielleicht 30km am Tag. Macht dann vielleicht 10kwh Verbrauch. Die lade ich selbst beim Spring mit 3,6kw in 2 Std. Da ist es doch scheiß egal ob die um 19.00 Uhr oder morgens um 6 Uhr erreicht sind.
Das E-Auto ist halt noch nicht der Weisheit letzter Schluß. Zumindest nicht für jeden. Einen Verbrenner kann man natürlich viel universeller einsetzen. Egal ob ich halt hin und wieder mal einen Anhänger ziehen muß, nur 5km zur Arbeit habe, aber im Sommerurlaub 1500 o. 2000km in den Urlaub fahren will.

Ich stehe ja selbst vor dem Problem. Ich fahre normalerweise nur 5km am Tag, 1-2 mal die Woche aber 100km Autobahn, muß hin und wieder einen Anhänger mit 1500kg ziehen und ein paar mal im Jahr nach Hamburg oder München. Welches E-Auto soll ich da nehmen ? Soll ich 250 Tage im Jahr eine 3 Tonnen Kiste für 5km durch die Gegend schaukeln? Ich bin in der glücklichen Lage, das ich mir 2 Autos leisten kann. Der Spring ist für die kurzen Strecken, wird zu 90% über die PV geladen, und der Diesel läuft jetzt nur noch die 1-2mal in der Woche für die Autobahnstrecke. Vielleicht müssten wir auch den Weg gehen das es z.B. Car-Sharing für die Sonderfälle gibt. Das da nicht nur kleine Cityflitzer stehen sondern auch mal ein Fahrzeug welches Reichweite hat oder einen Anhänger ziehen kann, oder auch mal einen Sprinter.
 
Ich bin in der glücklichen Lage, das ich mir 2 Autos leisten kann.
Ich finde gar nicht, dass das ein so großer Luxus ist. Wenn man nicht alles immer neu haben muss, geht das mit recht überschaubaren Aufwand. Ich halte die Nutzung bedarfsgerechter Fahrzeuge für sehr sinnvoll. Und wenn die stehen, schaden sie in der Regel auch nicht (ok - evtl. Parkraumproblem).
Ich wünschte mir das würde gefördert - wie bereits in anderen Ländern - das man nur anteilig der Nutzung Steuern und Versicherung bezahlt.
 
@Bender
Das ist das Problem. Ich zahle für den Diesel knapp 300 EUR Steuer und nochmal 500 EUR Versicherung mit Vollkasko und das für 5000-8000 km im Jahr. Die Leasing-Rate sind 6000 EUR im Jahr. Wenn ich das mal rechne kostet der schon 1 EUR pro Kilometer ohne Sprit, Verschleiß etc. Ich bin froh wenn Anfang nächsten Jahres das Leasing ausläuft und ich den für kleines Geld (Vollarmortisationsleasing) übernehmen kann. Dann wird die ganze Sache interessant. Den Diesel habe ich kurz vor Corona angeschafft als ich noch 25-30 Tkm im Jahr gefahren bin. Wäre Corona 4 Wochen früher ausgebrochen hätte ich den Vorgänger behalten. Inzwischen fahre ich mit beiden Autos zusammen nur noch 12000 km im Jahr da ich 80% per Fernwartung arbeite. Ich könnte den derzeit zu fast dem Preis verkaufen den ich dafür gegeben habe. Aber ich sehe nicht ein dann 5000 EUR für einen über 10 Jahre alten mit 200000 km auf der Uhr auszugeben. So zahle ich den noch ein Jahr und habe dann ein 5 Jahre altes Auto mit 40000km auf der Uhr. Wenn es einen vernüftigen Verleiher bei mir in der Nähe gäbe würde ich den Diesel verkaufen und mir im Bedarfsfall ein passendes Auto leihen.
Privatnutzung macht mit dem Ding gar keinen Sinn mehr. Da muß ich fast 2 EUR pro km versteuern.
Da lobe ich mir den Spring. Rund 50 EUR im Monat geldwerter Vorteil für Privatnutzung egal wie viele Km ich fahre. 260 EUR Versicherung im Jahr, bis 2030 steuerfrei und 90% Strom per PV. Da kostet mich das Auto effektiv 40 EUR im Monat . Günstiger kann man doch nicht fahren, incl. Standheizung und Vorkühlung im Sommer, kostenfreie Parkplätze in der Stadt etc.
 
Nein
Das ist ja alles gut und schön. Aber es gibt genügend Leute die nur ein paar 1000 km im Jahr fahren. Die würden die 27000km die z.B. der Spring braucht bis er "Co2- neutral" ist nie zusammen bekommen. Für die wäre z.B. E-Fuel , vorausgesetzt es wird Co2 Neutral produziert auch bei nur 12% Wirkungsgrad für den gesamten Co2 Fußabdruck immer noch besser. Nebenbei müssten weniger neuen Fahrzeuge produziert werden. Das sind dann auch die, die sich ein E-Auto gar nicht leisten können oder wollen.
Solange wie wir die E-Autos nicht als Speicher benutzen können um den Überschuß bei viel Wind oder Sonne zu speichern ist es doch besser da Wasserstoff draus zu produzieren statt die Windräder abzuschalten. Die Autos müssten dann geladen werden wenn der Strom da ist (Mittags) also wenn die z.B. an der Arbeitsstelle stehen. Solange wie der überwiegende Teil der E-Auto Fahrer erwartet sein Auto nachmittags um 17.00, wenn er von der Arbeit kommt an der Wallbox zuhause zu laden und es die Riesenwelle gibt wenn eine zeitliche oder leistungsmässige Begrenzung der Wallboxen ins Gespräch kommt wird das nichts mit den Stromnetzen.
Diese Aufregung kann ich eh nicht verstehen. Die meisten fahren vielleicht 30km am Tag. Macht dann vielleicht 10kwh Verbrauch. Die lade ich selbst beim Spring mit 3,6kw in 2 Std. Da ist es doch scheiß egal ob die um 19.00 Uhr oder morgens um 6 Uhr erreicht sind.
Das E-Auto ist halt noch nicht der Weisheit letzter Schluß. Zumindest nicht für jeden. Einen Verbrenner kann man natürlich viel universeller einsetzen. Egal ob ich halt hin und wieder mal einen Anhänger ziehen muß, nur 5km zur Arbeit habe, aber im Sommerurlaub 1500 o. 2000km in den Urlaub fahren will.

Ich stehe ja selbst vor dem Problem. Ich fahre normalerweise nur 5km am Tag, 1-2 mal die Woche aber 100km Autobahn, muß hin und wieder einen Anhänger mit 1500kg ziehen und ein paar mal im Jahr nach Hamburg oder München. Welches E-Auto soll ich da nehmen ? Soll ich 250 Tage im Jahr eine 3 Tonnen Kiste für 5km durch die Gegend schaukeln? Ich bin in der glücklichen Lage, das ich mir 2 Autos leisten kann. Der Spring ist für die kurzen Strecken, wird zu 90% über die PV geladen, und der Diesel läuft jetzt nur noch die 1-2mal in der Woche für die Autobahnstrecke. Vielleicht müssten wir auch den Weg gehen das es z.B. Car-Sharing für die Sonderfälle gibt. Das da nicht nur kleine Cityflitzer stehen sondern auch mal ein Fahrzeug welches Reichweite hat oder einen Anhänger ziehen kann, oder auch mal einen Sprinter.
Das ist ja alles gut und schön. Aber es gibt genügend Leute die nur ein paar 1000 km im Jahr fahren. Die würden die 27000km die z.B. der Spring braucht bis er "Co2- neutral" ist nie zusammen bekommen. Für die wäre z.B. E-Fuel , vorausgesetzt es wird Co2 Neutral produziert auch bei nur 12% Wirkungsgrad für den gesamten Co2 Fußabdruck immer noch besser. Nebenbei müssten weniger neuen Fahrzeuge produziert werden. Das sind dann auch die, die sich ein E-Auto gar nicht leisten können oder wollen.
Solange wie wir die E-Autos nicht als Speicher benutzen können um den Überschuß bei viel Wind oder Sonne zu speichern ist es doch besser da Wasserstoff draus zu produzieren statt die Windräder abzuschalten. Die Autos müssten dann geladen werden wenn der Strom da ist (Mittags) also wenn die z.B. an der Arbeitsstelle stehen. Solange wie der überwiegende Teil der E-Auto Fahrer erwartet sein Auto nachmittags um 17.00, wenn er von der Arbeit kommt an der Wallbox zuhause zu laden und es die Riesenwelle gibt wenn eine zeitliche oder leistungsmässige Begrenzung der Wallboxen ins Gespräch kommt wird das nichts mit den Stromnetzen.
Diese Aufregung kann ich eh nicht verstehen. Die meisten fahren vielleicht 30km am Tag. Macht dann vielleicht 10kwh Verbrauch. Die lade ich selbst beim Spring mit 3,6kw in 2 Std. Da ist es doch scheiß egal ob die um 19.00 Uhr oder morgens um 6 Uhr erreicht sind.
Das E-Auto ist halt noch nicht der Weisheit letzter Schluß. Zumindest nicht für jeden. Einen Verbrenner kann man natürlich viel universeller einsetzen. Egal ob ich halt hin und wieder mal einen Anhänger ziehen muß, nur 5km zur Arbeit habe, aber im Sommerurlaub 1500 o. 2000km in den Urlaub fahren will.

Ich stehe ja selbst vor dem Problem. Ich fahre normalerweise nur 5km am Tag, 1-2 mal die Woche aber 100km Autobahn, muß hin und wieder einen Anhänger mit 1500kg ziehen und ein paar mal im Jahr nach Hamburg oder München. Welches E-Auto soll ich da nehmen ? Soll ich 250 Tage im Jahr eine 3 Tonnen Kiste für 5km durch die Gegend schaukeln? Ich bin in der glücklichen Lage, das ich mir 2 Autos leisten kann. Der Spring ist für die kurzen Strecken, wird zu 90% über die PV geladen, und der Diesel läuft jetzt nur noch die 1-2mal in der Woche für die Autobahnstrecke. Vielleicht müssten wir auch den Weg gehen das es z.B. Car-Sharing für die Sonderfälle gibt. Das da nicht nur kleine Cityflitzer stehen sondern auch mal ein Fahrzeug welches Reichweite hat oder einen Anhänger ziehen kann, oder auch mal einen Sprinter.
Nochmal: Das erwähnte Fahrzeug darf nach 2035 mit fossilem Treibstoff weiterhin betrieben werden. Und das ist wesentlich sinnvoller als 30 KWh grünen Strom in einen Liter E-Fuel zu stecken gegen 1.2 KWh im Akku.
 
True.



Solange es keine effizienter Tech gibt, ist das BEV vorne und nicht nur eine Zwischenlösung.
Ist es aber nur wenn der Strom zum Laden aus erneuerbaren kommt. Ist aber leider nicht der Fall.

Genauso wird es mit den Wärmepumpen sein.

Theoretisch gut, praktisch fatal.

Ich darf keine Gasheizung einbauen, und betreibe meine Wärmepumpe dann mit STrom aus Gas und Kohle. Das ist große Klasse.

Aber man kann sich alles zurechtbiegen.
 
Nochmal: Das erwähnte Fahrzeug darf nach 2035 mit fossilem Treibstoff weiterhin betrieben werden. Und das ist wesentlich sinnvoller als 30 KWh grünen Strom in einen Liter E-Fuel zu stecken gegen 1.2 KWh im Akku.
Erstmal sind 12% Gesamt-Wirkungsgrad bei 10kWh = 1,2 KWh nicht bei 30kWh und das an den Rädern. Auch beim reinen E-Auto sind es am Ende nur max. 75% die an den Rädern ankommen. Ich würde auch mal mutmaßen das sich der Wirkungsgrad des E-Fuel im Zuge der Entwicklung auch noch verbessern lässt. Ein großer Teil wird ja bei der Herstellung in Wärme umgewandelt. Diese könnte dann z.B. für Fernwärme genutzt werden. In Saudi-Arabien z.b. kosten Solarstrom inzwischen nur noch 1 Cent die kWh. Eine große PV-Anlage kosten inzwischen vielleicht noch 1000 EUR pro kwp Das heisst die produziert bei 20 Jahren Lebensdauer 20000 KWh. Macht dann 0,05 EUR pro kWh in unseren Breitengraden. Da lässt sich der Liter E-Fuel irgendwann für weit unter einem EURO herstellen.
Hinzu kommt, das sich beim E-Auto der Gesamtwirkungsgrad im Winter auch bis auf 30% verringern kann. Schlechtere Akkukapazität, Heizung, Licht etc. insb. bei Kurzstrecke.
Ich selbst habe im Winter teils fast 30kWh Durchschnittsverbrauch beim Spring gehabt. Zugegeben habe ich den Komfort der Standheizung des Öfteren benutzt. Aber auch ohne war ich bei weit über 20 kWh die ich reingesteckt habe.
Wenn wir genügend PV und Windkraft haben, sodass das in der Regel Überschuß da ist, dann ist doch mehr oder weniger wurscht welchen Gesamtwirkungsgrad das am Ende hat. Nebenbei würde auch der Strompreis auf die Dauer sinken wenn mit dem Überschuß auch noch Geld verdient werden kann. Und das ist günstiger als den Überschuß in riesige Batterien einzulagern. 1 Liter komprimierter Wasserstoff hat 33 kWh. Da braucht man schon Batterien die 150 o. 200 kg wiegen. Mit dem Wasserstoff könnten dann auch Generatoren betrieben werden die bei Wind oder PV-Flaute einspringen.

Ich habe eine autarke PV-Anlage 8kwp, die mit Batterien so ausgelegt ist das die selbst an einem bewölkten Tag die Grundlast in meinem Versandlager deckt. Wenn Überschuß da ist geht der ins E-Auto, in einen Heizstab fürs WW oder in eine kleine Wärmepumpe um die Pelletsheizung für Lager und angrenzendes Wohnhaus zu unterstützen. So schaffe ich es, das ich im Schnitt nur 3-5 kWh pro Tag in die teuren Batterien ein oder ausspeichern muß.
Im Sommer werde ich dann wohl schon um 10.00 Uhr morgens alles voll haben, wenn keine Heizung und kein WW gebraucht wird. Aber dann braucht den Strom auch kein anderer. Also werde ich wohl rund 20-30kWh am Tag einfach nicht verwenden können. Wenn ich da 15-20 kWh Wasserstoff draus produzieren könnte, hätte ich über den Sommer 2000 kWh (60l komprimierter Wasserstoff) aus denen ich im Winter nochmal 1500 kWh Strom und 500 kwh Wärme (Brennstoffzelle) draus machen könnte. Damit könnte ich fast die Hälfte meiner Heizung über einen WP betreiben. Da die PV-Anlage aber auch im Winter oft 5 kWh Überschuß hat könnte ich so quasi komplett Strom und Heizung autark sein.
Ich baue jetzt noch mit kleinen Wechselrichtern eine Nulleinspeisung für die Mieter, damit ich wenigstens wenn ich genug Strom habe 2-3 kWh am Tag bei denen einspeisen kann.
Die Zahlen sind alle nur grob anhand der Wirkungsgrade überschlagen.

Wenn keine neuen Verbrenner mehr gebaut werden, dann wird es auch irgendwann für die Leute, die wenig fahren und auch wenig Geld haben, keine Fahrzeuge mehr geben.

Ein Spring z.B. wird wenn er wenig gelaufen hat und die Batterie noch gut ist wahrscheinlich nach 10 Jahren noch 5000 EUR wert sein. Vorausgesetzt der Rost rafft in nicht dahin. Das kann sich ein Rentner mit 1000 EUR Rente nicht leisten.

Ich denke jetzt nur an einen Mieter von mir. Der hat 4 Kinder und braucht daher ein größeres Auto. Zur Zeit kauft der alte 7 Sitzer für möglichst kleines Geld und fährt die 2 Jahre. Welches E-Auto soll der sich leisten können ?
 
Erstmal sind 12% Gesamt-Wirkungsgrad bei 10kWh = 1,2 KWh nicht bei 30kWh und das an den Rädern. Auch beim reinen E-Auto sind es am Ende nur max. 75% die an den Rädern ankommen. Ich würde auch mal mutmaßen das sich der Wirkungsgrad des E-Fuel im Zuge der Entwicklung auch noch verbessern lässt. Ein großer Teil wird ja bei der Herstellung in Wärme umgewandelt. Diese könnte dann z.B. für Fernwärme genutzt werden. In Saudi-Arabien z.b. kosten Solarstrom inzwischen nur noch 1 Cent die kWh. Eine große PV-Anlage kosten inzwischen vielleicht noch 1000 EUR pro kwp Das heisst die produziert bei 20 Jahren Lebensdauer 20000 KWh. Macht dann 0,05 EUR pro kWh in unseren Breitengraden. Da lässt sich der Liter E-Fuel irgendwann für weit unter einem EURO herstellen.
Hinzu kommt, das sich beim E-Auto der Gesamtwirkungsgrad im Winter auch bis auf 30% verringern kann. Schlechtere Akkukapazität, Heizung, Licht etc. insb. bei Kurzstrecke.
Ich selbst habe im Winter teils fast 30kWh Durchschnittsverbrauch beim Spring gehabt. Zugegeben habe ich den Komfort der Standheizung des Öfteren benutzt. Aber auch ohne war ich bei weit über 20 kWh die ich reingesteckt habe.
Wenn wir genügend PV und Windkraft haben, sodass das in der Regel Überschuß da ist, dann ist doch mehr oder weniger wurscht welchen Gesamtwirkungsgrad das am Ende hat. Nebenbei würde auch der Strompreis auf die Dauer sinken wenn mit dem Überschuß auch noch Geld verdient werden kann. Und das ist günstiger als den Überschuß in riesige Batterien einzulagern. 1 Liter komprimierter Wasserstoff hat 33 kWh. Da braucht man schon Batterien die 150 o. 200 kg wiegen. Mit dem Wasserstoff könnten dann auch Generatoren betrieben werden die bei Wind oder PV-Flaute einspringen.

Ich habe eine autarke PV-Anlage 8kwp, die mit Batterien so ausgelegt ist das die selbst an einem bewölkten Tag die Grundlast in meinem Versandlager deckt. Wenn Überschuß da ist geht der ins E-Auto, in einen Heizstab fürs WW oder in eine kleine Wärmepumpe um die Pelletsheizung für Lager und angrenzendes Wohnhaus zu unterstützen. So schaffe ich es, das ich im Schnitt nur 3-5 kWh pro Tag in die teuren Batterien ein oder ausspeichern muß.
Im Sommer werde ich dann wohl schon um 10.00 Uhr morgens alles voll haben, wenn keine Heizung und kein WW gebraucht wird. Aber dann braucht den Strom auch kein anderer. Also werde ich wohl rund 20-30kWh am Tag einfach nicht verwenden können. Wenn ich da 15-20 kWh Wasserstoff draus produzieren könnte, hätte ich über den Sommer 2000 kWh (60l komprimierter Wasserstoff) aus denen ich im Winter nochmal 1500 kWh Strom und 500 kwh Wärme (Brennstoffzelle) draus machen könnte. Damit könnte ich fast die Hälfte meiner Heizung über einen WP betreiben. Da die PV-Anlage aber auch im Winter oft 5 kWh Überschuß hat könnte ich so quasi komplett Strom und Heizung autark sein.
Ich baue jetzt noch mit kleinen Wechselrichtern eine Nulleinspeisung für die Mieter, damit ich wenigstens wenn ich genug Strom habe 2-3 kWh am Tag bei denen einspeisen kann.
Die Zahlen sind alle nur grob anhand der Wirkungsgrade überschlagen.

Wenn keine neuen Verbrenner mehr gebaut werden, dann wird es auch irgendwann für die Leute, die wenig fahren und auch wenig Geld haben, keine Fahrzeuge mehr geben.

Ein Spring z.B. wird wenn er wenig gelaufen hat und die Batterie noch gut ist wahrscheinlich nach 10 Jahren noch 5000 EUR wert sein. Vorausgesetzt der Rost rafft in nicht dahin. Das kann sich ein Rentner mit 1000 EUR Rente nicht leisten.

Ich denke jetzt nur an einen Mieter von mir. Der hat 4 Kinder und braucht daher ein größeres Auto. Zur Zeit kauft der alte 7 Sitzer für möglichst kleines Geld und fährt die 2 Jahre. Welches E-Auto soll der sich leisten können ?
Die 12 % stammen nicht von mir. Diese Zahl sehe ich nicht, der Gesamtwirkungsgrad E-Fuel ist deutlich schlechter als die genannten 12 %.

Spielt aber im Grunde keine Rolle. Es ist nun so entschieden worden dass auch E-Fuel am Markt akzeptiert wird. Es wird also der Markt entscheiden. Und da haben wir nun alle nicht mehr als eine Meinung.

Meiner Meinung nach ist für das Auto mit riesigem Vorsprung der Akku der beste Weg. E-Fuel halte ich nur im Flugzeug für sinnvoll. 2035 werden wir schon genauer sehen.

Was für eine Auto kann sich denn bei dir eine Rentner leisten bei 1000 Euro Rente??? Bei mir ist da nix mehr mit Autofahren drin bei 1000 Euro, und das finde ich auch nicht im Ansatz falsch.
Das Auto gehört so wenig zum Grundbedarf wie Flugreisen.
Gesellschaftliche Teilhabe braucht kein Auto. Besser wäre der Wohnberechtigungsschein würde das Deutschlandticket für den halben Preis beinhalten.

Du hast ein Haus in dem auch Mietwohnungen sind und du willst mit leicht über 15000 KWh Wärme auskommen? Top Gebäude. Allein das Warmwasser braucht mindestens 600 KWh je Person. bei Zentralversorgung geht es nicht unter 900 KWh je Person im Mehrfamilienhaus.
1500 Liter Heizöläquivalent sind da besser als Passivhausstandard.

Meine PV betreibe ich netzdienlich, Die Anlage wird also in den ertragsstarken Monaten den Speicher erst nachranging laden. Wenn das öffentliche Netz Strom aufnehmen kann pausiert die Speicherladung.
Da muss die Windkraft etwas weniger abgeregelt werden.

Ich hoffe sehr auf Natriumionenbatterie um die Abschaltungen in einigen Jahren zu minimieren.
Die HGÜ nach Norwegen ist natürlich der preiswertere Weg zum Speicher.

Wenn möglichst viele Menschen mit ihren Möglichkeiten aktiv werden, das gelingt die Gesamtaufgabe auch bei allen Meinungsverschiedenheiten.

Weitermachen!
 
Das Auto gehört so wenig zum Grundbedarf wie Flugreisen.
Gesellschaftliche Teilhabe braucht kein Auto. Besser wäre der Wohnberechtigungsschein würde das Deutschlandticket für den halben Preis beinhalten.
Dann schau mal bitte aufs Land. Da gibt es keinen ÖPNV, oder fast keinen, geschweige denn einen Zug. Was soll ich da mit Deutschland Ticket? Auch wenn es umsinst ist. Schau mal wieviel Prozent in Deutschland ländlich wohnen.
Was für die Stadt past, ist auf dem Land meistens nicht umsetzbar.
Warum geht man immer von Stadtbewohnern aus?
 
Dann schau mal bitte aufs Land. Da gibt es keinen ÖPNV, oder fast keinen, geschweige denn einen Zug. Was soll ich da mit Deutschland Ticket? Auch wenn es umsinst ist. Schau mal wieviel Prozent in Deutschland ländlich wohnen.
Was für die Stadt past, ist auf dem Land meistens nicht umsetzbar.
Warum geht man immer von Stadtbewohnern aus?
Ja, ich schaue mal. Hmmm, ändert nix daran das 1000 Euro Rente nicht ausreichen um ein Auto zu unterhalten. Und dann muss es halt, wie Jahrtausende, ohne Auto gehen. Das zu organisieren ist gesellschaftliche Aufgabe.
 
Ja, ich schaue mal. Hmmm, ändert nix daran das 1000 Euro Rente nicht ausreichen um ein Auto zu unterhalten.
Aber was bringt mir dan das Deutschlandticket? Trotzdem nichts!

Das zu organisieren ist gesellschaftliche Aufgabe.
Ja da bin ich ja gespannt. Gesellschaftliche Aufgabe. Wenn ich das schon wieder höre.

Vielleicht sollten wir das Rentensystem ändern? Komischerweise lebt man mit Bürgergeld besser. Wohnung bezhalt plus 500 €.

Fällt dir da nichts auf?

Die Rentner haben 50 jahre gebuckelt und den Wohlsatand erst ermöglicht.

Und nein, ich bin kein Rentner, habe noch 20 Jahre vor mir.
 
Aber was bringt mir dan das Deutschlandticket? Trotzdem nichts!


Ja da bin ich ja gespannt. Gesellschaftliche Aufgabe. Wenn ich das schon wieder höre.

Vielleicht sollten wir das Rentensystem ändern? Komischerweise lebt man mit Bürgergeld besser. Wohnung bezhalt plus 500 €.

Fällt dir da nichts auf?

Die Rentner haben 50 jahre gebuckelt und den Wohlsatand erst ermöglicht.

Und nein, ich bin kein Rentner, habe noch 20 Jahre vor mir.
Marcus, was soll mir denn auffallen?

Das es arme Menschen gibt? Habe ich schon gemerkt. Das meine 90-jährige Mutter aus gesundheitlichen Gründen ohnehin seit 20 Jahren kein Auto fahren kann, selbst wenn sie genug Geld hätte? Lebt übrigens auch auf dem Land.
Das alle Menschen die ihr Leben lang im harten sozialen Netz gelandet sind, aus welchen Gründen auch immer, sich so oder so niemals ein Auto leisten können? Das 95 Prozent der Menschen auf dieser Erde ärmer sind als du und ich?

Soll mir auffallen das du mit großer Vehemenz immer vom Hölzchen auf das Stöckchen kommst.

Jetzt änderst du also am liebsten das Rentensystem. Das ist heute mal Schuld. Egal an was.
Die Rentner haben 50 Jahre gebuckelt.........Alle? Und werden nun um ihre Rente betrogen? Alle Rentner bekommen 1000 Euro? Rentner bekommen kein Wohngeld?

Komm wieder runter und versuche beim Thema zu bleiben, das ist schon kompliziert genug.

Wenn du die Welt so ungerecht findest, dann höre auf zu meckern und beginne aktiv etwas zu verbessern.
 
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