Idee um das Laden auf ca 80% zu begrenzen.

Ich setzt große Hoffnung auf die alternative App (auch hier im Forum) My Spring EV, mit der könnte vieles (auch bis 80% laden) womöglich realisiert werden.
 
Das Problem mit der ZOE ist insofern bekannt, dass es im GO-E Charger extra ein Ladeprofil für sie gibt.

Bei anderen EV‘s kann (falls nötig) das Ausstecken simuliert werden!

Vielleicht hilft das ja auch beim Spring!
 

Anhänge

  • 1C486899-D775-4145-BFCC-300D25350E16.webp
    1C486899-D775-4145-BFCC-300D25350E16.webp
    38,2 KB · Aufrufe: 186
  • 9B7EF7A6-ED4D-4499-8EAC-E644664C1900.webp
    9B7EF7A6-ED4D-4499-8EAC-E644664C1900.webp
    39,4 KB · Aufrufe: 181
Altum schrieb:
Hallo an alle
Noch habe ich keinen Spring aber eine ZOE als Lesingfahrzeug.
Bei der ZOE ist mir egal ob 100% oder nicht. Beim Spring natürlich nicht.
Ich würde den gerne wenn möglich nur bis um die 80% laden.
Mir ist klar das das auch mit der App geht aber Ich bin mir recht sicher das diese Funktion im Alltag nicht benutzt wird.
Ich lade jetzt mit einer Go-e Wallbox.
Jetzt meine Idee:
Wäre folgendes möglich?
Alexa Lichtschalter im Carport. Zuleitung ganz normal 220v.
Lichtschalter händisch an.
Der Lichtschalter steuert potentialfrei ein Schütz an. Dieses Schütz schaltet die 3Phasige Zuleitung zur Wallbox.
Die Wallbox bootet nach bestätigung des Schalters. Nach dem Start der Box Stecker ins Auto laden beginnt.
Jetzt eine Frage? Wird im Display die ladezeit bis 80% angezeigt?

Wenn ja dann in der Wohnung über Alexa Befehl: Laden aus 1 Stunde/ oder 2 Stunden/ 3 Stunden.....
(Das lässt sich über eine Routine lösen)
Alexa schaltet den Lichtschalter aus.
Laden ist beendet.
So muss man kein Smartphone rauskramen oder irgendwas im Auto einstellen.
Find ich recht bequem. Einach umsetzbar ohne irgendwelche großen Kosten.

Das Einschalten über Alexa sollte nicht möglich sein da sicher das Laden nicht beginnt bzw. Schäden entstehen könnten.
Obwohl die Box ja erst bootet nach einschalten so das Schäden bei eingestecktem Ladestecker nicht entstehen sollten.
Ist das umsetzbar?
Wo seht Ihr Probleme.
Bau natürlich nur über eine Elektrofachkraft.
Zum Vergrößern anklicken....
Bei der go-e kannst du eine open WB standole für 200 Euro dran hängen

Dann ist das kein Problem

Zusätzlich geht dann
PV Überschuss laden
Laden mit nachttariv
Und noch eine Menge mehr

Zoe aufwecken geht natürlich auch mit der Steuerung
 
Ist für mich nachvollziehbar und stimmig!
Deswegen werde ich mindestens 2x pro Monat due Batterie (über Nacht) auf 100% laden, bis sich die Ladeeinheit (Wallbox, Ladeziegel….) von selbst abschaltet. Die anderen Ladezyklen werde ich vermutlich nur bis 90% laden - obwohl es mir eigentlich egal ist, denn selbst mit 7,2 kW AC Laden ist man gerade bei 0,25 C, was IMMER Akkuschonend ist!
 
Ich betreibe Modellflug und da werden die Li-ion Zellen auch auf 100% geladen und gebalanced.
Die Akkus für meinen Heli sind jetzt schon über 10 Jahre alt und funktionieren einwandfrei.

Was die Akkus mehr stresst ist mit hoher Leistung zu laden, vielleicht kommen die 80% daher.
Die Modellbauakkus lade ich mit max. 1C heisst nach einer Stunde sind die voll.

Da ist die Ladung über Wallbox schon recht schonend.

Die 80% Ladung könnte man z.B. über IoBroker mit dem Renault Adapter und einer schaltbaren Steckdose realisieren
 
Okay, danke für die Rückmeldungen - ich habe so viele Videos gesehen (u.a. von dem Herrn Bloch von Auto Motor Sport) wo das Aufladen auf 100% "verteufelt" wurde, dass ich eigentlich nie auf 100% aufladen wollte.

Das ändert natürlich alles, dann geh ich mal kurz das Ladekabel einstecken ;)
 
Mmmmh, das klingt schon alles schlüssig was er da schreibt.
Nur leider ist er wohl auch nur ein Nutzer mit Erfahrungen. Das heißt nicht das sie falsch oder schlecht sind, aber die Batterien haben sich über die Jahre auch verändert.
Wenn seine vorherigen Autos keine Probleme gemacht haben, bedeutet das dann gleichzeitig auch, das es immer noch so ist?
Ich habe mal so aus Lust bei Google eingegeben, auf wieviel Prozent man ein E-Auto laden soll, und da ist der Inhalt Foren- und Webseitenübergreifend schon eindeutig.
Alle sagen, am besten nur zwischen 20 und 80% laden. Nur wenn man eine Längere Strecken fahren möchte, soll man kurz zuvor auf 100% gehen.
Natürlich stammen die Aussagen von keinem Batteriehersteller, aber zumindest von EnBW und Vattenfall.
Ob das jetzt mehr Gewicht hat als eine erfahrener E-Autofahrer, muss jeder für sich entscheiden.

Vielleicht kann man ja mal so einen Hersteller von Autobatterien anschreiben.
Leider habe ich noch keinen Spring.
Daher habe ich auch noch keine genauen Informationen für die Kontakherstellung.
Wenn ich VW anschreibe, kommt auch nur das übliche, keine Ahnung ob dass das richtige Übliche ist. Baut VW eigentlich selbst Akkus, oder kaufen die die ein?
 
Oh man Facebook! Wieso sollte man Balancing bei dem Thema in den Topf werfen? Balancing funktioniert auch wenn man die Batterie nicht volllädt. Das ist doch kein Bleiakkumulator. Lithiumzellen leiden bei Unterspannung <2,5-3V und bei Überspannung >4,2V. Wenn man von diesen harten Grenzen einen Sicherheitsabstand einhält, indem man von 20-80% lädt, ist es weniger wahrscheinlich, dass es zu vorzeitigen Alterungsprozessen durch die bloße nähe zu diesen verbotenen Spannungsgrenzen kommt.
Franky schrieb:
Vielleicht kann man ja mal so einen Hersteller von Autobatterien anschreiben.
Zum Vergrößern anklicken....
Brauchst du nicht. Primärzellenhersteller geben deutlich erhöhte Lebensdauern bei einhaltung von "Sicherheitsladespannungsabständen" in ihren Datenblättern an! Und das ist kein wirrer FB-Bullshitpost (siehe Punkt 5.4.2).
"10 Jahre E-Mobility Pionierarbeit", was für eine peinliche sch%$()=
 
nene, bitte nicht ganz so schnell alles über Bord werfen und jetzt immer auf 100% laden!
Denn das Ganze gilt ja nur, gäbe es beim Spring nur passives balancing bei ausschließlich 100% und wer kann belegen, dass das Spring-BMS nur ein dermaßen eingeschränktes passives Balancing hat?
Ich gehe nämlich davon aus, dass dem nicht so ist.
Klar, ich kann es ebenfalls nicht beweisen, aber man kann es ja messen und daraus Schlüsse ziehen:
Schaut Euch über Pyren oder irgend ein anderes OBD2-Tool die Einzelspannungen Eurer Spring-Batterie an. Ich habe das mehrfach gemacht (komme ebenfalls aus dem Flugmodellsport, und bei diesen Akkus ist das ein echtes Problem), und die Abweichungen (nach mehreren Monaten nie volladen) waren ALLE im Mikrovoltbereich. Sowhl direkt nach einem z.B. 80%-Ladevorgang, als auch nach einer längeren Fahrt. Sie entwickelten sich über die Zeit auch nicht weiter auseinander.
Das wäre, gäbe es tatsächlich nur passives Balancibg am Ende des Ladevorgangs, unmöglich zu erreichen, da würde es zwingend viel größere Abweichungen geben, und eine einmal „abgehängte Zellspannung würde immer weiter davondriften.
Ich gehe daher davon aus, dass das Spring-BMS entweder intelligent aktiv balanciert, oder während des Ladens immer wieder passiv „zwischen-balanciert“, was technisch völlig einfach und preisgünstig machbar wäre.
Wie auch immer es gemacht wird: Der Spring balancieet nicht erst ab 100%!
Daher: Fürs Balancing ist es egal, ob bis 80 oder 100% geladen wird. Für die Akkualterung hingegen nicht!
Also: bleibt bei 80%, wenn von der Reichweite her möglich (und die ungläubigen können ja fürs gute Gewissem trotzdem z.B. alle 6 Monate (nicht alle 2Wochen!!) mal ganz voll laden - auch wenn es nicht notwendig ist).
Oder: Lest Eure Einzelspannungen aus, und folgert selber! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich zieh den Stecker wieder raus ;)

Die Spannungsdifferenz habe ich tatsächlich schon vor einiger Zeit ausgelesen - Laut CanZE lag bei mir die niedrigste Zellspannung bei 3,779V und die höchste bei 3,787V - also nur 8mV Differenz.

Dann ignoriere ich das Posting und halte mich weiterhin an die 20%/80% Regel - da ich, wie wahrscheinlich viele andere, keinen Plan von Elektrik habe ist man da auf die Expertise von Leuten angewiesen, die eben jene Ahnung haben. Und im Netz ist das schwierig, das als Laie leider zu beurteilen, wer mit Sachverstand solche Infos rausgibt. Also besten Dank für die Rückmeldungen.
 
Erinnert ihr euch an das Video, in dem der Opel-Entwickler Ausführungen zu ("seinen") Akkus gemacht hat?
Ich fand das damals eigentlich super erklärt.
 
sorry, ja, natürlich millivoltbereich (nicht mikrovolt!)
 
Na klar! Wenn man die Reichweite braucht - oder eben gerade noch so heimkommt - dann natürlich! Das hält der Akku ja auch schadlos aus!
Nur solange man es eben nicht braucht, tut man ihm was sehr gutes, ihn nicht über 80% aufzuladen.
Übrigens: Ihn unter 20% zu fahren ist (gilt nur für den Spring!) weit weniger „schlimm“ als über 80% zu laden, weil der Spring im unteren Bereich großzügige Sicherheitsreserven eingebaut hat (20% Anzege ist weit oberhalb von 20% technischer Akkuladung, aber 100% Anzeige ist fast auch technische 100% Akkuladung)
Ihn also zwischen 80% und „fast 0%“ zu fahren ist (beim Spring!) auch unter Akku-Schon-Gesichtspunkten völlig ok!
 
Clinnt schrieb:
Ich bleibe dabei - hin und wieder werde ich den Akku zu 100% aufladen und auch mal unter 10% leer fahren!
Zum Vergrößern anklicken....
Was auch OK ist, die Regelmäßigkeit ist das Problem. Ich Lade morgen meinen Akku auch mal auf 100% da ich eine längere Fahrt habe.

Tödlich ist nur auf 100% zu laden und den Akku dann länger nicht zu nutzen, das schadet der Akku Chemie und der Akku altert schneller.
Bei meinem E-Roller habe ich den Akku immer mit 70% in die Winterpause geschickt.

Aber bei dem Spring braucht man ja keine Winterpause zumindest hier in Köln nicht. ;)

LG aus Köln Uwe
 
Um die Facebook Theorie zu prüfen kann man ein einfaches Experiment durchführen. Einer der immer nur auf 80% geladen hat und per CanZe auslesen kann, prüft den SOH, lädt einmal auf 100% und prüft ihn nochmal. Theoretisch müsste der SOH etwas nach oben gehen, da vorher das korrekte Balancing gefehlt hat. Geht der SOH nicht hoch, findet Balancing auch unter 80% statt.
 

Neueste Beiträge

Empfohlene Communitys


Zurück
Oben