An Tesla Ladestation

aus diesem Artikel:


Wie viel kostet das Aufladen an den Tesla Superchargern für alle?​

Preisgestaltung für das Aufladen​

Die Tarife für das Aufladen im Tesla Supercharger Ladenetz können je nach Ladestation variieren. In jedem Fall ist die Rechnung für Nicht-Tesla-Fahrzeuge höher als für Fahrer von Fahrzeugen der Marke, die von einem durchschnittlichen Preis von 0,46 € pro kWh profitieren.

Aufgrund des Anstiegs der Strompreise betrug der zuletzt bekannt gegebene Tarif für die Stationen des Tesla Pilotprogramms im Durchschnitt 0,68 € pro kWh. Sie sollten die Tarife jedoch auf der Tesla App überprüfen, bevor Sie das Fahrzeug anschließen.

Belegungsgebühren​

Um zu verhindern, dass Fahrzeuge nach dem Aufladen an den Superchargern geparkt bleiben, erhebt Tesla hohe Belegungsgebühren. Diese gelten für jedes Fahrzeug, egal ob Tesla oder nicht.

Hier sprechen wir also von einem Tarif von 0,50 € pro Minute, der auf 1 € pro Minute ansteigen kann, wenn alle Tesla Supercharger belegt sind.
 
Wenn man da notfalls mal lädt, bleibt zu hoffen, dass die Zapfsäule ordnungsgemäß entriegelt - und nicht, wie es bei einigen anderen Personen hier im Forum bei anderen Personen schon mal vorgekommen ist, dass man nicht wegfahren kann. Im besten Fall dann System komplett runterfahren, 10 Min warten und dann abstöpseln. Nur 10 Minuten sind schon 5€ oder 10€. Und das ist nicht die Zeit, in der man verzweifelt versucht, das Auto noch ohne diese Wartezeit loszubekommen... :)
 
Zum einen gibt es ja noch wenige Supercharger, die überhaupt frei für alle sind. Die Preise für die kWh liegen ja noch unter denen von Ionity (79 Cent!). Also kann das durchaus auch mal eine Alternative sein, wenn sonst nix mehr geht.

Die Belegungsgebühren betreffen ja alle Fahrzeuge. Fünf Minuten hat man Zeit um den Wagen abzustöpseln, danach greift die Gebühr. Eigentlich ganz Sinnvoll - allerdings wäre ich eher für 15 Minuten freie Zeit. Man kann darüber schimpfen oder nicht - sinnvoll sind solche Gebühren durchaus. Es verhindert einfach, dass Lademöglichkeiten als Parkplatz missbraucht werden und andere eben auch laden können. Aus meiner Sicht durchaus sinnvoll.

Und ja, schon alleine um ein Foto zu machen und die Gesichter zu sehen, lohnt sich der Aufpreis und das einmalige Anfahren eines Tesla-Superchargers auf jeden Fall :)
 
Eigentlich ganz sinnvoll.
Natürlich ist die Blockiergebühr an sich sinnvoll. Und natürlich kann ein Supercharger auch entsprechend "teuer" sein, schließlich pumpt er in einen entsprechenden Wagen auch in ansprechender Geschwindigkeit Strom. Weshalb 30kWh beim Spring für mich tatsächlich komisch beäugt werden können.

Es gibt aber auch mal Notfallsituationen und daher begrüße ich es, dass die Supercharger auch geöffnet werden für andere Fahrzeuge.

Bei der Höhe der Gebühren ist es halt so, dass NUR bei solchen Autos wie dem Spring, das Stromtanken während des "kostenfreien" Parkens günstiger ist, als die Blockiergebühr (ohne Stromkosten). Daher wirkt das bei uns natürlich nochmal doppelt krass. Wenn es Stress gibt beim Abstöpseln oder die Schlange an der Kasse des Cafés nicht kleiner werden will - dann hättest Du Dir auf der Autobahn statt eines windigen Espresso direkt ein Drei-Gänge-Menü gönnen können.

Jetzt kann man natürlich argumentieren: Muss man halt besser aufpassen und gezielter vorgehen - in diesem Zeitfenster muss alles kontrolliert und und und sein. JA klar, habe ich da auch meine Verantwortung. NUR JETZT KOMMT DAS ABER:

Eine Blockiergebühr sagt vom Namen her aus, dass ich für etwas bezahlen muss, was ich "angeblich" blockiere und somit jemand anderes das Angebot nicht nutzen kann bzw. dem Anbieter entgeht theoretisch Geld. Das stimmt aber nur so halb. Denn Tesla unterscheidet ja zwischen 0,50€ und 1,00€ Blockiergebühr. Die 1,00€ greifen dann, wenn der Supercharger fast komplett oder komplett ausgelastet ist. DANN liegt m.E. ein Blockieren vor. Ich finde, da widerspricht sich ein wenig die Begrifflichkeit des Blockierens durch die Preisstaffelung.

Nichtsdestotrotz: Im Kern spricht da nichts gegen.

Die Preisgestaltung ähnlich wie beim IONITY halte ich persönlich ganz schön schräg. Klar, die Infrastruktur muss auch bezahlt werden. Kein Thema. Aber so recht habe ich noch nicht verstanden, dass der Unterschied zwischen AC und DC so derart gestaltet ist. In erster Linie bezahle ich ja schon mal die kWh - das ist ja unabhängig von der Ladegeschwindigkeit. Sprich: ob ich jetzt in 4h meine 23kWh gieße oder in 45min einpresse - die Strommenge ist die gleiche. Wie gesagt: klar, da muss von AC nach DC, da muss eine Kühlung bei sein, usw. Aber ich habe schon das Gefühl, dass da sehr großzügig aufgeschlagen wird. (Zum Glück ist unser DC Lader vor Ort nicht derart teuer ;))

Das subjektive Gefühl ist natürlich auch sehr stark. Beim Spring kennen wir ja nur DC 30kW vs AC 7kW, also etwa 4:1. Wenn Du jetzt mit 150kW laden könntest, sind wir bei 21:1. Da wäre vermutlich auch die subjektive Wahrnehmung der objektiv zu meisternden technischen Hürden eine andere. Dafür kann allerdings Tesla und/oder der Supercharger nichts :D
 
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Also... Ich finde alleine die Möglichkeit bei Tesla zu laden schon toll, für jedes E-Auto...
unabhängig vom Preis... wenn in einer Region oder auf einer Langstrecke diese Ladesäule steht, würde ich sie nutzen wenn nix andres da iss..
Aber es wird wohl nicht dazu kommen, da ich meine Langstrecken immer vorher gut geplant habe...

Oder Doch, nur einfach mal so, weil geil iss :ROFLMAO:
 
Servus! Der Thread ist zwar schon älter, aber ich hoffe doch auf Antworten. Hat von euch jemand die Supercharger von Tesla schon mal ausprobiert? Ich habs im letzten Jahr 2 mal versucht, aber der Spring wurde jedes mal nur mit 3kW am CSS Anschluss geladen. An anderen Schnelladestationen funktionierts. Am Auto liegts also nicht.
 
Das habe ich mich auch gefragt.
Wahrscheinlich hat Tesla da eine Möglichkeit es fremd zu lösen.
 
Eher unwahrscheinlich.Abschalten ja entriegeln nein

Die Presse mag es reisserisch da wird das Happy End ......ausgeschmückt?

Beim Dacia hab ich, meine ich ein kurzes Zeitfenster,wenn das Laden per App beendet wird , das er für paar Sekunden entriegelt selbständig

Verpass ich das Zeitfenster muss ich mit dem Schlüssel entriegeln
Funktioniert aber nicht immer🙂
 
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