Sicher bin ich da nicht, denn so ein PV Modul produziert ja auch Strom, wenn die Sonne scheint und gar kein Wechselrichter angeschlossen ist.
Ein PV Modul welches nicht angeschlossen ist, erzeugt keinen Strom.
Und es geht dabei auch nichts kaputt. Der Vergleich mit der Batterie von
@Tom ate war schon richtig und gut. Bei einem nicht angeschlossen oder gedrosselten PV Modul liegt Spannung an. Es fließt kein oder weniger Strom als möglich. Z.B 32V x 0A = 0W.
Oder halt z.B. 30V x 10A = 300W.
Mehr passiert da nicht. Es wird auch nichts heißt oder sonstige. Die Leistung bzw. Der Strom wird nicht erzeugt (umgangssprachlich). Korrekt müsste man sagen, nicht umgewandelt. Energie kann nur gewandelt und nicht erzeugt werden.
Andere analoge, ein geschlossener oder nur z.B. halb offener Wasserhahn. Der explodiert auch nicht. Oder geht kaputt. Der Druck ist die Spannung, der Volumenstrom der Strom in Ampere. Klar wird Druck zu hoch oder Spannung zu hoch passiert was. Beim PV Modul bist da ehwig weit weg. Leerlaufspannung keine 100V und Komponenten vertragen z.B 1000V. Die Zellen selbst vielleicht nicht, die kommen selbst aber auch nicht auf die Werte.
Einzig wo man aufpassen muss, ist unter Leistung zu trennen, steht auch auf den Steckern vom PV-Modul. Hier kann ein Spannungsbogen entstehen und schaden anrichten am Stecker. Daher besser den Wechselrichter vorher vom Netz nehmen oder noch besser bei Dunkelheit oder Abgedeckt den Stecker Trennen. Analoge zum Wasser. Druckspitzen im System beim Schließen des Wasserhahns. Öffen bzw. Verbinden ist kein bzw. Weniger ein Problem.
Anders bei einer Solarthermischen Anlage, hier wird Wasser erhitzt, wird das Wasser nicht gekühlt können Temperaturen über 100°C entstehen. Sobald aus Wasser, Wasserdampf wird, benötigt dies mehr Volumen und der Druck kann die Anlage beschädigen. Dafür werden Ventile eingebaut um notfalls Wasser abzulassen, welches ersetzt werden muss. Zudem sind die hohen Temperaturen fürs Material nicht gut.
Bin jedoch weder Elektriker noch Wasserinstallateur!