Erfahrung zum Leasing

Bis jetzt ab ich 3 Autos zurückgegeben,immer problemlos,obwohl bei manchen mal ein paar Kratzer waren aber immer im Rahmen der Nutzung,das 4te geht im April zurück .leider gibt es keine Angebote mehr von dem Anbieter (like2drive) mal schauen ob ich was finde
 
In wieweit hat man die Kratzer bewertet bzw. in Abzug gestellt?
 
Als normale Nutzung,Kratzer bis 2cm denke das ist auch Prüfer abhängig
..Es gab da einen Katalog wo das beschrieben wurde, liegt irgendwo auf meinem Pc rum
 
Das wäre nichts für meines Vaters Sohn. Da würde ich mir ja ständig Gedanken machen müssen. Darf ich das noch laden-darf ich da rein fahren- ist da ein Ast? Ne, da lass ich die Finger von.
 
Hier auch mal meine Leasingerfahrung (hatte keinen Dacia geleast, sondern einen Benz, weil das Angebot durch die Elektroförderung wirklich super war).

Von der Bestellung über die Abwicklung bis hin zu fertig vorausgefüllten Unterlagen für die Bafa war alles perfekt zusammengestellt, das Auto lief sogar pünktlich in der vorhergesagten Woche vom Band (obwohl es diverse Zulieferprobleme bei elektronischen Komponenten gab) und konnte 2 Wochen später von mir abgeholt werden (Produktionsstandort Rastatt ist nur 100km entfernt).

Rückgabe dann aber etwas holprig: 14 Tage lang beim Autohaus niemand erreicht, der berechtigt war, das Auto entgegenzunehmen. Dann noch eine Woche vergeblich auf versprochenen Rückruf gewartet.
Nach Rückgabe steht im Gutachten: Beule in C-Säule -105 Euro, Haupt- und Abgasuntersuchung fällig -150 Euro (+Mwst.).
Mal abgesehen davon, dass es eine Beule bei Rückgabe dort nicht gab und auch auf den vor Ort gemachten Fotos nicht sichtbar ist: es gibt bei MB im Internet ein Dokument mit genauen Rückgaberichtlinien: u.a. dürfen bis zu 3 Beulen ohne Lackschaden mit 2cm Durchmesser sein. Und HU/ASU waren zum Zeitpunkt der Rückgabe noch nicht fällig, erst beim viel später erstellten Gutachten.
Kurzer Protest mit Verweis auf die Rückgaberichtlinien und den Termin von HU/ASU und der Fall war erledigt.

Ich würde bei zukünftigen Leasings nun immer vorab checken, ob es so ein offizielles Dokument mit Rückgaberichtlinien gibt und das auch ausgedruckt zu den Unterlagen legen. Und ich würde ggf. Wert darauf legen, beim Gutachten dabei zu sein, was bei o.g. Leasing auf Grund der Entfernung zum Händler leider nicht möglich war.
 
Danke für den ausführlichen Bericht! Es war ja anscheinend eine recht gute Erfahrung.
 
@Mike1962
Danke für deine Rückmeldung, war dies dein erstes Leasing?
Würdest du uns vielleicht noch die Leasingkosten verraten?
Über wieviele Jahre ging das Leasing, Jahres Kilometer?
Ich würde MB dann mal als Premium-Leasing bezeichnen?

Die versuchen wahrscheinlich alle möglichst viel rauszuholen, wobei ich jetzt mal so behaupte, daß die 255€ bei einer Leasing Rückgabe eines MB eher Penauts sind. ;)
 
Unser Spring ist geleast. Er war unser erstes E-Auto und gleichzeitig auch das erste geleaste Auto. Alle anderen Autos, die wir je hatten, waren immer vollständig bezahlt bei Kauf.
Grund für das Leasing war, dass ich in die Langzeitqualität vom Spring kein Vertrauen habe und dass ich glaube, dass die Akkutechnologie noch große Entwicklungssprünge machen wird. Außerdem entspricht er nicht dem Auto, welches wir eigentlich bräuchten. Er ist sozusagen das Testobjekt für ein künftig anzuschaffendes E-Familienauto, welches dann unseren Diesel-Van und den Spring ersetzen soll. Es war also von vornherein klar, dass wir den Zwerg nur etwa 3 Jahre brauchen würden. Da mir das Restwert-Risiko 2023 für den Spring zu hoch erschien, habe ich mich für das Leasing entschieden, zumal die Angebotsrate fair war. So konnte ich in der Hochzinsphase auch von relativ hohen Zinsen auf das nicht gebundene Kapital profitieren. Ein Teil des Geldes ist in ETFs angelegt, welche auch extrem gut gelaufen sind.
Nächstes Jahr im Sommer mache ich gerne hier die Rechnung auf. Wir haben für 3 Jahre mit 10Tkm p.a. seit Sommer 2023 einen 65er Spring geleast.
 
@Mike1962
Danke für deine Rückmeldung, war dies dein erstes Leasing?
Würdest du uns vielleicht noch die Leasingkosten verraten?
Über wieviele Jahre ging das Leasing, Jahres Kilometer?
Ich würde MB dann mal als Premium-Leasing bezeichnen?

Die versuchen wahrscheinlich alle möglichst viel rauszuholen, wobei ich jetzt mal so behaupte, daß die 255€ bei einer Leasing Rückgabe eines MB eher Penauts sind. ;)
War mein erstes Leasing.
Ausschlaggebend dafür war, wie schon geschrieben, die Elektroprämie (Hybrid 4500 Euro), die genau der Sonderzahlung entsprach (war natürlich absichtlich so kalkuliert vom Händler), und die für Mercedes-Leasing relativ niedrige Rate von 270 Euro bei 3 Jahren mit insgesamt 30tkm. Über die offizielle Webseite von Mercedes hätte das Leasing mit gleichen Bedingungen nämlich um 10000 Sonderzahlung + ca. 500 Euro Rate gekostet.
Die günstigeren Bedingungen rührten auch daher, dass der Händler noch ein paar schnelle Verkäufe brauchte, um seine Konditionen zu erhalten, daher wurde wohl eine sehr geringere Verkaufsspanne kalkuliert.

Auf die 255 Euro für die angeblichen "Mängel" waren die bestimmt nicht angewiesen. Es war halt so wie immer - nicht drüber nachgedacht, einfach was hingeklatscht. Hab ich ja gemerkt, da die HU-Termin erst nach Leasingende fällig war und mir auf die Anfrage, ob man mal die "Beule" ausmessen könne, geantwortet wurde: "...hier ist das gewünschte Bild".

Premium-Leasing? Nun ja, der B250e gehört schon zur Premium-Klasse, muss man einfach anerkennen. Kostet aber auch das 3-fache vom Spring.
Hätte Mercedes nicht vor Jahren den B250 electric, der Batterie und Motor von Tesla und eine reale Reichweite um 100km hat, eingestellt, sondern weiterentwickelt, hätte der heutzutage wohl um 300km reale Reichweite und wäre wahrscheinlich mein Nächster geworden.
 
Mein Kleiner, der ja jetzt noch bis Ende März auf unseren Weltmeeren unterwegs sein soll, ist geleast, und zwar in dieser Konstellation:
"große" Maschine,
mittlere Ausstattung,
Frunk kostenlos dazu
"kostenlose" Farbe
3 Jahre Laufzeit
7.500 km pro Jahr
"Rundum-Sorglos-Paket" (Servicepaket für 375 Euro)
Macht summa summarum 140 Euro monatlich, also knapp über 5.000 Euro in drei Jahren, zzgl. die einmalige Bereitstellungsgebühr von 1240,- Euro.

Ja, ich weiß, das ist nicht gerade geschenkt. Aber mein Gedanke dahinter ist: das ist mein Einstieg in die E-Mobilität. Mit dem Kleinen will ich die ersten Erfahrungen sammeln, ich will mir den Wagen aber nicht auf alle Ewigkeiten ans Bein binden. Ich will den nach drei Jahren wieder abgeben (ursprünglich hatte ich nur mit zwei Jahren kalkuliert, aber das Angebot wäre letztlich teurer gewesen) und mich dann neu entscheiden können; ich spekuliere dann auf den R5 oder R4 oder irgendsowas nettes, was dann auch etwas teurer sein darf. Aber zum Ausprobieren reicht der Spring. Sollte er mir wider Erwarten dann immer noch gut gefallen, besteht ja immer noch die Option, ihn mit einer Restwertfinanzierung zu übernehmen. Die 5.000 Euro (Wert)Verlust hätte ich aber so oder so gehabt.
 

Empfohlene Communitys


Zurück
Oben