Funktion der 12V-Batterie

Da ich ja einen Voltmeter in der Zusatzsteckdose verbaut habe, ist das relativ einfach zu überprüfen.
Sobald man den Schlüssel auf ACC (erste Position) dreht wird das Zubehör eingeschaltet und etwa 5
Sekunden später steigt die Spannung von 12,xx auf 13,xx. Was bedeutet dass die 12V Batterie zu dem
Zeitpunkt schon nachgeladen wird. Es genügt also ihn in dem Zustand einige Zeit stehen zu lassen um
die 12 V Batterie voll aufzuladen. Man muss nicht fahren, wie mir beim AH damals erklärt wurde.
Kann ich bestätigen: ich habe ebenfalls ab ACC konstant 13,5V an der Batterie anliegen…also noch ohne grünes OK oder dass ich herumfahren würde.
Viel aufgeladen wird die Batterie dadurch allerdings nicht, dazu braucht es schon 14,x Volt. Evtl. meinte das der Dacia-Mitarbeiter.
Zumindest kann man so beliebig lang Lichter einschalten oder warnblinken, Radio hören, Handy laden usw…
 
Von Victron gibt es das "victron smart battery sense" - ist nicht günstig aber es ist sehr genau, zuverlässig usw. Ist problemlos durch einer dicken Mauer aus dem Motorraum erreichbar. Ein nettes Gimmick, um die Temperatur im Motorraum zu beobachten, und auch die Spannung selbstverständlich. Muss nur noch ganz genau klären wieviel Strom es selber frisst, ob es für einen Dauereinsatz was taugt. Hier ein Paar Bilder
 

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Quelle: efahrer.com vom 20.04.2022

Elektroautos besitzen im Regelfall zwei Batterien: Den großen Antriebsakku, der für die Fortbewegung des Stromers verantwortlich ist, und eine 12-Volt-Batterie, wie man sie auch aus Verbrennerfahrzeugen kennt. Aber wozu eigentlich die 12-V-Batterie? EFAHRER.com erklärt es Ihnen.​
 
bei einem verbrenner muss so eine batterie ja immer fit sein, weil sie den anlasser antreiben muss.
was ist hier eigentlich fuer den start zu tun? es muss nur ein relais geschlossen werden, oder? muesste man da nicht jede halbtote batterie nehmen koennen, die im verbrenner nix mehr taugt?
 
alle Steuergeräte, Beleuchtung und und und siehe weiter oben laufen mit üblichen 12V. Schon bei den Verbrenner-Autos gabs seit 30Jahren immer wieder den Versuch 48V zu etablieren da dann die Kabel dünner sein könnten da Leistung ja Spannung mal Strom ist. 48V Komponenten extra zu entwickeln ist aber nur in Ausnahmefällen (Startergenerator) rentabel da die 12V Teile seit Jahrzehnten kostenoptimiert am Markt sind. Oberhalb von 48V gibts auch wesentlich härtere also teurere Sicherheitsanforderungen an Isolation und Berührungsschutz. Nur wo es fast nicht anders geht (Heizung) wird wird bei E-Fahrzeugen auf das Hochvoltnetz der Antriebsbatterie zurrück gegriffen.
 
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