Gebrauchten Dacia Spring nach NP oder teurer verkaufen und Förderung der BAFA einbehalten. Ist das OK?

Jason

eDacia-Begeisterter
Ort
94339 Leiblfing
Details
Comfort MY22 BJ 04/22 EZ 10/22
Quelle: ADAC Newsletter vom 05.05.2022

content image Ein gebrauchtes E-Auto kaufen? So klappt's
Das Angebot von gebrauchten Elektroautos wächst. Worauf Sie beim Kauf achten müssen und wie Sie sich vor Fehlern schützen.

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Jürgen

eDacia-Kenner
wieso abzocken? wieso unterwandern? das steuergeld hat seinen zugedachten zweck erfuellt, dieses auto wurde gekauft. und das weiterverkaufen statt ungenutzt stehen lassen ist doch gerade im interesse der klimaziele.
Wir haben den Spring gekauft um in zu benutzen. Der ist täglich im Einsatz und steht nicht nur ungenutzt herum. Das soll auch die nächsten Jahre so bleiben. Das sind die Interessen der Klimaziele.

Wir haben auch die Abwrackprämie vor Jahren nicht genutzt, weil keine Notwendigkeit vorhanden war.

Klar haben wir jetzt die Prämie auch beantragt und bekommen. Aber für uns und nicht um Gewinn daraus zu erwirtschaften.
 

mono

eDacia-Fortgeschrittener
Ich habe ein auto was nur rumsteht (bis auf max 2000 km bei schönem Wetter)

Und auf die Frage des post zu antworteten

Ja es ist okay
(Ich mach es nicht ) (aber ich kanns verstehen und wenn die liefer Situation anders wäre hätte ich noch einen schwarzen bestellt)
 

TWD

eDacia-Wohlwollend
Nachdem der Fall hier wohl einige Leute interessiert habe ich mich noch einmal damit beschäftigt. Rein rechtlich scheint die Sache in Ordnung, allerdings dürfte der erzielte Gewinn der Einkommenssteuer unterliegen. Ob Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden müssen dürfte auf seinen uns unbekannten Versichertenstatus ankommen. Gibt es hier im Forum vielleicht einen Fachmann für die Steuerfrage? Ich könnte mir gut vorstellen das das Finanzamt den Verbleib der nach 6 Monaten verkauften E-Autos über die Zulassungsstelle nachprüft.
 

TWD

eDacia-Wohlwollend
Weil viele Privatpersonen hier erhebliche Gewinne erzielen dürften. Glaubt ihr wirklich das man 5000,- steuerfrei einstreichen kann?
 

Jürgen

eDacia-Kenner
@TWD . Interessanter Gedanke. Ist für uns beim Spring zwar uninteressant, aber wir wollen ja unseren Audi (20 Jahre alt) verkaufen. Wäre schon gut da etwas mehr zu wissen.
 

vagant

eDacia-Erfahrener
Solange der Ankauf 12 Monate zurück liegt, ist das steuerrechtlich ok. Jeglicher erzielte Gewinn über 600 Euro p.A. für ein PKW welcher unter 12 Monaten im eigenen Besitz ist, wäre Einkommenssteuerpflichtig. Das wird wie bei Oldtimern gehandhabt.
 

Wingo56

eDacia-Wohlwollend
ich finde es immer wieder lustig wie sich manche über Preise aufregen, als ob sich dann was ändern würde. Nun ist es einmal so Angebot und Nachfrage. Mal so zur Info: als ich Anfang Mai meinen Spring abgeholt habe, sagte der Verkäufer wenn ich ihn da lasse bekomme ich 3 Tausend Euro von ihm. Die Nachfrage sei hoch , er bekommt derzeit keinen mehr und die Preise steigen. Also wo liegt denn da das Problem wenn jemand versucht das beste rauszuholen? Selbst mein Wohnmobil würde mir jetzt Gewinn bringen wenn ich es verkaufen würde. Der Markt ist leer mehr Anfragen wie Angebote
 

Eigi

eDacia-Liebhaber
ein Kumpel wollte sich den e-mustang holen. der Händler verlangte die leasingrate + monatlich 200 € damit er ihm den wagen überhaupt verkauft.
sonst kriegt ihn ein anderer der die 200 zahlt. jetzt hat ihn auch ein anderer, falls er jemand gefunden hat... :unsure:
so ist das in dieser carzy zeit.
 

Fubo

eDacia-Liebhaber
Ort
Ostholstein
Details
Dacia Spring,Opel Astra ST
ein Kumpel wollte sich den e-mustang holen. der Händler verlangte die leasingrate + monatlich 200 € damit er ihm den wagen überhaupt verkauft.
sonst kriegt ihn ein anderer der die 200 zahlt. jetzt hat ihn auch ein anderer, falls er jemand gefunden hat... :unsure:
so ist das in dieser carzy zeit.
Das hört fast jeder der sich mit E Auto beschäftigt. Preise gehen durch die Decke. Bin froh das ich den kleinen habe. Verkaufen ist nicht.
 

GOWO1960

eDacia-Liebhaber
@Fubo, da hast Du vollkommen Recht. Nach dem ganzen Theater nach der Bestellung muss jetzt mal Ruhe einkehren. Ich habe mich so an den Spring gewöhnt, den gebe ich so schnell nicht mehr her.
Der Honda Benziner steht schon seit Wochen unangerührt in der Garage. Ich hoffe, das der nun auch im Wert steigt.
 

ursus

eDacia-Interessierter
ein Kumpel wollte sich den e-mustang holen. der Händler verlangte die leasingrate + monatlich 200 € damit er ihm den wagen überhaupt verkauft.
sonst kriegt ihn ein anderer der die 200 zahlt. jetzt hat ihn auch ein anderer, falls er jemand gefunden hat... :unsure:
so ist das in dieser carzy zeit.
War doch in den 60ern und 70ern schon so, vorwiegend bei Benzens...

Bei Lieferzeiten von teilweise bis zu zwei Jahren erzielte seinerzeit ein Jahreswagen bannig mehr als seinen Listenpreis. Viele orderten in Kette und verkauften nach jeweils einem Jahr. genauso wie die Werksangehörigen damals. Zugewinn war von Seiten Benzens toleriert, schließlich wurde im Land der Häuslebauer dann in Ziegel investiert, brachte dann ja auch Umsatzsteuer in die Gemeinkassen (wird heute im Zuge hochpreisigen Konsums gerne übersehen - wer sich ein 200k€-Auto kauft, zahlt an die Gemeinschaft nicht unerhebliche rd. 16.800 € in den Gemeinschaftstopf)

Da hat sich niemand aufgeregt, Angebot und Nachfrage halt!
 

Gurke

eDacia-Kenner
Ort
Kaiserstuhl
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Also wenn jemand einen funktionierenden spring verkauft und klar sagt, dass es keine Förderung mehr gib, weil gebraucht, dann ist das ein teures aber faires Angebot, das man ablehnen kann. Hier wird keiner übers Ohr gehauen.
Ohne warten hätte ich im Dezember für den Spring auch 3000€ mehr bezahlen müssen, weil der Händler schon die 6000 abgezogen hatte und den Rabatt nicht voll weiter geben wollte.

Viel schlimmer finde ich, wenn völlige Schrottkarren für 10.000€ von privat ohne Gewährleistung verkauft werden, in die man nach ein paar Wochen noch ein paar tausender reinstecken muss, damit die Karre nicht auseinander fällt. Kommt leider immer wieder vor.
 

Timhilux

eDacia-Erfahrener
Diese Praxis ist ein legitimes Konzept was aufgrund der Förderung unserer Regierung (die es ja nur unter Auflagen gibt - derzeit 6 Monate) von vielen Praktiziert wird.
Ich kenne einige, die alle halbe Jahre ein neues Auto haben und das "gebrauchte" weiter verkaufen. Kaum gefahren, neuwertig, ohne Wartezeit. Die Abgabe funktioniert ohne Verhandlungen und natürlich nur an "Bedürftige", die den Wagen halt sofort haben wollen und dafür auf die Prämie verzichten.
Ich finde da gar nix "moralisch verwerfliches" dabei. Die Käufer könnten ja auch 6-12 Monate warten und dann die Prämie auch nicht (mehr) bekommen.
Die machen dabei übrigens einen ordentlichen Reibach. Zum Teil haben sie mehrere Autos angemeldet und die Rendite ist ja nicht schlecht.
 
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