Clinnt
eDacia-Wissendurstiger
Liebe EV-Fahrer,
ja ich weiß, es gibt hier schon etliche Treads zum Thema laden, aber ich muss es jetzt einfach mal für alle so einfach erklären, das es jeder nachvollziehen kann! Ich rede vom Laden mit Wechselstrom, was ja in 95% der Fällen genutzt wird! Beim Gleichstromladen über CCS (laut Datenblatt max. 30 kW) wird eh die maximale Ladestärke (abhängig von Ladezustand und Akkutemperatur) vom Akku im Auto bestimmt und man kann nur Laden oder abstecken!
Beim Wechselstrom-Lade (i.d.R. zu Hause) gilt als Grundsatz:
Einfach Anstecken und mit maximaler Ladeleistung vollladen!
Das einzige, was man ggf. beachten könnte (aber selbst das ist nebensächlich) ist das punktgenaue Laden.
Soll heißen, wenn man z.B. jeden Tag um 07:00 Uhr zur Arbeit losfährt, stelle ich meine Wallbox so ein,
dass der Akku erst um 07:00 Uhr seine 100% erreicht hat.
Vergesst die 20-80% Regeln (die grundsätzlich schon richtig ist) aber das läuft automatisch im Hintergrund!
Ihr könnt den Akku täglich auf 100% aufladen und wenn ihr den Akku ein bis zweimal im Monat unter 10% fahrt,
ist das auch kein Problem!
Warum behaupte ich das?
Ganz einfach: Es gibt Videos bei YouTube, die zwei Dinge beim Dacia Spring aufzeigen.
1. Selbst wenn der Akku 0% Anzeigt, kam der Spring (in diesem Video) noch 41 km weit.
2. Anderes Video (selber Filmemacher) zeigt, dass der Akku vom Spring sich auf 110% aufladen lässt.
Also wenn er 100% anzeigt gehen noch 3 kW rein!
Was bedeutet das? Ganz einfach, das Dacia unterhalb von 0% und oberhalb von 100% bereits genug Toleranzen gelassen hat,
so dass selbst wenn man täglich auf 100% aufläd die 20-80% Regel eh schon fast eingehalten wird.
Auch bei Mobiltelefonen wird beim Schnelladen i.d.R. bis 80% mit voller Geschwindigkeit geladen
und für den Rest wird der Ladestrom reduziert. Das macht der Spring Akku genauso, zum Schluss hin wird der Ladestrom automatisch reduziert.
Und jetzt zum Thema Akku schonend laden:
Dacia gewährt auf den Akku 8 Jahre Garantie (bis zu 120.000 km) und macht keine Vorschriften, wie der Spring zu laden ist!
Also muss Dacia von der maximalen Akkubelastung ausgehen. Es könnte ja sein, dass jemand z.B. auf der Arbeit einen CCS-Lader täglich benutzt.
Dass das Schnellaufladen mit bis zu 30 kW die größte Belastung für den Akku darstellt, ist doch allen klar.
Wenn man also den Akku zu Hause mit unglaublich brutalen 3,7 kW lädt, fließen gerade mal 12,3% des maximalen Ladestroms.
Und selbst, wenn man mal nen öffentlichen Ladepunkt mit 22 kW erwischt, kann der Spring ja eh nur 6,6 kW, was dann 22% des maximalen Ladestroms ausmacht.
Soll heißen - mit Wechselstrom kann man IMMER maximale Ladeleistung geben, das ist IMMER akkuschonend.
Und zum Schluss noch etwas zu den Ladeverlusten:
Der Ladeverlust sind alle Ströme, die durch die Wallbox fließen und NICHT im Akku landen.
Nachdem beim Laden kein Schall und auch keine Bewegung entsteht, wird das zu fast 100% Wärme sein.
Übrigens hat ein 22kW Ladekabel doppelt so dicke Kupferlitzen als ein 11 kW Ladekabel und sollte somit
auch nur halb so viel Widerstand = Wärmeverluste (bei gleicher Kupfergüte) haben.
Gehen wir mal davon aus, dass die Stromkabel, Bordelektronik und der Gleichrichter 180 Watt Eigenbedarf und Wärmeverlust haben!
Würde man nun mit 1.800 Watt Laden, hätte man 10% Ladeverlust, hingegen wenn man mit 3,6 kW läd wären es nur 5%.
Oder anders gesagt, einmal muss ich 10 Stunden Ladezeit lang die 180 Watt verpuffen lassen oder halt nur 5 Stunden.
Fazit: Geringste Ladeverluste entstehen beim Laden mit 6,6 kW (wenn möglich und gesetzlich zulässig) ansonsten halt mit 3,7 kW!
Diejenigen, die jetzt mit Überschussstrom von einer PV-Anlage (oder Balkonkraftwerk) laden wollen, die müssen halt mit der Stromstärke laden,
die zur Verfügung steht.
Zusammenfassung: Einfach anstecken (wenn Akku unter 20%) und vollladen - Fertig (ggf. Punktladen).
Sollte der Spring mal einige Wochen abgestellt werden, dann sollte der Akku so halb voll sein.
ja ich weiß, es gibt hier schon etliche Treads zum Thema laden, aber ich muss es jetzt einfach mal für alle so einfach erklären, das es jeder nachvollziehen kann! Ich rede vom Laden mit Wechselstrom, was ja in 95% der Fällen genutzt wird! Beim Gleichstromladen über CCS (laut Datenblatt max. 30 kW) wird eh die maximale Ladestärke (abhängig von Ladezustand und Akkutemperatur) vom Akku im Auto bestimmt und man kann nur Laden oder abstecken!
Beim Wechselstrom-Lade (i.d.R. zu Hause) gilt als Grundsatz:
Einfach Anstecken und mit maximaler Ladeleistung vollladen!
Das einzige, was man ggf. beachten könnte (aber selbst das ist nebensächlich) ist das punktgenaue Laden.
Soll heißen, wenn man z.B. jeden Tag um 07:00 Uhr zur Arbeit losfährt, stelle ich meine Wallbox so ein,
dass der Akku erst um 07:00 Uhr seine 100% erreicht hat.
Vergesst die 20-80% Regeln (die grundsätzlich schon richtig ist) aber das läuft automatisch im Hintergrund!
Ihr könnt den Akku täglich auf 100% aufladen und wenn ihr den Akku ein bis zweimal im Monat unter 10% fahrt,
ist das auch kein Problem!
Warum behaupte ich das?
Ganz einfach: Es gibt Videos bei YouTube, die zwei Dinge beim Dacia Spring aufzeigen.
1. Selbst wenn der Akku 0% Anzeigt, kam der Spring (in diesem Video) noch 41 km weit.
2. Anderes Video (selber Filmemacher) zeigt, dass der Akku vom Spring sich auf 110% aufladen lässt.
Also wenn er 100% anzeigt gehen noch 3 kW rein!
Was bedeutet das? Ganz einfach, das Dacia unterhalb von 0% und oberhalb von 100% bereits genug Toleranzen gelassen hat,
so dass selbst wenn man täglich auf 100% aufläd die 20-80% Regel eh schon fast eingehalten wird.
Auch bei Mobiltelefonen wird beim Schnelladen i.d.R. bis 80% mit voller Geschwindigkeit geladen
und für den Rest wird der Ladestrom reduziert. Das macht der Spring Akku genauso, zum Schluss hin wird der Ladestrom automatisch reduziert.
Und jetzt zum Thema Akku schonend laden:
Dacia gewährt auf den Akku 8 Jahre Garantie (bis zu 120.000 km) und macht keine Vorschriften, wie der Spring zu laden ist!
Also muss Dacia von der maximalen Akkubelastung ausgehen. Es könnte ja sein, dass jemand z.B. auf der Arbeit einen CCS-Lader täglich benutzt.
Dass das Schnellaufladen mit bis zu 30 kW die größte Belastung für den Akku darstellt, ist doch allen klar.
Wenn man also den Akku zu Hause mit unglaublich brutalen 3,7 kW lädt, fließen gerade mal 12,3% des maximalen Ladestroms.
Und selbst, wenn man mal nen öffentlichen Ladepunkt mit 22 kW erwischt, kann der Spring ja eh nur 6,6 kW, was dann 22% des maximalen Ladestroms ausmacht.
Soll heißen - mit Wechselstrom kann man IMMER maximale Ladeleistung geben, das ist IMMER akkuschonend.
Und zum Schluss noch etwas zu den Ladeverlusten:
Der Ladeverlust sind alle Ströme, die durch die Wallbox fließen und NICHT im Akku landen.
Nachdem beim Laden kein Schall und auch keine Bewegung entsteht, wird das zu fast 100% Wärme sein.
Übrigens hat ein 22kW Ladekabel doppelt so dicke Kupferlitzen als ein 11 kW Ladekabel und sollte somit
auch nur halb so viel Widerstand = Wärmeverluste (bei gleicher Kupfergüte) haben.
Gehen wir mal davon aus, dass die Stromkabel, Bordelektronik und der Gleichrichter 180 Watt Eigenbedarf und Wärmeverlust haben!
Würde man nun mit 1.800 Watt Laden, hätte man 10% Ladeverlust, hingegen wenn man mit 3,6 kW läd wären es nur 5%.
Oder anders gesagt, einmal muss ich 10 Stunden Ladezeit lang die 180 Watt verpuffen lassen oder halt nur 5 Stunden.
Fazit: Geringste Ladeverluste entstehen beim Laden mit 6,6 kW (wenn möglich und gesetzlich zulässig) ansonsten halt mit 3,7 kW!
Diejenigen, die jetzt mit Überschussstrom von einer PV-Anlage (oder Balkonkraftwerk) laden wollen, die müssen halt mit der Stromstärke laden,
die zur Verfügung steht.
Zusammenfassung: Einfach anstecken (wenn Akku unter 20%) und vollladen - Fertig (ggf. Punktladen).
Sollte der Spring mal einige Wochen abgestellt werden, dann sollte der Akku so halb voll sein.