Ich habe mich tagelang durch die deutschsprachige und englische Literatur zu dem Thema gewühlt. Gerade aus California gibt es bei den Amis recht viel dazu. Aber so wirklich
wissen tut das wohl keiner. Klar, gerade kleine Geräteakkus werden durch "Erhaltungsladung" und billige Ladeteile gemordet..... Wollte man das aber für Fahrzeugakkus wirklich wissen, müsste man ja unterschiedliche Ladestrategien über mehrere 1000 Zyklen vergleichen. Und ja logisch, das dauert Jahre.
Von den Akku-Sünden Tiefentladen, Schnelladen, Dauerladen (Erhaltung), und kurzen voll laden ist das letzte am harmlosesten. Im Gegensatz zum Benziner, den ich an der nächsten Ecke in 3 Minuten volltanken kann, muss im Spring immer gute Restreichweite sein, damit ich mal eben die 60 Kilometer fahren kann, die ich im familiären Notfall einfach brauche. Und dann bleibt im Winter beim Spring ja gar nichts übrig, als den ab und an mal voll zu machen.
Eine relativ gute Übersicht, leider schon ein wenig alt::
www.digitale-technologien.de
Aber zur Beruhigung: Wenn man den Akku nicht quält, werden es wohl mind. 1000 Zyklen. Das sind bei 200km/Ladung 200.000 Kilometer. Ob das Auto so lange hält?