…das sagte ich;
@Kiokai schrieb das mir dem „niedrigeren Temperaturbereich“.
Ich erläutere es noch mal: Was drin ist an Energie, bleibt, auch wenns kalt wird, drin.
Aber nutzen kann man die Energie, die drin ist, bei Kälte nicht so gut, weil der kalte Li-Ion-Akku bei Kälte träge wird, und Strom nicht mehr so schnell aufnehmen oder abgeben kann.
Darum reduziert der Spring bei CCS-Ladung im Kalten die Ladeleistung.
Und darum passiert es den Schifahrern im Winter auf der Piste regelmäßig, dass ihr Handy abschaltet, obwohl es doch gerade noch voll geladen war.
Hintergrund: Der Akku ist natürlich weiterhin voll, aber so kalt, dass das Handy nicht mehr die Stormstärke ziehen kann, die es braucht. Dann bricht die Spannung zusammen, das Handy denkt, der Akku wäre leer, und schaltet ab.
Sobald dieses Handy im Warmen wieder „aufgetaut“ist, zeigt es auch wieder einen vollen Akku an. (logisch, der Akku war die ganze Zeit voll, nur konnte er den Strom eben nicht abgeben). Das schadet dem Akku auch nicht, im Gegenteil, bei Kälte altert er sogar langsamer. Ist halt dooferweise in dieser Zeit schlechter (bis gsr nicht) zu gebrauchen.
Das ist der ganze Zauber mit der Kälte und den Li-ion-Akkus (oder Li-Po, da sind die beiden fast identisch). Alles anderen Schauergeschichten sind Märchen, sprich physikalisch einfach falsch.
Warum der Spring im Winter weniger Reichweite hat: Zusätzliche Verbraucher, mehr Reibung in Motor und Getriebe und Lagern. Aber nicht weniger Ladung (dann müsstest/könntest Du ja im Winter auch nur weniger kWh hineinladen, was ja nicht der Fall ist!)