Spannungswandler 12v auf Schuko

[VonTrier]

@VonTrier : woher hast Du die Info, das im Spring kein DC/DC-Wandler verbaut ist?

Es gibt/gab irgendwo einen Schaltplan im Forum. Du siehst und hörst es aber selbst dass der Inverter beim Nachladen der 12V Batterie immer aktiv ist. Kühlflüssigkeit zirkuliert, das kann man hören. Und wer den Finger in den Ventilator steckt wird es irgendwann auch fühlen. Und die 12V werden durch ein normales Ladenetzteil erzeugt. Logisch, da bei einem normalen Gebrauch als Auto, was meist der Fall sein wird, der Inverter immer aktiv sein muss.

Ich würde absolut verstehen dass man sich den Keller mit Akkus vollpackt. Man muss bei Armageddon auch nicht unbedingt die ganze Wohnung heizen. Heizdecken die ich schon in die Ukraine geliefert haben verbrauchen etwa max. 180W für etwa 6 Stunden. Darunter findet ein Erwachsener und ein Kind Platz. Das ist die effizienteste Methode. Und wenns dann Winter ist, dann ist Kühlschrank draussen überall.

Ich sehe bei dem Horror Szenario mit dem Spring ein Problem. Man will ihn nutzen bei Stromausfall. Aber wann soll er laden, bei einem instabilen Stromnetz. Die Wintersonne wird wohl nicht reichen. Und Akkus im Keller, die ich mir selbst sicher nicht hinstellen werde, können einfacher geladen werden als ein zickiges Rumänenferkel.

 

[Tino]

Genau so ist es... und der DC/AC Wandler ist wie gesagt Schutzisoliert. Das heißt keiner der zwei Pole ist als Erde definiert. Es wird automatisch der zu Erde der an den N bzw. Erdung angeschlossen ist. Deshalb ist es auch egal wie rum du den 230V Stecker in den DC/AC Wandler einsteckst.

 

[Tino]

Der DC/DC Wandler ist hier:

 

[Tino]

Atomkraftwerke laufen weiter. Alles gut. Aber es kann zu kurzzeitigen Netzschwankungen und dadurch kleinen Last abwürfen kommen. Da kann es auch sein das das die ein oder andere Trafostation in die Knie geht. Vor allem beim den Anlaufströmen. Da war bei uns schon mal 3 Stunden der Saft weg. Da habe ich dann das Haus von der Garage aus versorgt
Deshalb nicht leer fahren sondern ab 40% wieder auf 80% laden. Ist im Winter eh besser und dauert nicht so lang. Aus 40% Akku kannst theoretisch immer noch für 10 Stunden lang 1000 Watt ziehen.

 

[Hans]

@VonTrier : woher hast Du die Info, das im Spring kein DC/DC-Wandler verbaut ist?

Es gibt/gab irgendwo einen Schaltplan im Forum. Du siehst und hörst es aber selbst dass der Inverter beim Nachladen der 12V Batterie immer aktiv ist. Kühlflüssigkeit zirkuliert, das kann man hören. Und wer den Finger in den Ventilator steckt wird es irgendwann auch fühlen. Und die 12V werden durch ein normales Ladenetzteil erzeugt. Logisch, da bei einem normalen Gebrauch als Auto, was meist der Fall sein wird, der Inverter immer aktiv sein muss.

Ich würde absolut verstehen dass man sich den Keller mit Akkus vollpackt. Man muss bei Armageddon auch nicht unbedingt die ganze Wohnung heizen. Heizdecken die ich schon in die Ukraine geliefert haben verbrauchen etwa max. 180W für etwa 6 Stunden. Darunter findet ein Erwachsener und ein Kind Platz. Das ist die effizienteste Methode. Und wenns dann Winter ist, dann ist Kühlschrank draussen überall.

Ich sehe bei dem Horror Szenario mit dem Spring ein Problem. Man will ihn nutzen bei Stromausfall. Aber wann soll er laden, bei einem instabilen Stromnetz. Die Wintersonne wird wohl nicht reichen. Und Akkus im Keller, die ich mir selbst sicher nicht hinstellen werde, können einfacher geladen werden als ein zickiges Rumänenferkel.

Wer sprach denn von Armageddon?
Ich halte einen unangekündigten mehrstündigen Stromausfall für unwahrscheinlicher als vor 10Jahren.

Wenn ich aber mit 150€ Invest gewährleisten kann, das ich eventuelle geplante und angekündigte Stromabsteller überbrücken kann, mache ich das gerne.

Das wahrscheinlichste Szenario aus meiner Sicht: in Deutschland gibt’s keinen ungeplanten Stromausfall wegen Überlast.

Falls sich so so etwas andeuten sollte, werden partiell und vorangekündigt stundenweise Verbraucher vom Netz genommen.
Für diese paar Stunden würde ich dann die Heizung durch den Spring versorgen.
Wenn‘s 3h sind, entziehe ich den Spring grade mal 1,5kWh.

Ich hab da keinerlei Panik.
Nur finde ich den Invest in einen Wechselrichter nicht verkehrt, um einer auskühlenden Bude und (evtl wegen Wasserdruck nicht funktionierenden) Notkühlung des Holzofens vorzubeugen.

 

[VonTrier]

Es gibt in Luxemburg ein Wasserkraftwerk das ganz eng mit RWE zusammenarbeitet. Sozusagen eine Batterie aus H2O. Wenn Strom nicht gebraucht wird, dann wird Wasser in einen See auf dem Berg gepumpt. Wenn es wieder eng wird, läuft das Wasser durch die im Berg integrierten Turbinen ins Tal und generiert Strom.

Vielleicht einen Swimmingpool hinter dem Haus graben ?

 

[Tino]

Viel besser wäre es die demnächst fallenden Atomkraftwerke in Wasserstoffspeicherkraftwerke umzubauen.
Die haben als ehemaliger Erzeuger die nötige Stromanbindung um auch rückwärts dem Netz Leistung zu entziehen wenn Sonne und Windkraft zuviel leisten würden. Damit kann alles nachhaltige weiter auf Volldampf laufen und das neue Wasserstoffspeicherkraftwerk generiert Wasserstoff aus dem Fluss nebenan via Elektrolyse. Dies ist zwar nicht effektiv aber egal da aus Überschüssen. Dieser Wasserstoff steht zur Netzstützung für eine Gasturbine oder zur Generierung von Grünem Erdgas zur Verfügung. Wäre die Lösung für unser aktuelles Energieproblem. Nur wollen da die Großen Mächtigen Stromversorger nicht mitspielen, da sie nie die Strombörse unbeeinflusst lassen würden. Sonst würde es sich von selbst finanzieren. Wenn viel Strom da, günstig einkaufen und Wasserstoff herstellen. Wenn Strom rahr und teuer, auch teuer einspeisen. Es könnte so einfach sein, wenn man wollen würde…

 

[DO9DA]

alle 'Bastelei' aus dem Spring im Bedarfsfall ein 'Kraftwerk' zu machen halte ich für Sinnfrei. Ein Stromaggregat (kann ruhig ein 'guter' YangDong Chinadiesel sein ) ist wesentlich sinnvoller, und kann im Notfall auch den Spring laden, die 498ccm 1Zyl.Diesel haben mind. 5 kW Wechselstrom.

 

[Tom ate]

…sind einfach 2 Wege zum gleichen Ziel, mit Vor- und Nachteilen auf beiden Seiten.