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Sehr geehrter ,
wir haben großartige Neuigkeiten zu verkünden: Das Umweltbundesamt hat uns informiert, dass in den kommenden Tagen rund 250.000 Fahrzeugscheine fertig zertifiziert sein werden. Dies betrifft auch einen Großteil unserer Kunden, die nun endlich das Ende ihrer langen Wartezeit erreichen werden.
Wir erhalten immer wieder neugierige und ungeduldige Anfragen bezüglich der Dauer des Zertifizierungsprozesses. Daher möchten wir Ihnen hier eine kurze Zusammenfassung der Situation mit den Hauptproblemen geben. Zudem möchten wir Ihnen einen Ausblick geben, wie wir nicht nur auf Veränderungen beim Umweltbundesamt hoffen, sondern auch aktiv daran mitwirken.
Im Jahr 2022 wurden einige Lücken geschlossen, um Betrug vorzubeugen. Das Amt hat ein umfassenderes Prüfverfahren eingeführt, das jedoch mehr Zeit pro Fahrzeugschein beansprucht.
Die Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse beim Umweltbundesamt wurden noch nicht vollständig umgesetzt. Es gibt weiterhin Probleme mit uneinheitlichen Dateiformaten und Größenbeschränkungen für Uploads. Die personelle und technische Ausstattung des Amtes reicht derzeit nicht aus, um dem Arbeitsvolumen gerecht zu werden.
Während es für Sie einfach ist, die Verlängerung für Folgejahre auf unserer Plattform vorzunehmen, erfordert dies im Hintergrund jedes Jahr eine erneute Einreichung beim Umweltbundesamt und eine Prüfung aller Fahrzeugscheine. Die Prüfung des Vorjahres kann nicht einfach in einem verkürzten Verfahren erneuert werden, sondern muss von Grund auf neu durchgeführt werden. Zu Beginn dieses Jahres wurden daher nahezu alle Fahrzeugscheine, die im gesamten Vorjahr bearbeitet und zertifiziert wurden, erneut beim Bundesamt eingereicht. Zusätzlich musste der große Berg an Zertifizierungen aus dem Jahr 2022 abgearbeitet werden, da Fahrzeugscheine für dieses Jahr noch bis Ende Februar 2023 eingereicht werden konnten.
Bis das Umweltbundesamt angemessen auf die große Anzahl von Zertifizierungsanfragen vorbereitet ist, sollten wir die längeren Bearbeitungszeiten als aktuelle Realität akzeptieren. Wir sind in engem Austausch mit den Behörden und setzen uns aktiv dafür ein, die Prozesse auf Seiten des Amtes effizienter zu gestalten. Bisher sind jedoch die personellen und technischen Ressourcen begrenzt. Wir werden weiterhin hartnäckig bleiben, um die Interessen unserer Kunden bestmöglich zu vertreten.
Im Moment freuen wir uns jedoch gemeinsam mit Ihnen über die positiven Neuigkeiten und sind bereit, die vielen Zertifikate, die uns in Kürze erreichen werden, zu vermarkten.
Selbstverständlich werden wir Sie über Aktualisierungen zu Ihren Anträgen und Prämienauszahlungen informieren.
Hintergrundinformationen zur aktuellen Preisentwicklung bei THG-Quoten
Seit mehreren Wochen kommen große Volumen an HVO (Hydrierte Pflanzenöle) aus Fernost und Südamerika nach Europa, die dann dem Diesel beigemischt (blending) werden. Das hat dazu geführt, dass sich die Preise für Biodiesel von 1.600 €/t im Januar 2023 auf nun 1.000 €/t per Ende Mai reduziert haben. Die deutlich höheren Frachtkosten für den Transport von HVO-Volumen (€ 20/t per Januar 2023; € 80/t per Ende Mai 2023) machen dies aber keineswegs wett und motivieren die Mineralölkonzerne massiv in Richtung Biodiesel-blending zu gehen, was die THG-Quoten-Preise auf Talfahrt geschickt hat.
Zur Veranschaulichung der Preisvergleich zwischen Jahresbeginn und heute
Januar 2023: € 420 pro Tonne CO2equ (= € 296 pro PKW M1)
Ende März 2023: € 200 pro Tonne CO2equ (= € 141 pro PKW M1)
Ende Mai 2023 : € 260 pro Tonne CO2equ (= € 183 pro PKW M1)
Hier ist nunmehr die Politik gefordert, die Attraktivität des HVO-blendings zu reduzieren, und damit die Einsparungen durch Elektromobilisten wieder höher zu bewerten.
Wir sind regelmäßig in ständigem Austausch mit großen Zertifikatskäufern, um hier einen möglichst guten Verkaufszeitpunkt zu finden, um einen möglichst hohen Verkaufserlös zu erzielen. Nach Zertifikatserhalt, welches ausschließlich die eingesparten Co2 Mengen bestätigt, dauert es für gewöhnlich 3-4 Wochen, bis das Zertifikat verkauft wurde, wir die Zahlung des Zertifikatskäufers erhalten haben und somit die Auszahlung durchführen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Weichselbaum
diese "großartigen Neuigkeiten" (hört sich fast wie von der Ente mit den orangen Haaren an) habe ich bereits Ende März bekommen. Ein paar Wochen später schlug man vor, den Verkauf um 3 Monate zu verschieben. Wenn die Preise aktuell bei 260 € liegen, wird es wohl hier ebenfalls eine Verschiebung geben. Das widerspricht sich mit der Aussage, dass mit dem Verkauf in 3-4 Wochen zu rechnen ist. Ganz koscher scheint mir das alles nicht...Heute gab es Post von Instadrive:
für 2022 gab es bei einigen anderen Anbietern sogar noch mehr......uns wurde 400€ gezahlt. An die Auszahlung für 2023 von denen mag man gar nicht denken.......sobald sie zahlen, wird gekündigt.Und zwar: 198 Euro für 2022
Es waren dazu lediglich mehrere Mails erforderlich und ein paar nette von einem befreundeten Juristen empfohlene Formulierungen, was dem "Peter von Instadrive" passieren wird, wenn die Kohle nicht kommt und "schon" gab's nach schlappen 7 Monaten Wartezeit die mickrigen 198 Euro (während der ADAC gerade im Moment 320 Euro zahlt...).
genau wie bei dir, außer die schuld-verschobene Mail, das UmWA käme dem Andrang nicht nach, nichts....Hat denn eigentlich schon irgendjemand für 2023 von Instadrive Geld erhalten ?
Bis auf diese Info-Mail kam bei uns auch nix....
Werd ich auch so machen.Dann werde ich noch warten und weiter pokern.
Ganz nach unten scrollen, da steht das Interessante:
ich denke eher das Instadrive hier nicht die Wahrheit sagt und deutlich mehr Geld beim Verkauf einstreicht, wie sie dann ausschütten. Sobald das Geld da ist, bekommen die die Kündigung für 2024. Allein die Wartezeit von 09.2022 (eingereicht) bis heute, ist eine Zumutung und dann deren Kurvenverlauf zu veröffentlichen aus dem hervorgeht das es Anfang des Jahres deutlich mehr gewesen wäre, da frage ich mich warum haben sie dann nicht verkauft. Alles auf das UBA zu schieben, ist eine Frechheit, wenn man sieht wann andere ausgezahlt haben. Im letzten Jahr waren es noch 400€, aber nicht bei Instadrive.....das hätte mir zu bedenken geben müssen. Naja "Schitt happens" einmal Glück, einmal Pech......hoffen wir darauf fürs nächste Jahr die richtige Wahl zu treffen.dasselbe hab ich heute auch 2 x bekommen.....
ist zwar "geschenktes" Geld, aber andere Anbieter haben da ja deutlich mehr ausgeschüttet. Mich würde mal interessieren, wie z.B. der ADAC die Differenz zu seiner Auszahlung von über 300,-- reinholt.