Akku des Spring - Technik

Somit wird es beim Laden mit der kleinen
Ladeleistung am wenigsten Verluste und Wärme gemacht.
So hab ich das bisher auch verstanden.
Also wenn die Ladedauer unerheblich ist, dann lieber mit 6A laden, als mit 16A. Damit weniger Wärme und weniger Ladeverluste.
 
Hmm, was Technik angeht ist es nicht meine Welt.

Meine Frage ist daher, wie lädt man am besten? Bei unserer Solaranlage können wir einstellen, mit wie viel Power der Spring geladen werden könnte.

Das mit den 80% um den Akku zu schonen habe ich nun raus gelesen. Hab aber auch mitbekommen, dass man bei kalten Temperaturen eher langsamer und mit weniger Power aufladen soll?

Bzw gibt es da technische Daten?
Sommer zu Winter?

Eine Tabelle wäre vielleicht so ein ungefähre Maßstab :)
 
Tabelle gibt es bestimmt.
Aber nicht hier, glaube in einem anderen
Forum habe ich so was mal gesehen.
 
Vergesst die Ladeelektronik / Hardware im Spring nicht.
Bei den Kabelquerschnitten, die bei Zuhauseladung verwendet werden, könnte der Verlust im Kabel durch die höhere Leistung (ich gehe jetzt mal von max. 16A aus) geringer sein, als die Peripherie im Fahrzeug verballert.
In diesem Fall wäre die kürzere Ladung die verlustärmere.

Das zu ermitteln dürfte aber schwer werden, da man dazu ja den Wert bräuchte, der absolut verbraucht wurde und den Anteil, der tatsächlich im Akku gelandet ist.

Beim Laden zuhause würde ich mutmaßen, dass es dem Akku egal ist, ob 6 oder 16A. Die 3,7kW dürften da auch noch nicht stressen, wenn man alternativ mit 30kW DC laden kann. 🤷‍♂️
 
Hat jemand eine Keba P30 Wallbox und weiss ob man da die Strommenge auch einstellen kann? 8A, 6A oder noch weniger
 
@lumpi auch da hast Du wahrscheinlich recht und wirklich sicher könnte man das wohl nur bestimmen, wenn man das richtig messen würde. Dann hätte man wohl reale Werte.
Für mich wahr jetzt eher interessant, wie sich die Ladeverluste "vor" dem Fahrzeug darstellen. Das war mir nicht so recht bewusst, bzw. ich war da unsicher.
Ich muss vielleicht auch noch dazu sagen, dass bei mir - bedingt durch die Bauform und Lage meines Hauses - die Leitungswege bis zur CEE-Steckdose in der Garage doch schon sehr lang sind, was ja eh schon zu Verlusten in der Leitung führt.
 
Ihr redet hier über Cent Beträge ,verdrängt aber bitte nicht ,das die Lebensdauer jeder Technik beschränkt ist , ergo verliert ihr Lebenszeit .
Es soll auch noch Menschen geben , die über eine Schaltleiste den Fernseher ausschalten um Strom zu sparen ( 0,5 Watt ) und sich dann wundern ,wenn er nach der Garantiezeit defekt ist. :unsure:
 
Ich tue es mal einfach umschreiben.
Mehr Leistung = mehr Strom
Widerstand in der Leitung bleibt gleich die wenn es gleiche Zuleitung ist.

Somit mehr Wärme beim Laden
mit mehr Leistung.
Somit auch mehr Verluste.

Somit wird
beim Laden mit der kleinsten
Ladeleistung am wenigsten Verluste und Wärme gemacht.

P = U x l
Sehr Gut! Jetzt hat auch Opa Michael es verstanden! Über Nacht an der Schukosteckdose aufladen; am nächsten Morgen auf Tour!
 
Durch die geringere Ladeleistung und längere Ladezeit können die Ladeverluste auch sehr stark ansteigen.
Wenn die Steuergeräte des Fahrzeugs z.b. 300w verbrauchen, dann macht das bei 3,6kw Ladeleistung 8,3% Verluste und bei 1380w Ladeleistung schon 21,7% Ladeverluste.
Eine sich erwärmende Leitung bzw Steckdose "verbraucht" nicht viel Strom, weißt aber auf eine zu erneuernde Elektroinstallation hin.
 
Der kluge Mann nimmt eh einen eigenen Stromkreis.
Ich tue so und habe sogar die Außensteckdose erneuert.
Zwischenzähler montiert.
Würde noch mehr tun, geht nicht da nur Mieter.

Nur ist nicht jeder gelernter Elektriker.
 
Ladezeit in Stunden
Ladezeit in Stunden
Ladeleistung in kWh
Ladeleistung in kWh
Verluste in %
Verluste in %
Leistung, kWh0% => 100%30% => 80%0% => 100%30% => 80%0% => 100%30% => 80%
AC, 230V/10A2,313,457,2730,9416,7115,31%21,62%
AC, 230V/16A3,78,324,1730,7715,4214,86%15,03%
AC, 400/16A6,64,832,2231,9014,6317,87%10,46%

6,5% Ladeverluste von 10A zu 16A finde ich recht hoch.

Wer „kann“ sollte also mit 16A laden.
Schonen tut man den Akku mit 10A nicht.
Da kein Unterschied. Ist beides ein Spaziergang und schonend.
 
Mit den Ladeverlusten sieht es ja ganz anders aus, als ich mir gedacht habe. 😞
Dann werde ich meinen Ladeziegel wohl nur für Auswärtsladen mitnehmen und Zuhause immer an der Wallbox "Vollgas" laden.
 
Das ist aber alles viel Mathematik.
Ohne Wallbox und nur mit Dacia Ziegel
Hat man eh keine andere Wahl.
 
Wallbox sollte man sich schon installieren wenn es technisch möglich ist.
Hoffe für Euch, daß es auch die Förderung bald wieder gibt.
 
Soweit besten Dank.

Trotzdem beantwortet das meine Frage:

"... Immerhin gibt Dacia 8 (in Worten 8) Jahre Garantie auf die Batterie.
Kaputt kann sie also auch durch permanentes Vollladen nicht gehen. Es
steht ja nirgendwo, dass man das nicht darf. Und selbst wenn - dann
bekomm ich ne neue. Wär doch geil - so What ? ... "

nicht.

Es kann doch nicht sein, dass wie in deinem Flugzeugbeispiel die
Spring-Batterie nach 2 Jahren nicht mehr benutzbar wäre, wenn
ich immer schön voll lade.

Da würde Dacia mir alle 2 Jahre eine neue Batterie spendieren müssen.

Fachlich richtig und recht einfach erklärt
 
Ladezeit in Stunden
Ladezeit in Stunden
Ladeleistung in kWh
Ladeleistung in kWh
Verluste in %
Verluste in %
Leistung, kWh0% => 100%30% => 80%0% => 100%30% => 80%0% => 100%30% => 80%
AC, 230V/10A2,313,457,2730,9416,7115,31%21,62%
AC, 230V/16A3,78,324,1730,7715,4214,86%15,03%
AC, 400/16A6,64,832,2231,9014,6317,87%10,46%

6,5% Ladeverluste von 10A zu 16A finde ich recht hoch.

Wer „kann“ sollte also mit 16A laden.
Schonen tut man den Akku mit 10A nicht.
Da kein Unterschied. Ist beides ein Spaziergang und schonend.
Ist auf jeden Fall ein Argument „pro 3,6kW-Laden“, wenn das bestätigt ist.

Dennoch (1):
Ich kann auch einen 130€-Ladeziegel zweckmäßig abgesichert und fest verdrahtet an 2,5mm2-Adern mit 16A (=3,6kW) betreiben wie eine Wallbox

Dennoch (2):
Die angenommene Differenz des Ladeverlusts von 6,5% bedeuten bei einer Jahres-km-Leistung von ~10000km und einem durchschnittlichen Verbrauch einen Verlust von (1500kWh x 6,5%) etwa 100kWh/ Jahr.
= 30€ Verlust/ Jahr, wenn man immer mit 10A aus dem Netz laden würde.

Solange ich ausschließlich den Spring habe und einphasig lade, finde ich das Ladeziegel-Laden nicht verkehrt und werde mit einer 1k€-Wallbox erstmal warten.
 
Wallbox sollte man sich schon installieren wenn es technisch möglich ist.
Hoffe für Euch, daß es auch die Förderung bald wieder gibt.
Als Mieter hier nicht möglich.
Anderen Ziegel könnte man sich kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist auf jeden Fall ein Argument „pro 3,6kW-Laden“, wenn das bestätigt ist.

Dennoch (1):
Ich kann auch einen 130€-Ladeziegel zweckmäßig abgesichert und fest verdrahtet an 2,5mm2-Adern mit 16A (=3,6kW) betreiben wie eine Wallbox

Dennoch (2):
Die angenommene Differenz des Ladeverlusts von 6,5% bedeuten bei einer Jahres-km-Leistung von ~10000km und einem durchschnittlichen Verbrauch einen Verlust von (1500kWh x 6,5%) etwa 100kWh/ Jahr.
= 30€ Verlust/ Jahr, wenn man immer mit 10A aus dem Netz laden würde.

Solange ich ausschließlich den Spring habe und einphasig lade, finde ich das Ladeziegel-Laden nicht verkehrt und werde mit einer 1k€-Wallbox erstmal warten.
Es muss ja nicht die 1000€ Wallbox sein. Da gibt es auch lösungen für 500€. Am flexibelsten wäre man mit einer mobilen Wallbox die per Adapter auch an Cee-Dosen angeschlossen werden kann. Die einphasigen Wallboxen reichen für den Spring ja aus.
Preislich wäre es wohl am günstigsten, eine Schukodose durch eine Cee blau zu ersetzen und daran mit 16a zu laden.
 
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