Artikel über Akkuverschleiß von Aviloo

@lumpi OK, danke ... macht auch Sinn, dann brauche ich nicht suchen :-)

@bruder-maert hab gestern noch meine 2te Smarte Steckdose beim Laden mit 10A getestet wie warm diese wird. Die FritzDect200 ist ja "nur" bis 10A freigegeben. Hier wurde es leicht handwarm IR-Thermometer um die 30°C.
Meine 2te ist Outdoor geeignet und bis 16A freigegeben. Da war quasi fast gar nichts zu spüren.
IR-Thermometer sagte 27°C. Leider ist da die APP Einrichtung etwas Frickelei ...
 
Wichtig bei Kontrolle der Temp ist das Checken der Kontakte, also bei längerer Ladung mal unterbrechen und die Pins des Schukosteckers (vorsichtig) mit den Fingern prüfen.
Ist da alles im Fangbereich gut, Kontrolle in Intervallen ist empfehlenswert.

Die Shellys sind bis 12 A zugelassen, ist bei denen alles so gebaut als wäre es ein Problem wenn etwas größer (für stärkeres Relais) wäre. Haut aber bis jetzt hin. Zugute kommt den Schaltern dass bei Ladebeginn der Strom langsam hoch gefahren wird, gibt als keinen großen Funken.

Dafür hab ich mir schon zwei so Dinger gehimmelt beim Versuch die für die Aquariumsbeleuchtung einzusetzen. Beim Ersten noch gedacht, na ok ist halt mal eine defekt. Am nächsten Tag war die Fischbude wieder dunkel, es scheint beim Ausschalten durch die Drossel einen ordentlichen Impuls zu geben;-(
 
@bruder-maert ja hab im Betrieb so ca. jede Stunde die Temperatur kontrolliert. Am Ende dann direkt an den Pins. Würde aktuell sagen alles weit im grünen Bereich.

Und ja, mein Ladeziegel fährt auch relativ langsam hoch, wenn die Anzeige im Display stimmt. Mit dem FritzDect200 könnte ich das auch mal protokolieren.
Fokussiere mich jetzt erst mal auf die 2te Smarte Steckdose welche für 16A zugelassen ist. Und auch temperaturmäßig top.

Einzig was vermutlich bei eingestecktem Typ2 Stecker am Spring nachteilig ist, er bleibt ja "wach" und wartet auf Strom? D.h. er verbraucht dann da immer die ca. ~200W Standby? Konnte das leider noch nicht testen ....
 
Am Ende dann direkt an den Pins. Würde aktuell sagen alles weit im grünen Bereich
Wenn die Dosen neu sind ist das eher unkritisch, schlimmer wird es bei Aussensteckdosen über die Zeit, wenn dann die Kontakte so langsam korodieren und sich damit der Übergangswiderstand erhöht. Dann wird es langsam wärmer, dann geht es unterumständen dann sehr schnell das es sich hochschaukelt. ;)
 
So war mein "in Intervallen prüfen" auch gemeint, also eher Monate als Stunden;-)

@Dave
War grad mal draußen und hab geschaut, hatte geladen bis über 30% damit es mit dem Vorklimatisieren klappt und dann per App angehalten. Sicherheitshalber schalte ich dann auch den Strom weg - nicht das dann bis zum nächsten Tag 100% drin und die Batterie in Überspannung rumsteht. Die App reagiert bei uns nämlich manchmal sehr komisch - es wird geladen - und anstelle dass es anzeigt "Laden anhalten" zeigt es "Laden fortsetzten"...

Na egal, jedenfalls kam mir das Hüpferle schon recht verschlafen vor. Kann sein, dass es ein paar Watt mehr braucht als wenn alles komplett ausgesteckt ist und zu -aber es hat dadurch noch nie auch nur 1 % verloren.
 
@bruder-maert ja hab im Betrieb so ca. jede Stunde die Temperatur kontrolliert. Am Ende dann direkt an den Pins. Würde aktuell sagen alles weit im grünen Bereich.
Bei meinem „Initial-Test“ vor zwei Jahren prüfte ich die Kontakte in kürzeren Abständen, ca. 15min.
Meine Erfahrung war, das innerhalb der ersten Stunde die Temperatur ansteigt und dann nahezu konstant bleibt.

Deswegen meine Empfehlung beim Testen von Anschlüssen:
Nicht erst nach einer Stunde die Temperatur prüfen, sondern die erste Stunde in der Nähe bleiben, jede Viertelstunde Temperatur prüfen und zwischendurch die Zeit nutzen, um auch mal das Kabel der Hausinstallation und eventuell vorhandene Verteilerdosen auf Temperatur zu prüfen.
 
Bei meinem „Initial-Test“ vor zwei Jahren prüfte ich die Kontakte in kürzeren Abständen, ca. 15min.
Meine Erfahrung war, das innerhalb der ersten Stunde die Temperatur ansteigt und dann nahezu konstant bleibt.

Deswegen meine Empfehlung beim Testen von Anschlüssen:
Nicht erst nach einer Stunde die Temperatur prüfen, sondern die erste Stunde in der Nähe bleiben, jede Viertelstunde Temperatur prüfen und zwischendurch die Zeit nutzen, um auch mal das Kabel der Hausinstallation und eventuell vorhandene Verteilerdosen auf Temperatur zu prüfen.
So langsam macht ihr mir vor♨️🐽🔌🔥😱
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@Tom ate wollte mir vor Monaten erzählen, dass Dacia bis 4.3V laden...
Magst Du mir diesen meinen Post bitte kurz verlinken? Weil da wäre ich arg geistig umnachtet gewesen, wenn ich das wirklich geschrieben haben sollte.

Fakt ist: 4,20V sind 100% technische Ladung.
Die bei AC Vollladung gemessenen bis zu 4,23xV sind eine technische Überladung, die den Akku extrem stresst.
Wiederholte 4,30V wären des Akkuhasen Tod.
 
agst Du mir diesen meinen Post bitte kurz verlinken? Weil da wäre ich arg geistig umnachtet gewesen, wenn ich das wirklich geschrieben haben sollte.
Finde ich nicht auf Anhieb aber kannst gerne danach suchen - ging darum, dass hier ein "@EV1" Experte uns belehren wollte, dass die Li-ION Batterien, die er angeblich entwickelt/BMS daf[r schreibt, bis 4,4V gingen. O.ä. Und da hast du mich belehrt, dass die bei Dacia bei über 4,3V gingen und mir irgendein Screenshot aus einem anderen Post geschickt.
 
…und das war sicher ich? Unwahrscheinlich.
Aber wenn Dus nicht findest, werde ichs auch nicht finden ;-)

Aber egal. Bin nicht nachtragend.
Und oben habe ich meine Meinung über die Spannungslagen, wie ich sie seit jeher vertrete, ja nochmals genannt.
 
Ich würde sagen, da ging es wohl um diesen Post, wobei die 4,4V einfach nur ein Beispiel Wert war.
 
🍅ist hier fast halb überführt😉aber ich misch misch da nisch ein😇🤭😴
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Ich glaub da hat jemand gesagt, Tom ate? als ich geschrieben habe, dass ich kein Auto kenne, was über 4,2V lädt, dass "ich nicht mein Auto kenne" und hat mich auf ein Posting aus dem Forum verwiesen, dass angeblich jemand schon 4,3V gemessen hatte.

Ich gehe auch stark davon aus, dass die 4,22V Messfehler oder Anzeigefehler sind.
 
Danke für Eure Recherche!!
Also mit diesen damaligen Aussagen kann ich sehr gut leben. Genauer zu erklären, welche Quellen ich zitierte, geht nicht. Und so wie ich es konsequent im Konjunktiv geschrieben hatte - und extra noch darauf hinwies, dass das nicht für den Spring bewiesen ist - auch aus meiner heutigen Sicht alles korrekt.

Damit zurück zum Thema, würde ich vorschlagen.
 
Folgenden ein Paar Gedanken & rhetorische Fragen ;-)

„Auszüge“ aus den Erläuterungen zum Batterietest (1. – 7.)

1. „Ermittlung der entnehmbaren Nettoenergie

Wird ausgelesen, das was bei 100% SoC an Energie rein passt.

2. „Berechnung zur Ableitung des SoH der Batterie“

Die tatsächlich nutzbare Netto Energie während des Premium Tests vs.(/) nutzbare Netto Energie im Neuzustand.

3. „Batteriemodell zur Temperaturkompensation- und Innenwiderstandsberechnung

Keine Ahnung woraus das "Batteriemodell" besteht und wie es angewandt wird

4. „Gesundheitszustand SoH wird im Zertifikat mithilfe von Kompensationsmodellen für eine Bezugstemperatur von 25°C berechnet“

Temperaturabhängige Kompensations Modelle für die SoH Berechnung ... klingt ziemlich gut...k.A. welcher Faktor und ab welcher Temperatur ein solches Modell angewandt wird, und vor allem wird es wirklich angewandt?

5. „sodass dieser Wert immer vergleichbar und unabhängig von der Batterietemperatur während der Testfahrt ist.“

je geringer die Temperatur desto weniger Strom wird aufgenommen, die nutzbare Nettoenergiezahl ist kleiner - theoretisch korrekt, aber ab welcher Temperatur wird es angewandt?

6. „Die Anlayse erfolgt im Rahmen eines Entladungsvorgangs von 95% bis unter 10 % des Ladezustands“

Wäre ein SoH Durchschnitt mehrerer Messungen/Berechnungen innerhalb dieses SoC Bereichs nicht relevanter?

7. „Millionen batterierelevante Datenpunkte aus dem Fahrzeug“

Was sind das für Daten, und in wie weit haben diese Daten einen Einfluss auf das SoH Ergebnis des Zertifikats ? angenommen es gibt keine "Ausreißer" Zellen in Form von sehr hohen Temperatur-/Spannungs Unterschiede.

Hier ein Interessanter Bericht - Seite Übersetzen.


42% -> ein Beispiel wie eine fehlerhafte Batterie/BMS anhand der Spannung/Temperatur erkannt werden kann.

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SoH 104% !!!???
Würde mich interessieren wie es sein kann das nach 4 Jahren und 65 TKM ein SoH von 104 % berechnet wird
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Ja, es steht 100% aufs Zertifikat aber rechnet nach, es sind eigentlich 104% ...

Habe mir gut über 20 Zertifikate angeschaut, alles was so im Netz gezeigt wird.

Ohne Ausnahme waren die SoH Prozente das Ergebnis folgender Formel:

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Bei keinem konnte ich ein Temperaturbasiertes Kompensationsmodell erkennen.

Der Vorteil des Tests ist das die Daten aufgezeichnet werden und entsprechend über die Testzeit auf Auffälligkeiten geprüft werden können. Auch diverse Statistiken, Diagramme & Vergleiche mit gleichen Autos lassen sich so erstellen – schön zu sehen auf der ober verlinkten Seite.
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Deine Fargen sind richtig und absolut berechtigt. Die müssten mit dem Anbieter vorher noch geklärt werden.
Schon bei anderen Gelegenheiten, bei denen von so einem Zertifikat die Rede war (z.B. Autodoktoren) habe ich mich über diese positiven Ergebnisse gewundert. Teils auch über 100%. Daher weiß ich auch nicht was man von dem Zertifikatzeug halten soll......Dennoch reizt es mich ungemein es mal auszuprobieren....Nur wann? Jetzt oder in 2 Jahren? Bin hin und her gerisssen.
 
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