Nur von den 600W Folienmodulen oder auch mit der Dachanlage zusammen.
Weil im letzten Winter haben meine beiden 425W Module gerade mal
12kWh im Nov.
6kWh im Dez.
11kWh Jan.
17kWh im Feb.
gebracht
Nur von den Folienmodulen.
Aber es ist natürlich ausgesprochen wetterabhängig.
Wenn die Sonne bei schneebedecktem Hof prächtig scheint, ist es halt nahezu optimal:
Durch die vertikale Anbringung fällt das direkte Sonnenlicht im Winter in einem sehr günstigen Winkel auf die Module und zusätzlich fällt noch das reflektierte Licht des Schnees darauf. Dazu die gute (=niedrige) Temperatur der Module.
Dann können die Folienmodule durchaus mal 2-2,5kWh/ Tag liefern.
Sobald es neblig ist, kommt fast nichts mehr an.
Also das lohnt sich bei dem Anschaffungspreis und der von mir als gering eingeschätzten ModulLebensdauer eher mäßig. Es ging mir nur darum, es einmal (möglichst kostenneutral) auszuprobieren und die Idee nicht weiter im Kopf gären zu lassen.
Die Erfahrung fixte mich aber irgendwie an, die Südfassade mal genauer auf mögliche Installationsflächen "abzusuchen" und bei einem geringen GlasModulpreis nochmal nachzulegen.
Flächig an der Holzfassade angebracht sähe es halt (noch) etwas gewöhnungsbedürftig aus...
... aber die Nachbarn sahen mich auch vor drei Jahren fragend an, weil ich das Süddach unberührt ließ und die PV auf Ost+West legen ließ ... ;-)
Kommt immer auf das voraussichtliche Verbrauchsverhalten an.