Balkon-Kraftwerk auf Garage. Wer hat Tipps...?

Und nebenher lassen sich die Beutel übrigens super für Picknicks oder Tiefkühltransporte nutzen, wenn man sie nicht alle als Energiespeicher braucht😊
Ein gefrorener 300ml-SoleBeutel in Isoliertasche hält bei uns locker 1-2h Stieleis gefroren oder kühlt 0,5L kellerkühlen Weißwein auf nahe 0Grad herunter und hält die Temp 2h.
Beides fein für kleinere Radtouren 😃

Aber off-topic, tschuldigung 😌
 
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😉
 
Wir haben letztes Jahr im August zwei bkw in Betrieb genommen kosten 499€ pro Anlage werden bei uns mit 150€ pro Anlage vom Kreis gefördert . Habe die Anlagen Richtung süd Ost ausgerichtet mit ca 40 Grad Neigung da sie ab ca 14-17 Uhr im Schatten sind haben wir uns so organisiert das die Geräte immer dann laufen wenn die Anlagen die meiste Leistung haben. Außerdem haben wir neue zwei Richtung Zähler bekommen ich denke da noch ein Speicher dran zu bauen wird sich nicht Rechnen.
 
@Abdullah
Das hängt davon ab, wieviel Überschuss ihr erzeugt, wenn alle Panels Strom liefern würden.

Ich werde dieses Jahr noch 2 Panels zusätzlich installieren und von 600 auf 800W hoch gehen.
Ich schätze mal das ich dann einen Überschuss von 600kWh im Jahr haben werde der zurückgespeist würde. Da ich davon ausgehe, das die Akkupreise noch weiter fallen werden dieses Jahr, könnte sich das so mitte des Jahres dann doch rechnen, wenn man für einen Akku 48V 2,5 kWh nur noch 250 bis 300 Euro zahlen würde. ;)
 
Sehr komisch.
Einspeisevergütung für Balkonkraftwerke? Und die liegt auch noch höher als die für reguläre Anlagen?
Das sollte doch ein Luxusproblem dieses einen Netzbetreibers sein, oder?

Um eine Einspeisevergütung zu bekommen, hat der Herr aus dem Artikel ja normalerweise die "große" Anmeldung für PV Anlagen mit seinem BKW durchlaufen müssen.
Sprich: "Anschluss durch Elektriker und unheimlich viel Bürokratie" im Gegensatz zu "Stecker in die Dose und formlose Mail + vereinfachte Eintragung im MaStR".

Noch nie von so einem Fall gehört.

Ich musste mein BKW damals auch außer Betrieb setzen. Das hatte aber mit der 10kWp Grenze zu tun, die ich sonst gerissen hätte.
Mittlerweile ist die Geschichte, das BKW läuft wieder und hat noch nen Bruder bekommen 😁
 
...weil ja meine "große" PV in den nächsten Wochen fertig werden wird, stellte ich mir die gleiche Frage: BKW abschalten oder nicht?
Weil wenn nicht abschalten, würde ich die Einspeisevergütung der "großen" Anlage ja auch für die minimalen Überschüsse des BKW bekommen?
Keine Ahnung, wie man das legal richtig macht, ohne das BKW abzuschalten, was ja irgendwie auch schade wäre.
Hat jemand einen Tipp für mich? Möchte auf jeden Fall legal bleiben...
 
lumpi schrieb:
Legal wäre, das BKW in die Anmeldung der PV mit aufzunehmen. Ganz einfach.

Machst du die Bürokratie weitgehend selbst oder wird das mit erledigt?
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Ah, super, danke für den Hinweis!
Eigentlich soll es mit erledigt werden, aber
1.) weiß man ja nie so wirklich, wie („wenn man nicht alles selber macht“…)
2.) möchte ich die Firma zumindest vorab konkret drauf hinweisen, damit es nachher nicht heißt, das hätten sie nicht gewusst.

Auf jeden Fall danke für den Tipp, jetzt weiß ich in welche Richtung ich es treiben muss!
 
Seit wann bekommt man für ein BKW Einspeisevergütung.
 
Wird u.U. nicht einfach sein sie zu überzeugen etwas anzumelden was sie nicht gebaut haben, hoffentlich klappt es doch 🤞
 
Spring-high schrieb:
Wird u.U. nicht einfach sein sie zu überzeugen etwas anzumelden was sie nicht gebaut haben, hoffentlich klappt es doch 🤞
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Falls nicht, schenke ich ihnen die Anmeldung und melds selber an…
Und wenn alles nicht klappt, und ich wirklich scheitere, klemme ichs halt ab, und hisse ein Banner: „Deutschland, Du bist sooo blöd“.
 
Tom ate schrieb:
Dann ist es ja kein BKW mehr, sondern 2 weitere Panels meiner PV - mit extra Wechselrichter…
Zumindest denke ich es mir so!
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So ist es.

Kernreiter schrieb:
Seit wann bekommt man für ein BKW Einspeisevergütung.
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BKW als solches angemeldet:
- stark vereinfachte Bürokratie / Anmeldeverfahren
- keine Installation durch Elektriker notwendig (Richtlinien sollten eingehalten werden)
- keine Einspeisevergütung

BKW als normale PV angemedet:
- umfangreicher Anmeldeprozess (Mitteilung an Netzbetreiber, Warten auf netztechnische Stellungnahme, Installation, mind. AC-Anschluss durch Elektriker, Inbetriebnahmeprotokoll/Fertigmeldung durch Elektriker, etc)
- Einspeisevergütung

Genauso ist es möglich, ein "Balkonkraftwerk" (gilt dann halt nicht mehr als solches) mit in den Anmeldeprozess einer sonstigen PV-Anlage einzubinden. Hierzu sollte man dem Netzbetreiber vorab die Außerbetriebsetzung seines bisherigen BKW zum Datum X formlos mitteilen.
 
Tom ate schrieb:
...weil ja meine "große" PV in den nächsten Wochen fertig werden wird,
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Bei dir @Tom ate könnte es insofern schon zu spät sein, als dass dein Installateur sicher im Vorfeld die Daten zur geplanten PV an den VNB (Verteilnetzbetreiber) gemeldet und dieser auf der Basis seine Stellungnahme ausgefertigt hat. Wie flexibel die sind, wäre abzuklären, aber "eigentlich" hätte es da schon mit rein gemusst.

Wenn man sich da quer stellt, ginge es nur über eine Anlagenerweiterung (innerhalb des ersten Jahres nach IBN (Inbetriebnahme) möglich)
Die genauen Erfordernisse (was kann man selbst, was muss der Eli machen) kenn ich jetzt aber leider nicht.

Nach dem ersten Jahr wäre es dann keine Erweiterung mehr sondern eine neue, eigenständige Anlage.
 
Danke, @lumpi , für das Teilen Deiner Expertise!
Puh, klingt komplex, dafür, dass es ja eh nur minimal einspeist.

Andere Idee: Ich stelle den BKW-WR so um, dass er nix mehr einspeist. Und lasse das BKW im Stammdatenregister, und die PV Anmeldung einfach weiterlaufen…
Könnte das funktionieren?
 
Hm, ich glaube, das geht technisch nicht, weil woher kennt der BKW-WR meinen momentanen Verbrauch?…

Ich glaube, am Ende muss ich mein geliebtes BKW doch im See versenken - so wie @Stefan56 seinen Spring wegen dem Klong?

Kann doch echt nicht sein! Grrrr.
 

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