MarcivomBerg
eDacia-Wohlwollend
- Ort
- Schapen
- Details
- Spring 65 & Ford Capri (1982)
Was meinst du denn jetzt genau? Generell ein "Notladegerät" zu nutzen oder die Schieflast?wenn man mal unterstellt, das Richtlinien, Normen und Gesetze nicht gemacht werden um uns zu gängeln, sondern um um uns zu schützen (sieht ja nicht jeder so ) dann betreffen alle Vorgaben für eine Wallbox sinngemäß auch einen Ladeziegel, soweit er dauerhaft und regelmäßig mit mehr als 10/12 A genutzt wird (alles andere wäre unlogisch).
Deshalb schreiben die namhafte Anbieter von Ladeziegeln auch in die Bedienungsanleitungen "Notladegerät"
Ob "Notlage-Ziegel" oder anderes 1-phasiges mit höher Leistungsaufnahme (z.B. Raumtrockner) sind technisch immer schwierig, wenn die Geräte in eine normale Schuko-Dose kommen. Es ist ohne weiteres möglich, dass eine deformierte Dose oder sogar Brand entsteht, wenn das Gerät über Stunden betrieben wird. Der Vertrieb von Ladeziegeln mit 16A und Schuko-Stecker finde ich auch fragwürdig.
Deshalb, ja auch die von @Giovanni Conte und mir (allerdings im anderen Thema - Welcher Schalter für Steckdose Ladeziegel?) CEE-Dose und Stecker mit 2,5 mm² nutzen.
Anhand der Schieflast ist es egal, was benutzt wird - weitere hungrige Verbraucher (> 900 Watt) auf der Phase bilden dann eine Schieflast. In Österreich natürlich noch eher (16A anstatt 20A).
In der Küche morgens Kaffeemaschine, Microwelle und Wassererhitzer über eine 1,5 mm² Leitung auf Schuko-Steckdose verbunden mit günstigem Dreifach-Stecker (1,0 mm²-Kabel) machen parallel laufend mehr Eindruck auf mich. Ich habe es schon gesehen und möchte wetten, sowas kommt nicht nur vereinzelt vor.
Aber wir können uns hier Totdiskutieren - es ist grenzwertig!