Der Strommix wird über das ganze Jahr gerechnet. Wärmepumpenstrom fällt aber zum Großteil im Winter an. Alleine da wird wahrscheinlich wieder schön gerechnet. Ist aber nur meine nsicht, vielleicht liege ich falsch.
Ich gehe jetzt halt mal von meinem Haus aus. Da ist es leider so Gegebenheit, und wird bei vielen anderen auch so sein. Wärmepumpe mit TIefenbohrung oder Wasserschleifen ist halt doch nicht bei jedem so einfach zu machen. Vielleicht gar nicht erlaubt. Kenne mich da aber rechtlich nicht aus.
ja, so lange sie funktioniert auf jedenfall. Nur wie wird die 65 % Regel ausgelegt? Das wird noch spannend.
Ja, habe ich. Aber keine Südausrichtung. Im Winter fast Totalausfall. Im Dezember und Januar bringt die keine 200 Kw/h. Hab knappe 5 kw auf Nordost, und knappe 10 auf SW.
Also keine Anlage womit man Geld verdient. War für mich rein aus klimatechnischen Aspekt gebaut.
Frank, ab und an habe ich vielleicht den falschen Ton, vielleicht komm ich deshlab anders rüber.
Aber der Grundgedanke ist wahrscheinlich derselbe. Ich hinterfrage halt und bezweifle ab und zu.
davon gibt es wahrscheinlich sehr sehr wenig. Ob wohl ich auch die Coronapolitik und Impfung in FRage gestellt habe. Ist aber doch nicht falsch, sich zu informieren, und es auch abzuehnen wenn man sich nicht überzeugt ist. Aber Desinfektionsmittel hab ich nicht gesoffen, oder es mir andersweitig verabreicht.
Informieren ist absolut richtig. Das bringt aber nur etwas wenn man ergebnisoffen Informationen sucht.
Der Ton macht die Musik. Ich bin aber unmusikalisch, alles gut was den Tonfall angeht. Was mir gegen den Strich geht ist geistige Unbeweglichkeit aus Kalkül. Fakten einfach mal ignorieren, weil es dem eigenen Narrativ dienlich ist.
Nehmen wir dein Beispiel, soweit es bekannt ist, dein Haus.
Wir gehen mal davon aus dass keine Brunnen, keine Tiefsonde, möglich ist, also Luftwärmepumpe ist gesetzt.
Dann macht es natürlich absolut Sinn die Vorlauftemperaturen abzusenken. Das geht sehr einfach und günstig mit den Heizkörpergebläsen.
Dann haben wir eine Brennwerttherme, also dürfen wir hybrid arbeiten, das sollte in aller Regel dafür sorgen das 1/3 des Heizwärmebedarfes mit Gas gedeckt wird, die Luftwärmepumpe also bei Lufttemperaturen unter 0 Grad nicht benötigt wird. Das ist natürlich günstig für die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe.
Das was ich hier aufzeige, habe ich nun bereits mehrfach aufgezeigt. Warum nimmst du das nicht um darüber zu recherchieren, zu diskutieren?
Du kannst mit 10.000 Euro ganz sicher auch unter deinen nicht optimalen Bedingungen die Hälfte CO2 beim heizen einsparen.
März-April-Mai-September-Oktober kann die PV-Anlage die Wärmepumpe schon schön auf Trab bringen, du brauchst da nur ne Wärmepumpe die 5-6 KW Wärme bringt.
Selbst im Winter kann die Wärmepumpe bei Tagestemperaturen über 0 Grad das Gasgerät zum Stillstand bringen, also an sehr vielen Tagen tagsüber. Im Winter ist Solarstrom zwar minimal, die Windkraft aber umso höher. Das ist dir auch durchaus bekannt, das muss man nicht ignorieren und immer so tun als ob im Winter Gas verstromt wird und dadurch der Wirkungsgrad grottig wäre, ist zumeist ja auch Kraft-Wärme-Kopplung, auch sind das nicht alles veraltete Braunkohlekraftwerke. Der Mix ist auch im Winter nicht signifikant ungünstiger.
Ignorieren von Fakten:
Das ist auch ein wenig wie die dümmliche Einnahme von Chlordioxid und MMC, Verhalten welches übrigens weiter grassiert und leider leider keine so seltene Sache ist wie du glaubst.
Was die Gesetzgebung, die Anlagentechnik vor Ort angeht, da rate ich auch aus Erfahrung zur Gelassenheit. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Die Politik ist sich bewusst dass die Wohngebäude ca. 50% weniger CO2 emittieren müssen um die Klimaziele zu erreichen. Es wird Ausnahmen für viele Situationen geben, die Ausgestaltung wird nicht von Buchstabenakrobaten durchgesetzt, sondern von Praktikern vor Ort.
Auch dies wissen wir doch alle aus der Erfahrung, das der Schornsteinfeger eben nicht mal so eben Öfen still legt.
Mein Apell: Weniger kritisieren, mehr machen.