Spring als eSpeicher für Grundlastunterstützung

Tino

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Zusätzlicher Hinweis: Funktioniert aber nur, wenn Ihr einen Hybrid Inverter nutzt,
bei dem für den HV-Batterieeingang das BMS abschaltbar ist.

Der einzige mir bekannte Inverter ist dieser hier:

Hier kann man den Batterietyp umstellen:
Unterstützt Lithium- und Blei-Säure-Batterien

Man lässt den Spring also als Blei Säure Batterie laufen. Im Inverter muss man die obere und untere Ladespannung einstellen. (Beim Spring: 0% = 240V 100% = 300V) Dann errechnet er sich den SOC selber.

Dann muss man die Spring nur anstecken und die Zünung einschalten.
Der Inverter merkt selbständig, an der Spannung, ob die Batterie vorhanden ist oder nicht.
Macht einen kurzen check und nutzt sie. Der Inverter kann so bis zu 7500W zum/vom
Spring hin und her schaufeln.
 

VonTrier V2.0

eDacia-Liebhaber
V2L und ähnliche Stromquellen sind ja Inselkraftwerke, die keine feste Erde besitzen. Somit kontrollieren sie nur
ob ein Strom zwischen N(L1) + L1 und der fiktiver Erde fliesst. Bei einem Teekessel in der Wiese funktioniert das noch. Das Problem, ein Auto hat Gummiräder. Wenn also der Teekessel einen Fehlstrom hat, merkt V2L das über den Isolationswächter und schaltet (beschränkte Zeit) die Stromversorgung ab. Was ich bisher gelernt habe. Das könnte auch bei einer Einspeisung ins Haus funktionieren, da man beide Drähte berühren muss um eine gewischt zu bekommen. Aber, das wird ab dem 2ten Anschluss gefährlich, wenn der Toaster nach N leckt und der Eierkocher nach L ist der Fall gegeben. Desshalb erklärt man V2L als sicher, wenn nur ein Gerät angeschlossen ist.

Diese Funktionsweise könnte man anpassen, aber inzwischen habe ich festgestellt dass der Isolationswächter bei unter 10mA abschaltet. Bei einem TN Netz gibt es eine Toleranz von 3mA für jeden der 8 Anschlüsse hinter dem Fi Schalter.
Geht also nicht. Was wohl bleibt, ist aus V2L ein TN-S Netz zu machen. Also die Erde vom Auto zu vergessen und N vom Auto an die Potentialausgleichschiene vom Haus zu koppeln. Damit sollten alle FI-Schalter dahinter wieder funktionieren.
Einen eigenen Inverter brauche ich nicht da ich ja nur beidadrig abgeklemmte Verbraucher während der V2L Phase versorge. Einspeisen möchte ich also nicht, das ist dann doch ein gewisser Aufwand der für Notsituationen nicht gebraucht wird.
 

Hans

eDacia-Kenner
Ort
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
Spring C+ 2021, grau/orange
Bedenkt bitte:
Die Garantie für den Spring-Akku ist für 8Jahre oder 120tkm gewährleistet.
120tkm entsprechen bei durchschnittlichem Verbrauch ~15MWh.

Wenn es dann um einen eventuellen Garantiefall geht, wird der Hersteller sicher nach der Gesamtleistung des Akkus schauen (der ist per OBD auslesbar).
Liegt der Wert nach 8Jahren bei unter 18MWh, wird es sicherlich niemanden wundern (höherer Verbrauch halt).
Wenn der Spring jedoch als Hausspeicher verwendet wird, kommen da sehr schnell 2MWh/ Jahr dazu.
Und bei 30MWh für beispielsweise 100tkm wird selbst der gutgläubigste Prüfer skeptisch, wenn es um eine Garantieabwicklung geht...

Wie einige Beiträge vorher geschrieben:
Ich finde die Lösung von @Tino super, um mit möglichst geringen Wandlungsverlusten zielgerichtet und überschussgeregelt den Spring zu laden.
Aber den LiPo-Akku mit zusätzlichen Zyklen zu belasten, um ihn als Hausspeicher zu nutzen finde ich nicht empfehlenswert.
Bei LiPos geht man meiner Erinnerung nach von 600-1000Zyklen Haltbarkeit aus, bis der SOH unangenehm niedrig wird.
Also 16,2-27MWh.
Das reicht für 135-225tkm und ich würde die voraussichtliche Gesamtstrecke nicht durch regelmäßige Entnahme reduzieren.
Mein Spring wird nach 10Jahren ca. 170tkm und 21,8MWh durch´s Fahren haben.
Das traue ich dem Blech zu - und so lange soll auch der Akku halten ;-)
 

Hans

eDacia-Kenner
Ort
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
Spring C+ 2021, grau/orange
In CarScanner heißt der Parameter übrigens „Cumulative Energy when Discharging“.
Ein paar kWh hatte ich dem Spring ja auch während Tests „geraubt“ ;)

IMG_5108.jpeg
 

bruder-maert

eDacia-Wissendurstiger
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCS
V2L und ähnliche Stromquellen sind ja Inselkraftwerke, die keine feste Erde besitzen. Somit kontrollieren sie nur
ob ein Strom zwischen N(L1) + L1 und der fiktiver Erde fliesst. Bei einem Teekessel in der Wiese funktioniert das noch. Das Problem, ein Auto hat Gummiräder. Wenn also der Teekessel einen Fehlstrom hat, merkt V2L das über den Isolationswächter und schaltet (beschränkte Zeit) die Stromversorgung ab. Was ich bisher gelernt habe. Das könnte auch bei einer Einspeisung ins Haus funktionieren, da man beide Drähte berühren muss um eine gewischt zu bekommen. Aber, das wird ab dem 2ten Anschluss gefährlich, wenn der Toaster nach N leckt und der Eierkocher nach L ist der Fall gegeben. Desshalb erklärt man V2L als sicher, wenn nur ein Gerät angeschlossen ist.

Diese Funktionsweise könnte man anpassen, aber inzwischen habe ich festgestellt dass der Isolationswächter bei unter 10mA abschaltet. Bei einem TN Netz gibt es eine Toleranz von 3mA für jeden der 8 Anschlüsse hinter dem Fi Schalter.
Geht also nicht. Was wohl bleibt, ist aus V2L ein TN-S Netz zu machen. Also die Erde vom Auto zu vergessen und N vom Auto an die Potentialausgleichschiene vom Haus zu koppeln. Damit sollten alle FI-Schalter dahinter wieder funktionieren.
Einen eigenen Inverter brauche ich nicht da ich ja nur beidadrig abgeklemmte Verbraucher während der V2L Phase versorge. Einspeisen möchte ich also nicht, das ist dann doch ein gewisser Aufwand der für Notsituationen nicht gebraucht wird.

Diese Überlegungen verfolge ich mit Interesse haben aber bei der von Tino vorgelegten Lösung meiner Meinung nach keine Relevanz da er ja auf der DC-Ebene die Hochvoltbatterie abgreift.
Die sollte allpolig isoliert sein wie auch an einer HV-Hausspeicherbatterie weder Plus noch Minus irgendwo geerdet werden, denke auch nicht dass da eine Isolationsmessung integriert ist.

Wenn sich die Grenzen so schön einstellen lassen kann man ja bei bekannter Spannungskurve der Zellen auch ganz gut eine Mindest (20%) und Höchst (80%) SOC vorwählen. Oder nach Belieben wenn man am nächsten Tag sicher XX Prozente braucht um z.B. auf die Arbeit zu kommen.

Für mich ist es trotzdem nichts, bin zwar was hohe DC Spannungen angeht kein Angsthase (hatte im TWIKE vollgeladen 440 Volt) aber ich werde solange das Auto Garantie hat nichts Ernsthaftes daran manipulieren. Es sieht einfach aus aber es ist eben auch kein bestimmungsgemäßer Betrieb.
 

VonTrier V2.0

eDacia-Liebhaber
Bist du sicher dass der Widerstand der Luftheizung von den 260V Gleichstrom gespeist wird ? Ich glaube eher nicht. Da man ja die Heizungsspirale selbst (ohne die Lüftung) höher oder tiefer stellen kann. Ich würde da doch eher auf Wechselstrom tippen, der lässt sich leichter in der Leistung anpassen als Gleichstrom. Habe aber nie am Stecker selbst gemessen. Lass ich auch. :) Die Warnungen im Handbuch sind recht eindeutig.
 

Brenner

eDacia-Kenner
Ort
Oststeinbek
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCS
Machen kannst das jetzt schon. Ich empfehle den Heizungsabgriff. Funktioniert super!
Anhang anzeigen 11656

Endlich ein erster richtig guter Ansatz, ein Traum!

Zündung an klingt aber danach das auch alle anderen Verbraucher laufen, also die Steuergeräte usw., also so als wenn ich über 12V anzapfen würde wollen....

Also deine Lösung so modifiziert das es täglich Plug und Play verwendet werden könnte... traumhaft.

Da juckt es ja schon fast einen Totalschaden zu kaufen wo der Akku nichts abbekommen hat.
 

Kernreiter

eDacia-Fortgeschrittener
Ort
Bei Augsburg
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Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
Silber mit Orange CCS 185/55R15
Bist du sicher dass der Widerstand der Luftheizung von den 260V Gleichstrom gespeist wird ? Ich glaube eher nicht. Da man ja die Heizungsspirale selbst (ohne die Lüftung) höher oder tiefer stellen kann. Ich würde da doch eher auf Wechselstrom tippen, der lässt sich leichter in der Leistung anpassen als Gleichstrom. Habe aber nie am Stecker selbst gemessen. Lass ich auch. :) Die Warnungen im Handbuch sind recht eindeutig.
Bei der Heizung wird sicherlich nicht die Leistung geregelt sondern Bereiche ein aus oder zusammen geschaltet.
 

VonTrier V2.0

eDacia-Liebhaber
Bei der Heizung wird sicherlich nicht die Leistung geregelt sondern Bereiche ein aus oder zusammen geschaltet.
Das ist auch ne Möglichkeit und wenn Tino es gemacht hat, wird wohl die Einspeisung konstant DC sein. Wundert mich trotzdem, aber glauben tue ich es. Das Umschalten der Bereiche findet dann wohl direkt an der Heizung statt, durch SS Relais. Aber gefährlich ist solche hohe Gleichspannung im Innenraum bei Kurzschluss schon. Es scheinen auch in den Steckern 2 Steuerleitungen vorhanden, wenn ich das Bild sehe.
 

bruder-maert

eDacia-Wissendurstiger
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCS
Bist du sicher dass der Widerstand der Luftheizung von den 260V Gleichstrom gespeist wird ? Ich glaube eher nicht. Da man ja die Heizungsspirale selbst (ohne die Lüftung) höher oder tiefer stellen kann. Ich würde da doch eher auf Wechselstrom tippen, der lässt sich leichter in der Leistung anpassen als Gleichstrom. Habe aber nie am Stecker selbst gemessen. Lass ich auch. :) Die Warnungen im Handbuch sind recht eindeutig.
Ziemlich sicher, wo soll denn auch der Wechselstrom herkommen, wird ein einfacher PWM Regler drin sein.
Bestimmt kein mehrfaches Register an Heizfäden, bräuchte ja sonst drei oder 4 Stück, wird so ein Keramik-Heizer sein.

Und eben - Versuch macht kluch - wenn es bei Tino so funktionert dann ist es so.
Meine Batterie wird trotzdem erst anderweitig genutzt wenn das Auto keine Kennzeichen mehr dran hat.
 

Tino

Closed
Bist du sicher dass der Widerstand der Luftheizung von den 260V Gleichstrom gespeist wird ? Ich glaube eher nicht. Da man ja die Heizungsspirale selbst (ohne die Lüftung) höher oder tiefer stellen kann. Ich würde da doch eher auf Wechselstrom tippen, der lässt sich leichter in der Leistung anpassen als Gleichstrom. Habe aber nie am Stecker selbst gemessen. Lass ich auch. :) Die Warnungen im Handbuch sind recht eindeutig.
Jepp, ist Gleichstrom. Genauso wie beim Klimakompressor. Ab Zündung an liegt hier die Batteriespannung an. Es ist so wie bruder-maert es erklärt.
 

Tino

Closed
Endlich ein erster richtig guter Ansatz, ein Traum!

Zündung an klingt aber danach das auch alle anderen Verbraucher laufen, also die Steuergeräte usw., also so als wenn ich über 12V anzapfen würde wollen....

Also deine Lösung so modifiziert das es täglich Plug und Play verwendet werden könnte... traumhaft.

Da juckt es ja schon fast einen Totalschaden zu kaufen wo der Akku nichts abbekommen hat.
Stellst Radio und Heizungslüfter aus... dann ist da bei Spring nicht mehr viel was Strom frisst. Lass es wenn es hoch kommt 50-100W sein... Das braucht Dein PV-Inverter auch dauernd. Aber immer dran denken, der Strom ist umsonst... gut man könnte Einspeisevergütung bekommen. Aber es ist ein sau gutes Gefühl einen Nullregelung zu haben die man selber verfahren kann :)

Das mit dem Totalschaden Spring hab ich auch schon versucht... Aber irgendwie blicken die das... Sind trotzdem noch viel viel zu teuer.
 

Tino

Closed
Bedenkt bitte:
Die Garantie für den Spring-Akku ist für 8Jahre oder 120tkm gewährleistet.
120tkm entsprechen bei durchschnittlichem Verbrauch ~15MWh.

Wenn es dann um einen eventuellen Garantiefall geht, wird der Hersteller sicher nach der Gesamtleistung des Akkus schauen (der ist per OBD auslesbar).
Liegt der Wert nach 8Jahren bei unter 18MWh, wird es sicherlich niemanden wundern (höherer Verbrauch halt).
Wenn der Spring jedoch als Hausspeicher verwendet wird, kommen da sehr schnell 2MWh/ Jahr dazu.
Und bei 30MWh für beispielsweise 100tkm wird selbst der gutgläubigste Prüfer skeptisch, wenn es um eine Garantieabwicklung geht...

Wie einige Beiträge vorher geschrieben:
Ich finde die Lösung von @Tino super, um mit möglichst geringen Wandlungsverlusten zielgerichtet und überschussgeregelt den Spring zu laden.
Aber den LiPo-Akku mit zusätzlichen Zyklen zu belasten, um ihn als Hausspeicher zu nutzen finde ich nicht empfehlenswert.
Bei LiPos geht man meiner Erinnerung nach von 600-1000Zyklen Haltbarkeit aus, bis der SOH unangenehm niedrig wird.
Also 16,2-27MWh.
Das reicht für 135-225tkm und ich würde die voraussichtliche Gesamtstrecke nicht durch regelmäßige Entnahme reduzieren.
Mein Spring wird nach 10Jahren ca. 170tkm und 21,8MWh durch´s Fahren haben.
Das traue ich dem Blech zu - und so lange soll auch der Akku halten ;-)
Wir sollten nicht so stur in Zyklen denken, sondern die Akkubelastung mit einbeziehen. Klar rechnet evtl. Dacia so und kann, sollte er es richtig protokollieren, die Garantie einschränken. Aber wenn man bedenkt das der Spring bei Vollgas bei 300V über 100 Ampere fließen und im nächsten Moment bei voller Rekuperation über 40 Ampere zurück in den Akku, ist eine Benutzung als PV-Hausspeicher reinstes Wellness für den Akku. Hier fließen wenn es hoch kommt maximal 10-20 Ampere hin und her. Und dass ohne großen Lastwechsel. Evtl. regeneriert das sogar den Akku.... Aber das ist Spekulation.
 

Tino

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Endlich ein erster richtig guter Ansatz, ein Traum!

Zündung an klingt aber danach das auch alle anderen Verbraucher laufen, also die Steuergeräte usw., also so als wenn ich über 12V anzapfen würde wollen....

Also deine Lösung so modifiziert das es täglich Plug und Play verwendet werden könnte... traumhaft.

Da juckt es ja schon fast einen Totalschaden zu kaufen wo der Akku nichts abbekommen hat.

Beim Tesla, Porsche oder BMW.... würde ich mir da mehr Gedanken machen ;-)
 

Tino

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Endlich ein erster richtig guter Ansatz, ein Traum!

Zündung an klingt aber danach das auch alle anderen Verbraucher laufen, also die Steuergeräte usw., also so als wenn ich über 12V anzapfen würde wollen....

Also deine Lösung so modifiziert das es täglich Plug und Play verwendet werden könnte... traumhaft.

Da juckt es ja schon fast einen Totalschaden zu kaufen wo der Akku nichts abbekommen hat.

Wenn man es Perfekt machen will, müsste man das CCS Protokoll häcken und dem Spring dazu zwingen die Batterieanschlüsse zum CCS zu schalten, wie es bei einer Schnelladesäule gemacht wird. Dann kann man von dem PV-Inverter direkt über den CCS Stecker an den Spring. Vorteil, dann sollte es auch mit Invertern mit BMS funktionieren, da man aus dem CCS Protokoll ja auch Infos für das BMS wie SOC und Temperatur bereitstellen kann. Leider kenne ich mit in diesen Kommunikationssachen nicht so aus und hab auf ein Konzept gesetzt um das alles zu umgehen.

Wie gesagt das ganze ist technisch viel zu einfach und nahezu Kostenlos, dafür das man es nicht easy im großen Stiel machen könnte. Deshalb denke ich, das es von den Energieunternehmen nicht gewollt ist. Und diese bestimmen mit die Gesetzte. Schließlich wollen die nicht das Du deren Produkt durch die Gegend fährst und Netzendgelte sparst ;-)
 

Hans

eDacia-Kenner
Ort
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
Spring C+ 2021, grau/orange
Wenn man es Perfekt machen will, müsste man das CCS Protokoll häcken und dem Spring dazu zwingen die Batterieanschlüsse zum CCS zu schalten, wie es bei einer Schnelladesäule gemacht wird. Dann kann man von dem PV-Inverter direkt über den CCS Stecker an den Spring. Vorteil, dann sollte es auch mit Invertern mit BMS funktionieren, da man aus dem CCS Protokoll ja auch Infos für das BMS wie SOC und Temperatur bereitstellen kann. Leider kenne ich mit in diesen Kommunikationssachen nicht so aus und hab auf ein Konzept gesetzt um das alles zu umgehen.

Wie gesagt das ganze ist technisch viel zu einfach und nahezu Kostenlos, dafür das man es nicht easy im großen Stiel machen könnte. Deshalb denke ich, das es von den Energieunternehmen nicht gewollt ist. Und diese bestimmen mit die Gesetzte. Schließlich wollen die nicht das Du deren Produkt durch die Gegend fährst und Netzendgelte sparst ;-)
Der Spring ist dabei kontinuierlich "auf Schlüsselposition 2", also Standby?
Oder steckst Du den morgens an und abends ab?
Weil der Spring ja im Standby ~200-240W verbraucht.
Wäre er 24h/ Tag angeschlossen, würden so ca. 5kWh/ Tag durch Standby des Spring verbraucht.
Andererseits... wenn er nicht auf Standby stehen würde, wäre wohl auch das BMS inaktiv und die Ladung/ Entladung wäre recht heikel.

Zum Laden (ohne Entladen) des Springs finde ich Dein Konzept wie bereits vorher geschrieben sehr interessant.
 

bruder-maert

eDacia-Wissendurstiger
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCS
Ok, zum Zeitpunkt deiner Messung war wohl keine 12V Batterieladung, sonst hätten wir negative Werte - wenn du richtigrum angeschlossen hast. Was ist mit dem Verbrauch ab HV Batterie?

Will da jetzt nicht Erbsenzählen aber wenn du geeignete Kabel für die Strommessung nimmst kommt bestimmt ein Ampere mehr raus, die beileigenden Strippen sind meißt sehr dünne.

Und soll das Ganze auch nicht madig machen, wenn du einige kW vom Dach bekommst ist es egal
ob das nun 100 oder 200 Watt Verlust hat.
 
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