Top fünf Fehler nach 55 Tagen mit meinem Spring

[thomas78]

Noch mal einer zur AC Ladeleistung:
Anhang anzeigen 3046
Meine letzten 10 Ladevorgänge.

Wo kommt den das moiree her hast du noch nen Kathodenstrahler?

 

[-dP-]

Wo kommt den das moiree her hast du noch nen Kathodenstrahler?

Ich sach Ma so: Druck-Taste, Paint öffnen, strg+v, speichern als PNG und hochladen. Dann ist es egal, ob Braunsche Röhre oder LC. .

Ansonsten: genau richtig. Nur das bewerten was in den Akku kommt. Der Lader selbst nimmt ja an sich einiges mehr an, als die 6.6kW.

 

[traxx123]

Herrgott ihr seid aber auch kleinlich.

Bitteschön:

 

[peterspring]

Ich sach Ma so: Druck-Taste, Paint öffnen, strg+v, speichern als PNG und hochladen. Dann ist es egal, ob Braunsche Röhre oder LC. .

Ansonsten: genau richtig. Nur das bewerten was in den Akku kommt. Der Lader selbst nimmt ja an sich einiges mehr an, als die 6.6kW.

viel zu kompliziert, man kann direkt strg+v hier ins eingabefeld machen.

 

[Clinnt]

Ich glaube gerade eine mögliche Erklärung gefunden zu haben. Ein Blick in der App meiner Wallbox zeigt ein Diagramm der Netzspannung der letzten 24 Stunden. Die Spannung steigt 2x am Tag bis auf 240 Volt an. Meine These, der einphasige AC Lader im Spring ist auf 30 Ampere begrenz. Rechnet man 30 Ampere mit 220 Volt, kommt man auf die 6,6 kW welche der Hersteller im Datenblatt angibt. Steigt die Netzspannung jedoch auf bis zu 240 Volt, steigt bei 30 Ampere auch die Ladeleistung auf bis zu 7,2 kW

Laut verschiedenen Post hier im Forum, hat der Akku im Spring also eine Kapazität von 30 kWh, kann mit Gleichstrom mit 30kW geladen werden und beim AC Laden mit Max. 30 Ampere - wenn die Vermutungen so stimmen, gibt das ein rundes Bild.

 

[David Romero]

letztendlich Jacke wie Hose.
Die 600 watt machen auch kein Unterschied oder die 15min nach 4Std.

 

[traxx123]

Ich glaube gerade eine mögliche Erklärung gefunden zu haben. Ein Blick in der App meiner Wallbox zeigt ein Diagramm der Netzspannung der letzten 24 Stunden. Die Spannung steigt 2x am Tag bis auf 240 Volt an. Meine These, der einphasige AC Lader im Spring ist auf 30 Ampere begrenz. Rechnet man 30 Ampere mit 220 Volt, kommt man auf die 6,6 kW welche der Hersteller im Datenblatt angibt. Steigt die Netzspannung jedoch auf bis zu 240 Volt, steigt bei 30 Ampere auch die Ladeleistung auf bis zu 7,2 kW

Laut verschiedenen Post hier im Forum, hat der Akku im Spring also eine Kapazität von 30 kWh, kann mit Gleichstrom mit 30kW geladen werden und beim AC Laden mit Max. 30 Ampere - wenn die Vermutungen so stimmen, gibt das ein rundes Bild.

Moin Clinnt.

Deine Theorie ist durchaus interessant.
Aber....
In fast ganz Europa haben wir eine Netzspannung von 230V. Damit hinkt Deine Berechnung leider. Außer man rechnet die 300Watt als Ladeverluste und nimmt die 6600Watt als Ladeleistung netto.
Und -Klugscheißer Modus an- die Akku Kapazität ist 100Ah.

 

[Clinnt]

@traxx123 Danke für Deinen Beitrag - und JA, die NENNSPANNUNG beträgt 230 Volt !!!

Aber diese Spannung schwankt zwischen 220 bis 240 Volt. Der Netztbetreiber versucht durch hinzu- oder abschalten von Stromerzeugern (Wasser und Wind lassen sich am schnellsten regeln) die Netzspannung in diesem Spektrum zu stabilisieren. Dennoch schwankt die Netzspannung im Laufe jeden Tages. Leider hab ich im meinem Diagramm gerade keine 240 Volt Spitze - werde ich Dir aber nachreichen!




Und JA - die Kapazität beträgt 100 Ah - aber dass will keiner wissen, jeder Hersteller gibt an, wieviel Kilowattstunden in den Akku passen!

 

[Hans]

Ich glaube gerade eine mögliche Erklärung gefunden zu haben. Ein Blick in der App meiner Wallbox zeigt ein Diagramm der Netzspannung der letzten 24 Stunden. Die Spannung steigt 2x am Tag bis auf 240 Volt an. Meine These, der einphasige AC Lader im Spring ist auf 30 Ampere begrenz. Rechnet man 30 Ampere mit 220 Volt, kommt man auf die 6,6 kW welche der Hersteller im Datenblatt angibt. Steigt die Netzspannung jedoch auf bis zu 240 Volt, steigt bei 30 Ampere auch die Ladeleistung auf bis zu 7,2 kW

Klingt plausibel.
Ich habe mir jetzt mal die Spannungsverläufe aller drei Phasen der letzten Woche unseres Hauses angesehen. (direkt am Hauptzähler)
Mittelwert ~230V, Bereich 224-234V.

Diese Spannung sehe ich auch an der Steckdose mit dem Ladeziegel.
Sobald man aber die Ladung startet, sackt die Spannung an dieser Stromquelle um einige Volt ab.
Das wird man dann wohl als "Leitungsverlust" bezeichnen.
Zb.: Spannung ohne Verbraucher 230V, mit 10A-Verbraucher: 224V > Spannungverlust 6V
>> Leitungsverlust 6V * 10A = 60W?
Vielleicht rechne ich da auch zu einfach.

Möchte damit nur sagen:
Wenn man die Wallbox nicht mit überdimensionierten Kabelquerschnitten angeschlossen hat, wird man sicher auch einen gewissen Spannungsabfall zwischen dem Hausanschluss und der verbrauchenden Wallbox haben, sobald sie eingeschaltet ist.

 

[Tom ate]

Bei mir das Gleiche. War für mich bislang der Grund, mit der Stromstärke nicht weiter hochzugehen.

 

[Thomas 64]

Hallo @thomas78!
Warum kauft man sich einen Spring, wenn man 1,96 m groß ist? ;-)
Ich, als Sitzriese, hab genug Platz, bin ja nur 1,73 m.
Toll wäre auch noch eine Sitzheizung bei dem Kunstleder.
Ist noch niemandem aufgefallen, dass der mittlere Drehregler (Stärke Lüftung) fast am Rahmen ankommt. Wer in Gottes Namen hat so kleine Finger, um den von links nach rechts zu drehen? Viel zu knapp gebaut.
Lenkradsteuerung für Radio-Navi und Fahranzeige fehlt.
Das größte Manko ist aber das 1-phasige Laden. In Österreich zahlst du pro Stunde und nicht nach kW, das wird dann teuer. Hoffentlich ändert sich das beim Nachfolger.
LG Christian

Das ist natürlich ein Problem in Österreich
Aber man kann ja zuhause laden (hoffe du auch) oder eben über CCS an der Schnellladesäule(DC).
Aber auch bei uns ist es nach 240 Minuten im Winter oft nicht voll(AC) Säule

 

[Clinnt]

Zitat: Das größte Manko ist aber das 1-phasige Laden. In Österreich zahlst du pro Stunde und nicht nach kW, das wird dann teuer. Hoffentlich ändert sich das beim Nachfolger.


Das glaube ich nicht, denn ein dreiphasiger Lader hat ja alles dreimal so oft!
Außerdem gibt es keinen Spring Nachfolger - zumindest nicht in dieser Bauform. Der „Nachfolger“ wird ein komplett anderes Fahrzeug, weil er auf die neue EV-Plattform von Renault/Nissan aufgebaut wird. Wenn auch dieses Auto das günstigste EV Deutschlands werden soll, muss auch dort wieder eine spartanische Ausrüstung genutzt werden. Gut möglich, dass Dacia den einen oder anderen Druckknopf am Lenkrad mehr einbaut und ein Tempomat integriert wird (ist ja nur ne Softwaresache), aber bei so einen teuren Teil wie den Wechselstromlader wird man sicherlich nicht etliche hundert Euro pro Fahrzeug mehr investieren (ggf. optional gegen Aufpreis).

 

[Fahrradrepariermann]

DAS sind eure Probleme?
Chapeau!

 

[Sause]

Ich denke mal nicht, das das die Probleme sind, sondern eher die Umstände des Spring, die einige von uns umtreiben. Jeder hat ja so seine Vorlieben und Wünsche. Das der Spring bei weitem nicht perfekt ist, ist uns allen klar. Dennoch glaube ich das der eine oder andere gerne 100-500 Euronen mehr ausgegeben hätte, wenn das eine oder andere beim Spring dabei/besser gewesen wäre .

 

[peterspring]

das planen und vorhalten von optionen kostet viel mehr, als die notwendigen hardwarekomponenten. das kann das projekt in eine andere preisklasse katapultieren.

ich finde die kompromiss ladeloesung perfekt gewaehlt fuer zweck und akku des autos.

 

[FritzFuchs]

das planen und vorhalten von optionen kostet viel mehr, als die notwendigen hardwarekomponenten. das kann das projekt in eine andere preisklasse katapultieren.

ich finde die kompromiss ladeloesung perfekt gewaehlt fuer zweck und akku des autos.

Das ist aber leider genau das, was dich mit einem e-Auto am weitesten vom Verbrenner entfernt. Ich bin durchaus ein Verfechter von Downsizing, aber hier sind leider alle kleinen Lösungen gleich. Alle(!) laden schnarchend lahm! 500 Euro mehr für dreiphasiges Laden und der Spring wäre der Einäugige unter den Blinden! Wenn du die 28kWh mit 22kW zu Hause laden könntest, bräuchten man gar nicht mehr über Ladezeiten sprechen. Leider gilt das durch die Bank für alle kleinen Lösungen. Ich glaube deshalb fassen auch preiswerte e-Leichtfahrzeuge bei uns nicht Fuß. Stellt euch vor der Streetscooter wäre nach einer Stunde wieder voll. Wäre für viele Gewerbetriebende interessant. Aber mit 50km Reichweite und dafür die ganzen Nacht laden...

 

[Clinnt]

Ist halt ne Preisfrage - ich hätte auch lieber den Seat Mii Elektric gekauft (der hat zumindest 80 PS), aber wird ja nicht mehr produziert! Beim Spring hätte ich 500€ optional für nen 3-Phasen Lader gerne bezahlt! 600 jetzt sogar 700€ für den Gleichstromschnelladeanschluss zu verlangen ist eigentlich ne Frechheit!
Sind nur ein paar Kabel und ein Stecker mehr! Der Strom kommt ja schon als Gleichstrom, da muss nichts mehr umgewandelt werden, kann (bis auf die Strombegrenzung) direkt in die Batterie wandern!

 

[-dP-]

das planen und vorhalten von optionen kostet viel mehr, als die notwendigen hardwarekomponenten. das kann das projekt in eine andere preisklasse katapultieren.

Vor allem rückblickend muss man doch auch erkennen: Selbst bei den wenigen Optionen scheint es genügend Probleme zu geben - vermutlich hätten wir unseren Spring auch noch nicht, wenn es noch mehr Optionen gibt. Wenn doch schon die Wählbarkeit der Farbe zum Problem geworden ist. Das gesamte DACIA Konzept und Erfolgsmodell basiert darauf, dass es eigentlich nie sonderlich viele Optionen gab. Scheinbar verlässt DACIA diesen Pfad nun aber - es gibt beim neuen Sandero heute viel mehr zu konfigurieren, als seinerzeit bei meinem Logan (letztes Modell bevor dieser eingestampft wurde). Beim Spring gab es eigentlich nur Comfort oder Comfort Plus und bei letzterem mit CCS oder ohne. Selbst das Look-Paket konnte (zumindest online) nicht abgewählt werden. UND diese beiden Optionen (Comfort Plus und CCS, sprich: Navigationssystem mit Apple/Android-Anbindung, Rückfahrkamera und DC-Lader) haben im Aufpreis weniger gekostet, als bei manchem Hersteller eine andere Lackfarbe, Felgen oder eine Klimaanlage kosten.

ich finde die kompromiss ladeloesung perfekt gewaehlt fuer zweck und akku des autos.

Das sehe ich auch so. Denn letztendlich hilft es vermutlich auch, die 8 Jahre Batteriegarantie gewährleisten zu können und eben "normalen" Menschen auch sagen zu können: wer zu Hause lädt, kann mit dem Auto und dem beigelegten (bei mir nicht - was ich eigentlich eine Frechheit finde, aber vor allem wegen der Kommunikation = mal mit Typ2, mal mit SchuKo, mal mit beiden, mal mit nix) NOT-Ladeziegel (10A) nicht viel falsch machen. Wie das ein oder andere Video beweist, wollen manche aber auch in den TESLA Benzin "laden". Gibt nichts, was es nicht gibt.

KLAR ist jeder irgendwo anders gestrickt oder hat andere Anforderungen. Bei uns passt das schon ziemlich gut alles. Kritikpunkte gibt es immer - egal welches Produkt. Muss ja noch nicht mal ein Auto sein. Für unser Profil passt der Spring ziemlich gut.

 

[peterspring]

Wenn du die 28kWh mit 22kW zu Hause laden könntest, bräuchten man gar nicht mehr über Ladezeiten sprechen.

32A drehstrom musste auch zu hause erstmal haben. aber schnelladen ist doch fuer unterwegs. gerade zuhause und typischerweise ueber nacht reicht doch 10A einphasig.

 

[-dP-]

32A drehstrom musste auch zu hause erstmal haben.

Und wenn nicht, aber gewollt: erstmal installieren können. Das ist für Mieter:innen nicht ganz so witzig.