Vampirverluste - Entladung des Akkus

Bin öfter in der Garage wegen Bastlereien.
Die Unterdruckpumpe der Bremse hörte ich noch kein einziges Mal im Stillstand.
Aber zwischendurch wacht der Spring auf und ein Summen (wahrscheinlich der Wasserpumpe) signalisiert mir, das er dann wahrscheinlich gerade die 12V-Batterie lädt. Und das macht der ja nicht nur für 10-15min, sondern deutlich länger.
(außer ich sorge durch einen Druck auf den Kofferraumtaster für Ruhe😁)

Also automatisches Nachladen finde ich schon gut und dann kann man die Batterie auch lange drin lassen.
Aber ich denke mal, das ein deutlich kürzeres Ladeintervall (und damit kürzerer Standby-Verbrauch) sehr zweckmäßig wären.

150Wh/ Tag Verlust würden mich überhaupt nicht stören.
Die Ladeeffizienz des HV-Akkus eingerechnet 300-600Wh/ Tag schon eher.
Sind immerhin 10-15kWh/ Monat.
 
Toleriert wird die Batterie schon, ob man aber die Verluste tolerieren will die beim Nachladen autreten ist die Frage. Intervall ist glaub ich vier Jahre für die Batterie.
Unsere ist noch gut, hatten über letzten Nächte aber auch deutliche Verluste.
Aber selbst eingebrockt, stelle manchmal vor der Unterfahrung einer Brücke das Licht auf Parken, damit die Phillips nicht jedes mal anlaufen müssen. Wenn es dann so bleibt ist es zwar von der Gesamtleistung der Leuchtmittel her kein Problem, mit den Umwandlungsverlusten aber schon.

@sauhund
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Was man machen kann ist nachladen über 12 Volt Lader, wenn man Garage hat.
Wenn nicht kann man ev. über ein Solarmodul stützen. Frage ist dann wohin damii. Außerdem scheint im Winter nicht so viel Sonne aber die Batterie schwächelt da am meisten....
 
Würde so ein Batterie "Trainer" reichen? 750mAh ? Wenns fest an die Batterie angeschlossen und der Stecker von außen gut erreichbar ist, bleibt der Aufwand ihn jedes mal anzuschließen minimal. Ich habe es außen mit einer Magnetkupplung gelöst, die ist aber sauteuer, damit lade ich meine 12V Zweitbatterie. IMG_20240202_152740.webpIMG_20240202_152314.webp
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Also automatisches Nachladen finde ich schon gut und dann kann man die Batterie auch lange drin lassen.
Aber ich denke mal, das ein deutlich kürzeres Ladeintervall (und damit kürzerer Standby-Verbrauch) sehr zweckmäßig wären.
Sehe ich genauso.
Meine Dauerüberwachung der 12V Batterie zeigt, dass immer 6h lang mit 14,4V im Stand nachgeladen wird sofern die Spannung 12,58V unterschreitet. Finde ich auch viel zu lange:
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Zwar wird der Ladestrom mit fortlaufender Ladedauer und steigender Batteriespannung wohl reduziert sein.
Aber der deutliche, unbelastete Spannungsabfall in kurzer Zeit nach dem Laden, deutet darauf hin, dass diese lange Nachladerei die Batterie eher stresst.
 
Würde so ein Batterie "Trainer" reichen? 750mAh ? Wenns fest an die Batterie angeschlossen und der Stecker von außen gut erreichbar ist, bleibt der Aufwand ihn jedes mal anzuschließen minimal. Ich habe es außen mit einer Magnetkupplung gelöst, die ist aber sauteuer, damit lade ich meine 12V Zweitbatterie.
Ich sag mal ja, solange man nicht schleichende Verbraucher größer 10 Watt hat.
Es muss dann ja nur die Spannung über 13 Volt gehalten werden, das klappt sogar (besser) bei mauen Batterien, außer es "fehlt" eine Zelle komplett.

Bei Blei wird ja eine Umschichtungs/Desulfatierungsphase zum Abschluß der Ladung gefahren.
Die muss aber nicht jedes mal sein und erst recht nicht über so lange Zeit...

Bei offenen Akkus verbraucht das unnötig Wasser, bei den wartungsfreien baut sich wohl erst mal höherer Druck auf - ob das auf Dauer gut ist mag ich nicht beurteilen. Wasser nachfüllen wird jedenfalls eher schwierig, von der Kontrolle des Säurestandes ganz zu schweigen.
 
Also nach 10 Tagen Urlaub hat der kleine 2% Verloren. (Standort Tiefgarage)
Letzen Sommer waren es bei 22 Tagen 10%.
Kann es sein dass das Klong Update beim EVC auch hier Änderungen hervorgebracht hat?
 
Also nach 10 Tagen Urlaub hat der kleine 2% Verloren. (Standort Tiefgarage)
Letzen Sommer waren es bei 22 Tagen 10%.
Kann es sein dass das Klong Update beim EVC auch hier Änderungen hervorgebracht hat?
Erstmal: Es kann alles sein. Aber:
Das Klong Update ist ein Update des Motorsteuergerätes und wenn der Motor die ganze Zeit aus ist, wird das sicher keinen Einfluß auf den Stromverbrauch der Batterie haben.
 
Auch wenn das jetzt zu simpel klingt: was wurde am Auto verändert? Verstärker, Anzeigeninstrumente, USB-Lader, Lämpies, usw...Man kann ja manchmal nicht so dumm denken wie es gerade kommt. Ist irgendwas direkt an die 12V Batterie angwschlossen worden? Batterietrainer-Desulfator, Marderabwehr, usw...Erst dann darf das Auto schuld sein. Oder ist die 12V Batterie allmählich am sterben. Also die mal mit einem Testgerät durchmessen oder messen lassen.
 
dazu haben wir ja hier schon soviel geschrieben- das möchte ich nicht alles wiederholen. Der Spring kann aus verschiedensten Gründen mal mehr Strom im Ruhezustand verbrauchen (z.B. Batteriepflege/-regenierung) - macht das aber nicht unbedingt dauerhaft. Wer Bedenken hat, dass seiner zu viel verliert, sollte den Stromverbrauch sauber über einen längeren Zeitraum dokumentieren (und nicht anhand der Prozentzahlen am Display, sondern am Zählwerk der Zuleitung). Erst wenn da die Verluste deutlich über 12/13% liegen, muss man sich Sorgen machen. Dieser Wert ist beim Spring im Vergleich zu allen anderen E-Fahrzeugen sehr gut.
 
Sehe ich genauso.
Meine Dauerüberwachung der 12V Batterie zeigt, dass immer 6h lang mit 14,4V im Stand nachgeladen wird sofern die Spannung 12,58V unterschreitet. Finde ich auch viel zu lange:
Anhang anzeigen 11334

Zwar wird der Ladestrom mit fortlaufender Ladedauer und steigender Batteriespannung wohl reduziert sein.
Aber der deutliche, unbelastete Spannungsabfall in kurzer Zeit nach dem Laden, deutet darauf hin, dass diese lange Nachladerei die Batterie eher stresst.
Deshalb wird der Wartungsplan auch den Tausch der 12V-Batterie alle 4 Jahre vorsehen, weil sie es länger nicht schaffen würde.
 
Werde es beobachten, eingestellt ist nur die Sitzheizung welche abgeschaltet war, an Pfingsten wird der Wagen 14 Tage stehen,mal schauen wie viel er da verliert
 
Eine (alters-)schwache Batterie kann dabei massive Auswirkungen haben: Der Spring misst ja immer alle 8Std. die Spannung und lädt dann ggf. nach. Wenn die Batt. nach jeweils 8 Std. aber immer wieder genug Spannung verloren hat, ist das ein never ending Kreislauf...
 
Das Thema wurde hier auch schon rauf und runter diskutiert.
In der deutlichen Mehrzahl der Fälle war bei echten Vamierverlusten der Bremskraftverstärker undicht.
Ein oder zwei mal hatten wir eine defekte Hochvoltbatterie.
Ich kann mich nicht erinnern das ein Wechsel der 12V Batterie überhaupt schon einmal Abhilfe gebracht hat.
 
Das Thema wurde hier auch schon rauf und runter diskutiert.
In der deutlichen Mehrzahl der Fälle war bei echten Vamierverlusten der Bremskraftverstärker undicht.
Ein oder zwei mal hatten wir eine defekte Hochvoltbatterie.
Ich kann mich nicht erinnern das ein Wechsel der 12V Batterie überhaupt schon einmal Abhilfe gebracht hat.
...wenn wirklich die Hochvoltbatterie defekt gewesen sein sollte (woran ich mich nicht erinnern könnte), bringt natürlich ein Wechsel der 12V-Batterie nichts ;-)

Bzgl. BKV: prinzipiell stimme ich Dir zu, nur das ist in diesem Fall der "wundersamen" Heilung unwahrscheinlich. Bei der 12V-Batterie wäre es wg. Temperaturunterschieden zumindest denkbar, daher meine Anregung.
 
ich glaube wir hatten einen mit einem defekten HV Akku. Der Bremskraftverstärker dürfte bei einem Neuwagen aber ähnlich selten defekt sein. Wahrscheinlich gibt es ein internes Batteriepflegeprogramm (für die 12V Batterie). Gerade damals als die Kisten sich im Hafen von Shanghai die Reifen platt gestanden haben (und die Batterien vermtlich ziemlich weit entleert wurden) hatten nach Auslieferung einige das Phänomen dass der Spring nachts öfter aktiv war. Ich kenne das auch von meinem Ladegerät das ich an meinem Fahrzeug mit jährlichen Winterschlaf habe. Die Hälfte der Zeit "pflegt" er die Batterie ("Entsulfatiniert").
Ansich ist das ja ne feine Sache, da dann aber alle Steuergeräte im Spring mitlaufen zieht er sich dabei einiges an Strom aus der HV Batterie.
 

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