Erfahrungen beim Stromanbieter-Wechsel

Von 10 Jahren habe ich nirgendwo was lesen können, nix... ;)
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Ich finde das ein attraktives Angebot.
Da ich noch einen zweiten Stromvertrag habe, der im März ausläuft, wird grüüün in die engere Wahl kommen.
Danke für den Tip @Tom ate !👍
 
Mit Brille wär das nicht passiert---oder man sieht den Wald vor lauter Strom nicht...
 
Mein Wechsel von gestern auf heute und von Tibber nach OctopusEnergy hat, so wie es aussieht, reibungslos funktioniert. In der Octopus App/Webseite ist alles in Ordnung. Musste nur den aktuellen Zählerstand melden.
Und zur "Feier des Tages" gibt es sogar mal endlich wieder Sonnenschein. Ich bin glücklich ;)
 

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Ich bin bei ePrimo, da ist der Abschlag auch höher. Kann man aber selber online einstellen. Hatte ich beim letzten Mal bei denen dann so eingestellt das ich minimal Überzahl hatte.
 
Wer das Angebot nutzen möchte sollte nicht ewig warten. Es ist auf 100.000 Kunden begrenzt mit dem 10 Jahres Rabatt.
Danke!
Gerade habe ich Fakten geschaffen.
@Tom ate 👍
Ein besseres Angebot gibt es für mich gerade nicht. Und in den nächsten 3 Wochen bis zu meinem Kündigungstermin wahrscheinlich auch nicht.
10 Jahre Preisgarantie ist schon ne Ansage.
 
wollte da auch zu Grüün wechseln..
stellte aber fest, daß die enbw mir nachdem sie den Arbeitspreis auf 38 cent erhöht hat einen 18Monate Kebelvertrag untergejubelt hat... also werde ich 4/2026 sehen wie es weiter geht.
hatte mich halt nie für stromverträge interresiert.. und meine Frau hat bis jetzt da alles geregelt.
Jetzt da der Spring im Haus ist und ich anfange zu rechnen gehen bei mir alle Alarmglocken an..
Der Elektriker in mir quickt auf einmal wie ein kleines Mädchen.. obwohl es an der Tanke viel mehr weh täte.
Neue Welt...
Mein anderes Auto braucht 8,5 l Diesel auf 100 km
da hab ich früher nie drüber nachgedacht was es kostet.
 
Ich bin ab 01.02. bei Tibber. Werde das auf jedenfall 1 Jahr durchziehen um den echten Jahresverbrauch zu bekommen. Da ich auch einen Hausspeicher 6 kWh für Solar und Notstromversorgung habe, kann ich den auch zum ausgleichen für die Stunden mit hohen Stromverbrauch nutzen. Er kann auch netzdienlich laden wenn es günstig ist. Ähnlich wie der Spring lädt er dann wenn der Strom günstig ist.

Meine Hoffnung sind die dynamischen Netzentgelte. Dann sollten die dynamischen Stromtarife noch attraktiver werden.
 
Wenn ich meine Zeit bei Tibber auslese, dann komme ich auf folgende Werte:

April 24 - 26,7 Cent
Mai 24 - 29,8 Cent
Juni 24 - 25,9 Cent
Juli 24 - 27,2 Cent
August 24 - 29,1 Cent
September 24 - 26,6 Cent
Oktober 24 - 26,8 Cent
November 24 - 28,7 Cent
Dezember 24 - 27,6 Cent
Januar 25 - 29,1 Cent

Gesamtdurchschnitt bei meinem Verbrauch 27,75 Cent.
Dieses Jahr kostet mich die kWh 26,3 Cent brutto bei WestfalenWind (100% Ökostrom), aber nur über den regionalen Sondertarif weil hier mehr als 1.000 Windkraftanlagen stehen. Da brauche ich nicht tibbern.
Ich finde den Preis ganz OK in der heutigen Zeit.
 
Dieses Jahr kostet mich die kWh 26,3 Cent brutto bei WestfalenWind (100% Ökostrom), aber nur über den regionalen Sondertarif weil hier mehr als 1.000 Windkraftanlagen stehen. Da brauche ich nicht tibbern.
Ich finde den Preis ganz OK in der heutigen Zeit.
Habe das gerade mal für meine Adresse geprüft. Es ist wie bei allen Anbietern die ich hier schon im Fourm gecheckt habe. Ich komme nie unter 30 Cent. Das Problem sind die hohen Netzentgelte bei mir, Westfalen wind bietet mir einen kWh/Preis von 36,46 ct an und da kommen die Grundgebühren noch hinzu. Auch Grünn war bei mir um die 32 ct. Es ist sehr sehr verschieden von Region zu Region.
Deshalb meine Hoffnung auf die dynamischen Netzentgelte.
 
Euch ist schon klar, das die Energiewende nur gelingt, wenn die Leute dynamische Stromtarife haben? Man kann nicht genug Speicher bauen, um langfristige Dunkelflauten zu überstehen. Das funktioniert nur durch angepasstes Verbrauchsverhalten.
Auch deswegen bleibe ich seit Jahren bei Tibber. Aber auch andere Stromversorger müssen ja jetzt dynamische Tarife anbieten ...
 
Euch ist schon klar, das die Energiewende nur gelingt, wenn die Leute dynamische Stromtarife haben? Man kann nicht genug Speicher bauen, um langfristige Dunkelflauten zu überstehen. Das funktioniert nur durch angepasstes Verbrauchsverhalten.
Auch deswegen bleibe ich seit Jahren bei Tibber. Aber auch andere Stromversorger müssen ja jetzt dynamische Tarife anbieten ...
Ja da gebe ich dir recht. Ich finde es müssen zwingend die dynamischen Netzentgelte her, damit es sich mehr lohnt. Ich kann die Leute gut verstehen die einen festen Tarif nutzen wenn der dynamische teurer ist bzw. Gleich ist. Beim dynamischen Tarif muss man sich anpassen und dann spart man nichts gegenüber den Fest Tarif dann lohnt es sich nicht.

Ich habe den Speicher eigentlich nur deswegen weil er 3 Funktionen erfüllt und nicht nur eine.
Da kalkuliere ich das anders vom Wirtschaftlichen.

Hier mal meine Prioritäten der Funktionen meines Speichers.

1. Notstrom : Für mich das wichtigste. (Deshalb muss der Speicher auch immer 30% mind. Akkustand haben)
2. Speicher der Solarenergie bei Zuviel Überschuss (das coole geht auch bei Stromausfall das die Solarzellen weiter den Speicher laden)
3. Nachladen über Netz bei niedrigen Strom-Preis und entladen bei hohen Strompreisen.

Erst wenn man alle drei Funktionen wirklich nutzt ist es für mich die Investitionen des Speichers Wert.
Diese 3 Funktionenen gibt es noch nicht solange auf dem Markt zu bezahlbaren Preisen.

Den Speicher habe ich gekauft als klar war das ich zu Tibber gehe und die 3. Funktion mit nutzen werde.

Gerade die Notstromfunktion kann man wirtschaftlich nicht so richtig beziffern da sie beim Stromausfall erst richtig zum Tragen kommt. Dazu muss ich sagen, das wir in einem Netzgebiet wohnen wo Stromausfälle öfters vorkommen. Haben da in Deutschland eine Sonderstellung da wir zwar in Deutschland wohnen, aber nur eine Versorgungsleitung haben die unser Dorf aus der Schweiz versorgt. Der Grundversorger und Netzbeteiber ist bei uns ein Schweizer Energieversorger. Das erklärt auch die hohen Netzentgelte. Bei uns fällt im Durschnitt 3 mal im Jahr der Strom für bis zu 10 Stunden aus. Gründe sind vielfältig. Öfters sind Bäume Schuld die die Freileitung zerstören.

Unser Vermieter hat das uns schon vor 16 Jahren gesagt das es Rückfall Ebenen braucht. So kochen wir seit 16 Jahren schon nicht mit Strom sondern mit 11 kg Propangasflaschen (Haben immer 2 da). Geht wunderbar. So konnten wir schon im Winter nach Ausfall der Stromversorgung und damit Ausfall der Heizung 2 Tage unser Wohnzimmer mit einen mobilen Gasofen heizen. So haben wir über die Jahre die Rückfallebene immer weiter erhöht.

Unser Internetrouter z.B. Hat als Rückfallebene immer eine Simkarte drin, der bei Ausfall des Stromnetzes und damit Ausfall der VDSL Vermittlungsstelle dank Notstromakku noch bis zu 12 Stunden WLAN über Mobilfunk herstellt. So ist über die Jahre die Kommunikation, Heizung und Kochmöglichkeit immer gegeben.

Ich wohne halt in einen Teil Deutschland der nicht so zuverlässig mit Infrastruktur gesegnet ist.

Entschuldigt den langen Text.

Ich will sagen je nach Region sind die Anforderungen bei jeden komplett anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch wieder von tibber gegangen, da ich beim aktuellen Anbieter günstiger bin, wenn ich den Wechselbonus Etc zum kWh Preis mit rein rechne,da komme ich auch 23 Cent und bei Tibber war ich die letzten Monate deutlich drüber
 
Euch ist schon klar, das die Energiewende nur gelingt, wenn die Leute dynamische Stromtarife haben? Man kann nicht genug Speicher bauen, um langfristige Dunkelflauten zu überstehen.
Da gebe ich dir auch recht, aber die meisten in Deutschland wohnen in einer Mietwohnung und da ist es Essig mit dynamischen Tarife.
Solange Speichern immer noch abbrennen können, werde ich dazu keine Genehmigung in unserem Mietshaus geben. Wir hatten 2009 schon einen Brand wegen vergessener Pfanne auf dem Herd. Hat 2 Jahre gedauert bis die letzte Wohnung wieder vermietet war.
Und der Ärger mit den Mietern, die nicht versichert waren.
 
Dynamische Tarife gehen auch in der Mietwohnung wenn man wenigstens einen modernen digitalen Zähler hat.
Aber interessanter ist es zugegebenermaßen wenn man E-Auto, Wärmepumpe und vielleicht sogar einen Speicher und Solaranlage hat.
 
Kann man natürlich auch in der Mietwohnung machen, aber ob es sich da rechnet wage ich in Frage zu stellen.
 
Dynamische Tarife gehen auch in der Mietwohnung wenn man wenigstens einen modernen digitalen Zähler hat.
Aber interessanter ist es zugegebenermaßen wenn man E-Auto, Wärmepumpe und vielleicht sogar einen Speicher und Solaranlage hat.
Das mit der Wärmepumpe erschließt sich mir nicht ganz.
Im Sommer, wenn nur warmes Wasser bereitet werden muss, kann man die Aufheizzeit problemlos auf den Zeitpunkt mit viel Strom und damit günstigen Preisen setzen.
Aber in der Heizphase wird's dann halt schnell kalt (sofern man keinen großen Pufferspeicher hat).
🥶
 
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