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Gast1784
Guest
Ja, es werden nun sogar 32.000 Euro, und da ist noch nicht mal die Mehrwertsteuer dabei. Und natürlich rechne ich mir das schön mit dem dann nicht mehr existierenden Inflationsverlust von jetzt 7%, also 2100 Euro.@Frank
So wie du das rechnest finde ich das auch richtig. Besser kann man sein Geld eigentlich nicht verzinsen. Wenn ich vor gut einem Jahr gewusst hätte wo die Zinsen hingehen hätte ich noch schnell einen Kredit zu 1% aufgenommen um noch mehr in dem Bereich umzusetzen. Dann auch in den Mietwohnungen.
30000 EUR ist natürlich eine Hausnummer.
Da machen sich derzeit einige Leute die Taschen voll.
Ich habe 8 kwp und 10kWh Batterien mit 3x5kw WR. Hat an Material rund 11000 EUR gekostet.
Ich kann zum Glück alles selber bauen da ich Elektromeister bin (ohne Konzession)
Die darf ich halt nicht ans Netz hängen. Für die Tage wo es nicht reicht, schalte ich über ein Notstrom-Schütz auf Netzstrom um, damit die Anlage keine Verbindung zum Netz hat. Waren von Oktober an bisher stundenweise an 15 o. 20 Tage. Nebenbei bin ich bei Stromausfall zu 100% autark.
Bei mir war es ein Rechenexempel . 11000 EUR und keine Einspeisevergütung oder 25000 EUR und 400 o. 500 EUR Einspeisevergütung im Jahr . Ich brauche den Strom überwiegend tagsüber. Daher relativ wenig Einspeisequote. Die Hauptargumente bei mir waren zum einen das der Netzbetreiber eine neue Zählertafel haben wollte obwohl die PV-Anlage 20m entfernt an einer eigenen Unterverteilung hängt und das ich keinen Bock hatte monatelang irgendwelchen Handwerkern hinterher zu laufen. Obwohl ich beim Energieversorger gelernt habe und Industriemaschinen mit 300kw Anschlußleistung aufgestellt habe darf ich halt keine PV-Anlage ans Netz klemmen.
So baue ich halt Schritt für Schritt meine Anlage aus damit ich den Strom möglichst komplett selber verwenden kann. Überschußladen vom E-Auto, Heizpatrone im Warmwasserspeicher, kleine Wärmepumpe zur Unterstützung der Pelletsheizung, Grundlasteinspeisung über einen Balkon-PV Wechselrichter etc.
So bin ich derzeit mit meinem Betrieb zu 100% Strom autark, nutze aber an halbwegs sonnigen Tagen zwischen 5 und 10kWh noch gar nicht .Im Sommer werden es wohl bis zu 20 kWh am Tag sein. Mein Spring hat auf 800km bisher 10 EUR bezahlten Strom bekommen.
Aber, irgendwie finde ich es auch gerecht dem Solarteur gegenüber, der einen sehr ordentlichen Schnitt macht, seinen Handwerkern gegenüber, die auch überdurchschnittliche bezahlt werden, weil ich ja auch sehr sehr viel Geld für meine Arbeit bekomme. Und ich musste nicht dafür kämpfen, kam einfach so. Sparsamkeit käme mir da in meinem Fall unangemessen kennen. Meine Anlage ist auch schwarzstartfähig, teure Module Glas/Glas mit Garantie zum Abwinken durch deutschen Rückversicherer garantiert. Die netzdienliche Steuerung etc.
Material in der nun gekauften Qualität hätte ich derzeit für 23.000 Euro kaufen können. die 9000 Euro Lohn gehen schon klar, es ist innmeinem Fall eben nicht mehr das große Geld welches es in jungen Jahren gewesen wäre. Jetzt bedeutet das 2 Monate nix ausgeben neben den Fixkosten, was mir leicht fällt, weil ich ohnehin viel zu viel arbeite. Das aber nicht weil ich muss, sondern weil die Arbeit auch eine Herzensangelegenheit ist.
Geld ist halt relativ. Ich habe heute gefühlt einfach kein Recht mehr Steuergeschenke und von der Allgemeinheit finanzierte Prämien zu kassieren, vielmehr habe ich die Pflicht das Einkommen irgendwie sozialverträglich wieder unter die Leute zu bringen.
Ich hoffe da auch auf die steigende Chance eines Schnäppchens für einen Käufer der mit jedem Euro rechnen muss. Ich kennen das ja, wir waren auch Jahrzehnte immer knapp bei Kasse, habe nicht vergessen was dann alles nicht geht (war trotzdem ne schöne Zeit).
Ja, wenn ich denn heute diese Möglichkeiten habe, ein Lademanagement zu wählen, welches dem öffentlichen Netzt zuerst dient, weil ich helfe zu glätten, dann sollte ich das wohl auch tun, finde ich.
Übrigens bin ich mit meinem altbautauglichen Wärmepumpenkonzept beinahe rund, und dadurch wird die PV noch lohnender.
Geschätzt rund weitere 4000 KWh Wärme für, ja, für 80 Euro (weniger Einspeisevergütung)
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