Kapiere ich nicht so ganz. Warum schaltest Du die Ladestation ab nur weil eine Wolke kommt? Bei uns läuft die durch. Zur Not brauchts halt ein bisschen Strom aus dem Netz. Wieviel kWp hat den die PV-Anlage?Wenn ich die Ladestation abschalte (z.B. weil eine größere Wolke grade abschattet) und danach die Ladestation wieder anschalte, muss ich jedes Mal dem Spring wieder in der MyDacia APP sagen, dass er das Laden fortsetzen soll. Ansonsten ist der nur angesteckt und die Ladestation macht nix.
sondern das nicht gelingende Wieder-Einschalten.
Das ist merkwürdig. Schafft sogar mein günstiger Ladeziegel an Zeitschaltuhr/ wlan-Steckdose.
Vermutlich hat Dein Balkonkraftwerk 600 Wp, und Du speist direkt den Spring damit. Da kann ich mir schon vorstellen, das der Spring bei einer Wolke das Laden unterbricht. Warum er aber bei genügend Leistung nicht weiter läd versteh ich nicht so recht. Wie schon beschrieben haben wir das Problem nicht, da der Netzt Versorger dann halt mithilft. Wenn ich recht habe, solltest Du das Balkonkraftwerk ins Stromnetz integrieren. Dann kostet es bei einer Wolke halt ein paar EUR.Wenn ich die Ladestation abschalte (z.B. weil eine größere Wolke grade abschattet) und danach die Ladestation wieder anschalte
6A sind etwa 1,4 kW. Da brauchst du also grob 10 Stunden für 50% Ladung. Mein ganz einfacher Tipp: schalte die Steckdose einfach nicht aus. Bei den langen Ladezeiten ist eine Wolke doch kaum relevant.... auf 6A.
Das ist also kein richtiges Überschussladen, sondern entweder an oder aus. Habe schon eine Verzögerung von 15 Minuten drin. Scheint aber so, dass wenn zu oft aus und ein geschaltet wird, der Spring sich dann "verschluckt".
Eine Schieflast würde durch den Akku nicht entstehen, wenn er 4kW auf einer Phase einspeist.So viele kompetente Menschen hier ihr werdet mir bestimmt die gesuchte Antwort geben können, bitte!
Folgende Situation:
Ein vorhandener 3 Phasen AC PV Wechselrichter (der kann max 8kw allerdings die Module liefern max 7kw und sie ist such als eine 7,02kw Anlage gemeldet) speist symmetrisch auf alle 3 Phasen sagen wir mal max. 2330W ein.
Nun wird über einer Phase aus einem Akku zusätzlich max. 4000W eingespeist. Insgesamt wären es 6330W. Schieflast beginnt bei 4600W soweit mir bekannt.
Ein Elektriker hat mich nun darauf aufmerksam gemacht: der zusätzliche Wechselrichter wird vom Netzbetreiber nicht abgenommen werden weil er zu viel einspeisen würde!
Nun stelle ich euch die Frage:
liegt hier eine Schieflast vor oder nicht?
Meine Meinung und Argumentation lasse ich jetzt erstmal weg um euch nicht zu beeinflussen.
Hier der passende Text vom Netzbetreiber: "Bei dem Betrieb von Kundenanlagen darf durch
- die Einspeisung (Erzeugungsanlagen, Speicher, Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge),
- das Laden (Elektrofahrzeuge, Speicher) eine durch diese Geräte verursachte Unsymmetrieleistung von insgesamt 4,6 kVA am Netzanschlusspunkt und damit
am netzseitigen Anschlussraum des Zählerplatzes der Anschlussnehmeranlage nicht überschritten werden."
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Ja, sie ist mit 7kw gemeldet, jedoch auf 70% gedrosselt, also auch wenn theoretisch mehr ginge würde der Smartmeter das auf 70% von 7kw drosseln, mehr geht nicht.Wenn Deine Anlage mit max 7kW Einspeisung gemeldet ist und Du durch den Akku bis zu 11kW einspeisen könntest, dürfte das die MaxLeistung überschreiten.
Richtig, das wäre auch der Plan, nur soviel einspeisen soviel Bedarf, das soll ja über den Smartmeter laufen und der regelt alles untereinander.Falls Du den Akku jedoch nur einspeisen lässt, wenn Dein Eigenverbrauch entsprechend hoch ist - und nur dann macht‘s ja auch Sinn - besteht weder eine Überschreitung der MaxLeistung noch der Schieflast.
Der Akku WR ist zugelassen und hat ein Zertifikat, ist programmierbar usw. Kann also nur den Bedarf einspeisen, jedoch bis 4000W halt.Du musst es wegen der MaxEinspeiseleistung halt wahrscheinlich nachweisen können, das der Akku-WR erst arbeitet, wenn die PV-Leistung nicht mehr für den Eigenverbrauch reicht.
Das dürfte in der Logik des WR beschrieben sein.
Ja, das könnte/sollte man machen, allerdings darf auch eine "theoretische" Schieflast nicht möglich sein, sonst gibt es keine Abnahme/Zulassung.Um eine theoretisch dennoch mögliche Schieflast zu vermeiden, würde ich persönlich den Akku-WR auf die Phase des größten Verbrauchers (Spring-Lader?) legen
Das ist natürlich eine elegante Lösung. Muss ich mal längerfristig andenken, das ist ja sehr sinnvoll. Da brauche ich natürlich einen Elektriker, der das auch macht. Das ist hier momentan schwierig. Aber ich würde es sofort machen, wenn mal wieder etwas weniger Nachfrage herrscht. Ein "Solateur" hat kürzlich meinem Nachbarn gesagt, unter 50.000 Euro Auftragswert kommt er nicht mal vorbei das Dach ansehen. Das lohne sich ja nicht.@cynomolgus hast du schon mal über die Nachrüstung eines Shelly Leistungsmessers nachgedacht,
Ein denkbares ExtremSzenario das zu einer Asymmetrie führen würde wäre:Ja, sie ist mit 7kw gemeldet, jedoch auf 70% gedrosselt, also auch wenn theoretisch mehr ginge würde der Smartmeter das auf 70% von 7kw drosseln, mehr geht nicht.
Richtig, das wäre auch der Plan, nur soviel einspeisen soviel Bedarf, das soll ja über den Smartmeter laufen und der regelt alles untereinander.
Der Akku WR ist zugelassen und hat ein Zertifikat, ist programmierbar usw. Kann also nur den Bedarf einspeisen, jedoch bis 4000W halt.
Ja, das könnte/sollte man machen, allerdings darf auch eine "theoretische" Schieflast nicht möglich sein, sonst gibt es keine Abnahme/Zulassung.
Folgender Gedanke: ist es denkbar das auf einer Phase Starkstrom entnommen wird? So würde aus +2300W schnell -3650W Entnahme werden, während auf einer anderen Phase 2300W + 4000W eingespeist werden, da wurde die Differenz 7650W betragen also Unsymmetrie vorliegen?