@Frank
So wie du das rechnest finde ich das auch richtig. Besser kann man sein Geld eigentlich nicht verzinsen. Wenn ich vor gut einem Jahr gewusst hätte wo die Zinsen hingehen hätte ich noch schnell einen Kredit zu 1% aufgenommen um noch mehr in dem Bereich umzusetzen. Dann auch in den Mietwohnungen.
30000 EUR ist natürlich eine Hausnummer.
Da machen sich derzeit einige Leute die Taschen voll.
Ich habe 8 kwp und 10kWh Batterien mit 3x5kw WR. Hat an Material rund 11000 EUR gekostet.
Ich kann zum Glück alles selber bauen da ich Elektromeister bin (ohne Konzession)
Die darf ich halt nicht ans Netz hängen. Für die Tage wo es nicht reicht, schalte ich über ein Notstrom-Schütz auf Netzstrom um, damit die Anlage keine Verbindung zum Netz hat. Waren von Oktober an bisher stundenweise an 15 o. 20 Tage. Nebenbei bin ich bei Stromausfall zu 100% autark.
Bei mir war es ein Rechenexempel . 11000 EUR und keine Einspeisevergütung oder 25000 EUR und 400 o. 500 EUR Einspeisevergütung im Jahr . Ich brauche den Strom überwiegend tagsüber. Daher relativ wenig Einspeisequote. Die Hauptargumente bei mir waren zum einen das der Netzbetreiber eine neue Zählertafel haben wollte obwohl die PV-Anlage 20m entfernt an einer eigenen Unterverteilung hängt und das ich keinen Bock hatte monatelang irgendwelchen Handwerkern hinterher zu laufen. Obwohl ich beim Energieversorger gelernt habe und Industriemaschinen mit 300kw Anschlußleistung aufgestellt habe darf ich halt keine PV-Anlage ans Netz klemmen.
So baue ich halt Schritt für Schritt meine Anlage aus damit ich den Strom möglichst komplett selber verwenden kann. Überschußladen vom E-Auto, Heizpatrone im Warmwasserspeicher, kleine Wärmepumpe zur Unterstützung der Pelletsheizung, Grundlasteinspeisung über einen Balkon-PV Wechselrichter etc.
So bin ich derzeit mit meinem Betrieb zu 100% Strom autark, nutze aber an halbwegs sonnigen Tagen zwischen 5 und 10kWh noch gar nicht .Im Sommer werden es wohl bis zu 20 kWh am Tag sein. Mein Spring hat auf 800km bisher 10 EUR bezahlten Strom bekommen.