KfW-Programm : Förderung für Ladestation mit Solarstrom vom Wohnhaus kommt

Don Spring schrieb:
@Hans welchem Speicher hast du denn bei dir verbaut?
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Das waren einzelne Akkus mit 12V/ 100Ah.
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Inzwischen gibt’s sicherlich passendere/ bessere.
Aber ich probierte die erstmal aus und stockte dann auf.
Jeweils 3 davon parallel verbunden und die dann in einer 3er Serie ergab dann das 9er-Cluster.
Geladen werden die über die mitgelieferten Ladegeräte, eingespeist in‘s Hausnetz über BKW-Inverter.

Aber wie geschrieben:
Sonderlich komfortabel ist das nicht:
Ich schalte die Ladegeräte und den MicroInverter mit wlan-Steckdosen manuell bzw. zeitgesteuert.
Ich würde mir da auch eine hübschere Automatik wünschen… aber die Frage danach stelle ich lieber in einem extra Thema, um dieses hier sauber zu halten.
 
Ich habe einen 24V 90Ah Lifepo4 Akku für mein Boot, den ich nur ein paar Mal im Jahr brauche. Den Rest des Jahres wird er als "Speichererweiterung" genutzt.
Zum Laden nutze ich die App EV-Autocharge. Da wird der Akku nur geladen, wenn Überschuss da ist. Und Nachts wird dann über einen kleinen Wechselrichter per Zeitschaltuhr wieder ins Haus eingespeist.
 
Tom ate schrieb:
Danke, @Giovanni Conte ! Deine Zahlen helfen mir sehr bei meinen Überlegungen…
Wie viel (summarisch übers Jahr) direkt von PV nach Last geflossen ist, und wie viel von PV über den Speicher in die Last geflossen ist, das weist Dein System nicht aus, oder? Weil das ist jetzt noch eine der wenigen verbleibenden Unbekannten in meiner Rechnung… Kannst es eventuell überschlägig schätzen?
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Hi @Tom ate ,

wir laden die Fahrzeuge immer in dem Modus, das der Überschuss Strom in die Fahrzeuge fließt.

Das heißt...

- Hauslast zuerst,
- dann Batterie im Keller, wenn auch voll, dann
- die eFahrzeuge

Die eFahrzeuge aus der Batterie zu laden macht keinen Sinn, da die Kapazität der Batterie zu klein ist und das Haus Vorrang hat.

Rückfragen gerne... :)
 
Tom ate schrieb:
...
Momentan bin ich gedanklich so bei ca. 17kWp Modulleistung und ca. 15kWh Speicher. Damit müsste ich theoretisch auch im Winter - außer bei Schnee oder im absoluten Kernwinter - tagsüber den Speicher voll kriegen, um mit der WP zumindest die meiste Zeit einigermaßen über die Nacht zu kommen (wenn ich nachts etwas absenke).
Aber ob das irgendwie in real auch so klappt wie gedacht - hmmm.
Jedenfalls hat in meiner (im Moment noch nur halbfertigen) Rechnung der Speicher eine wesentlich höhere Bedeutung als bei Dir. Das verunsichert mich gerade noch etwas…
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@Tom ate , schade, aber Deine Vorstellung ist illusorisch, schau aber mal hier...


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...und anders wirst Du nicht über den Winter kommen... 😍
 
Herzlichen Dank Euch, @Hans , @MarcivomBerg und @Giovanni Conte , für Eure ausführlichen und hilfreichen Antworten und Anregungen!!
Ich glaube, ich muss da noch viel lesen und lernen, bis ich mich sinnvoll entscheiden kann. Zum Glück hab ich ja genug Zeit…
Vielleicht bekommt Ihr irgendwann mal eine PN von mir mir, mit meinen neuen Erkenntnissen und der Bitte um Review… Danke für Eure Motivation, mir aufs PV-Pferd zu helfen!!!
 
Giovanni Conte schrieb:
Hi @Tom ate ,

wir laden die Fahrzeuge immer in dem Modus, das der Überschuss Strom in die Fahrzeuge fließt.

Das heißt...

- Hauslast zuerst,
- dann Batterie im Keller, wenn auch voll, dann
- die eFahrzeuge

Die eFahrzeuge aus der Batterie zu laden macht keinen Sinn, da die Kapazität der Batterie zu klein ist und das Haus Vorrang hat.

Rückfragen gerne... :)
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Vorsicht, für die 442-Förderfähigkeit muss eFahrzeug VOR Batterie kommen:
Seite 9 des Merkblattes „Solarstrom für Elektroautos“:

Techn. Anforderung
- der Strom aus der PV vorrangig und direkt in die Batterie des eAutos (Traktionsbatterie) geleitet wird

Ich finde das auch nicht in jedem Fall sinnvoll und finde es schade das man da unnötigerweise beschnitten wird in der Anwendung. 🤷🏻‍♂️
 
...das wüsste ich auch gerne!
Aber wahrscheinlich ist es eh rel. egal, weil das Auto ja nur geladen werden kann, solange es angesteckt ist. Und da ja nirgends steht, dass es eine gewisse Zeit pro Tag (oder immer. wenn es zuhause parkt), angesteckt sein muss, erledigt sich dies Anforderung ja irgendwie fast von allein...
 
Wobei die das wahrscheinlich nicht richtig bedacht haben, da es bei der Förderung ja auch um V2G geht, macht es natürlich Sinn das Fahrzeug immer wieder anzuschließen wenn es geparkt ist.;)

Aber ich denke nicht das man jemand dazu zwingen kann.
 
Guter Hinweis, @Don Spring !

Risingsun28 schrieb:
Vorsicht, für die 442-Förderfähigkeit muss eFahrzeug VOR Batterie kommen:
Seite 9 des Merkblattes „Solarstrom für Elektroautos“:

Techn. Anforderung
- der Strom aus der PV vorrangig und direkt in die Batterie des eAutos (Traktionsbatterie) geleitet wird

Ich finde das auch nicht in jedem Fall sinnvoll und finde es schade das man da unnötigerweise beschnitten wird in der Anwendung. 🤷🏻‍♂️
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Geht es auf dieser Seite 9 evtl. nur um den "Innovationsbonus" für Bidirektional?
Sprich, gilt diese Regelung überhaupt, wenn man den nicht beantragt hat, sondern nur die 600 Euro für eine "normale" Wallbox?
 
Soll ich zur Arbeit laufen damit es zu Hause geladen werden kann???
Der Wechselrichter wird so Konfiguriert das er vorrangig die Last (und somit auch die Wallbox) dann die Batterie und falls noch was über ist das Netz bedient, dass muss reichen.
 
Schicki78 schrieb:
Wie genau steuert man das?
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Genau das ist die Herausforderung, ein System zu installieren, das es so kann wie gefordert, aber dann auch tut wie ich es will von der Priorisierung.

Wenn ich weiß das ich genug Strom im Auto hab für den nächsten Gebrauch lad ich lieber den Hausakku voll und wenn voll dann Rest ins Auto, nicht jeder Autoakku mag ständig 100%.

Kompliziert wirds wenn man mit Ladeprozent arbeiten will:
Autoakku bis 80%
dann Hausakku 80%
dann wochentags Autoakku auf 100%
dann Hausakku auf 100%
am WE erst Haus dann Auto 100%

Ich bin erst am Anfang der Recherche und beginne schon zu resignieren, zu viele Möglichkeiten und schwierige Vergleichsmöglichkeiten, hab keinerlei Vergleichstabellen der marktüblichen zentralen Steuereinheiten gefunden 🤷🏻‍♂️
 
Und wenn du getüftelt, berechnet und gesteuert hast.. wird das Autoaku via Zusatznorm als Hausspeicher anerkannt.. 🫣
Nicht ärgern nur wundern🌞🌻
 
Lodgy schrieb:
Da die 1 Zoll größer sind als 14, sollte doch der Spring schneller sein oder nich?🤔
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Also ich hab wenigstens auf 131 gehofft, Kamera hatte ich schon im Anschlag. Sogar etwas bergab, Gegenwind, Kneipe von vorn, LKWs hinter mir.. aber wie eingemeißelt: 130 km/h.
Aber er liegt nun 1/2 Zoll ergo 12,7mm höher & fährt nichtsdestotrotzem stabiler🤤🏎️😉😎
 
Mal ne Frage zur Vollkasko-Mentalität. Was sagt die Versicherung zu solchen Dingen?

www.pv-magazine.de

Weitere Brände von Photovoltaik-Batteriespeichern im September

Gleich fünf Vorkommnisse, die pv magazine bislang bekannt wurden, ereigneten sich in den letzten September-Tagen in Deutschland und Österreich. Nach den Aufnahmen der Feuerwehr handelt es sich in zwei Brandfällen wohl um Photovoltaik-Heimspeicher von LG.
www.pv-magazine.de www.pv-magazine.de

 
Naja, wer wirklich eine PV-Anlage haben möchte, der wird das Vorhaben wohl trotzdem umsetzen.
Klar, jetzt warten vielleicht welche bis nächstes Jahr, aber eine Garantie für eine Förderung hat man ja trotzdem nicht.
Sicherlich mussten einige ein paar Angebote mehr schreiben, aber wenn man sich darauf verlässt, dass ein gewisser Prozentsatz davon dann auch realisiert wird, kann das nicht funktionieren.
 
Na ja, die Leute die nicht aufs Geld schauen müssen schon...
Aber eigentlich sollte diese Förderung ja als Anreiz für Unendschlossene dienen. Es wären also komplette neue Anlagen verkauft worden und dadurch neue/mehr Kundeschaft für die Solar Firmen entstanden. Dafür hätte ich sie auch für sinnvoll gehalten.
Nach der kurzfristigen Änderung haben sie halt hauptsächlich Solar- Insider genutzt, denn sie haben schnell die Vorteile gesehen, ohne überzeugt werden zu müssen. Daher die schnelle Ausschöpfung der Prämie und kaum eine Chance für ,,Solar- Neulinge".
 

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