Schlag beim Gasgeben - Aktis 80695 (Actis 80695) Klong, Klonk

Rainer K. schrieb:
Ich befürchte, Renault wird sich mit einer Softwareänderung aus der Affäre ziehen, wenn überhaupt.
Da wird dann einfach das Ansprechen des Motors nach Reku vermindert oder sanfter und fertig.
Getriebetausch sprengt den Businessplan komplett.
Und an Klong-🐸 glaube ich nicht😉
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meine Worte, siehe #449 ;)
 
Die Drehmomentstütze ist für mich auch weiter ein heißer Kandidat. Erstaunlich ist, dass (wie Klongone rausgefunden hat) die gleiche Drehmomentstütze wie beim Verbrenner (KWID) verwendet wurde. Man kann also nicht davon ausgehen, dass hier etwas berechnet wurde.
Ich glaube auch nicht, dass das Geräusch aus bzw. von der Strebe selbst kommt (es ist ja nichts ausgerissen), sondern dass die (zu) hohen Bewegungen den Motor irgendwo anschlagen lassen (z.B. Lenkgetriebe? - siehe Meldung unserer Franz. Kollegen).
Wäre natürlich eine tolle Idee wenn sich ein Geplagter dazu hinreißen lassen würde seine Lager mit PU auszufüllen und damit die Bewegungen zu beschränken (Diese Einsätze wird man ja für den Spring nicht bekommen - Aber vielleicht per Ali für den KWID?). Das kann man aber eigentlich ja nur machen wenn man eine neue Strebe in der Hinterhand hat. Das ist dann wohl das Problem. Vielleicht schafft es ja jemand das Teil in Indien oder Brasilien zu ordern. Evtl. macht ja jemand diesen Sommer Urlaub dort und legt sich 1-2 Streben in den Koffer (würde zu gern das Gesicht der Zollbeamten sehen wenn man sagt, dass man in Deutschland leider keine Ersatzteile für seinen Neuwagen bekommt :sneaky: - ich sag Euch, bald ist unser guter Ruf hin....)
 
Klongone schrieb:
Es kommt noch besser ! Zwischen dem Spring und dem Kwid Verbrenner wurde dieses Teil
nie verändert, trotz des höheren Drehmoments vom Elektromotor.

https://boodmo.com/catalog/part-113609957r-50596147/
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Ich hab ja schon immer vermutet, das irgendein Teil mit dem höheren Drehmoment des eMotors nicht klar kommt. Wenn da wirklich noch die Motoraufhängung vom KWID drin ist, dann brauchen wir nicht mehr weitersuchen.

Man müsste einen Ersatzteilkatalog von Dacia/Renault haben um mal nachsehen zu können, wo dieses Teil überall verbaut ist.

Beim BMW haben wir damals einfach die Gelenke von der M-GmbH verbaut für die Querlenker und schon war das Flattern in der Lenkung bei 80 km/h weg.

Vielleicht kann Alpina uns ja helfen.

Da müssen in jedem Fall andere Aufhängungen rein.

Es ist aber in jedem Fall schon mal beruhigend, denn da kann nix gravierendes passieren. Der Klong wird höchstens lauter und öfter, je weicher das Gummi wird.

Da wird aber nix abbrechen oder kaputt gehen.
 
Moin Mitstreiter.
Ich habe neue Erkenntnisse!

1. Die Inder liefern nicht nach Europa.

2. Ich bin eben "Karussell" gefahren. Und was ich da festgestellt habe, wirft die ganzen Theorien wieder über den Haufen. Fährt man mit stark eingeschlagenen Rädern im Kreis, lässt sich der Klong nur noch ganz leise bis garnicht reproduzieren.

Damit ist für mich die Drehmomentabstützung raus!

Entweder müssten die Kugelgelenke zu viel spiel haben oder das Differential.
Erstere werden durch den Radeinschlag an anderer Stelle belastet und das Differential ist durch die Kurvenfahrt am arbeiten.

Vielleicht kann ja jemand auch mal ein paar Kreise ziehen und meine Feststellung bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich (auch mein letzter Beitrag zumn Thema) ist die Sache klar.
Irgendwann wurde für den Kwid 800 dieses Teil von einem Ingenieur
berechnet, gezeichnet und in Auftrag gegeben.

Und genau das Teil ist unbesehen in den Spring abgewandert.
Man hat nicht berücksichtigt :
- Dass das maximale Dehmoment beim Anfahren sehr schnell anliegt.
- Dass es beim EV keine Kupplung gibt.
- Dass es durch die Rekuperation Kräfte in beide Richtungen gibt.
- Der Benziner segelt im Leerlauf.

Sowas nenne ich Industrieschlamperei, desswegen brechen Brücken
zusammen und stürzen Dächer ein. Und ich wette dass jedermann mit
der Zeit betroffen ist.

Das Teil kostet zwischen 10 und 15 Euro. Der Einbau um die 300 Euro,
die Dacia keine Lust hat zu bezahlen denn bei 10000 Fahrzeugen sind
wir bei 3 Millionen.
Und so schleppt man das ganze in die Länge denn definitionsmässig ist
die Motoraufhängung ein Verschleissteil, kann also nicht auf Gewährleistung
getauscht werden und irgendwann ist die Garantie vorbei.
Und die geplagten Werkstätten können endlich etwas am Spring verdienen,
als nur das Pollenfilter Trinkgeld. Ende.
 
traxx123 schrieb:
Moin Mitstreiter.
Ich habe neue Erkenntnisse!

1. Die Inder liefern nicht nach Europa.

2. Ich bin eben "Karussell" gefahren. Und was ich da festgestellt habe, wirft die ganzen Theorien wieder über den Haufen. Fährt man mit stark eingeschlagenen Rädern im Kreis, lässt sich der Klong nur noch ganz leise bis garnicht reproduzieren.

Damit ist für mich die Drehmomentabstützung raus!

Entweder müssten die Kugelgelenke zu viel spiel haben oder das Differential.
Erstere werden durch den Radeinschlag an anderer Stelle belastet und das Differential ist durch die Kurvenfahrt am arbeiten.

Vielleicht kann ja jemand auch mal ein paar Kreise ziehen und meine Feststellung bestätigen.
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Moin traxx123

ich sehe das genau anders herum. Durch die Kreisbewegung (Fliehkraft) verschiebst du den Punkt, an dem die Drehmomentabstützung anschlägt und an der Stelle ist dann noch etwas mehr Gummi oder noch härter als an der Stelle, an der die Stütze sonst anschlägt.

Das ist für mich eher ein Argument für die Drehmomentabstützung.

Im Kreis fahren bei voll eingeschlagener Lenkung und dann noch das gesamte Drehmoment auf das Kreuzgelenk bringen würde ich nur in lebensbedrohlichen Situationen machen.
 
Ich bleibe davon überzeugt, dass solche PU Einsätze für einen Test herhalten könnten.

Sooo unterschiedlich sind die Gummilager zwischen den verschiedenen Automodellen ja nicht, da wird schon irgendwas passen.

Salopp gesagt - 20€ Invest, 1 Schraube gelöst, eingesetzt, festgeschraubt und los.
War es das, hurra, wenn nicht, ist es zerstörungsfrei wieder rückbaubar.

Notfalls PU Streifchen zurechtschnibbeln und in die Zwischenräume der Stütze schieben, muss nicht mal was geschraubt werden.
Wenn es das ist, wird man schon einen Unterschied merken.
 
Gnuserup schrieb:
Ich bleibe davon überzeugt, dass solche PU Einsätze für einen Test herhalten könnten.

Sooo unterschiedlich sind die Gummilager zwischen den verschiedenen Automodellen ja nicht, da wird schon irgendwas passen.

Salopp gesagt - 20€ Invest, 1 Schraube gelöst, eingesetzt, festgeschraubt und los.
War es das, hurra, wenn nicht, ist es zerstörungsfrei wieder rückbaubar.

Notfalls PU Streifchen zurechtschnibbeln und in die Zwischenräume der Stütze schieben, muss nicht mal was geschraubt werden.
Wenn es das ist, wird man schon einen Unterschied merken.
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Genau, für den 500 Fiat Abartig gibt es solche aufgepeppten Stützen :

Motoraufhängung / Drehmomentstütze mit PU Buchsen

Motoraufhängung / Drehmomentstütze mit PU Buchsen für Fiat / Abarth 500
www.fiat-sportiva.de www.fiat-sportiva.de
 
Klongone schrieb:
Und genau das Teil ist unbesehen in den Spring abgewandert.
Man hat nicht berücksichtigt :
- Dass das maximale Dehmoment beim Anfahren sehr schnell anliegt.
- Dass es beim EV keine Kupplung gibt.
- Dass es durch die Rekuperation Kräfte in beide Richtungen gibt.
- Der Benziner segelt im Leerlauf.

Sowas nenne ich Industrieschlamperei
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Das ist nichts weiter, als eine unbelegte Behauptung.
 
Am einfachsten und schnellsten - mit Kabelbindern großzügig die Luft aus der Buchse nehmen, testen und sehen/ hören.

Sind auch sehr schnell wieder entfernt.
 
Gibt's eigentlich frei zugänglich eine Tabelle mit Drehmomenten ?

Ggf. könnte man auch alle elementaren und zugänglichen Schrauben und Muttern nachziehen und testen.
Vielleicht hat eine am Stabi, einem Hilfsrahmen oder ähnlichem einfach weniger als Soll.
 
Aus meiner Sicht sind es die Antriebswellengelenke oder vielleicht noch das Getriebe direkt.
Damit die Drehmomentstütze solche Geräusche verursacht, muss sie schon extrem ausgeschlagen sein.
Kann ich mir absolut nicht vorstellen. Aber, um es definitiv ausschließen zu können, machen die Bemühungen schon Sinn.

Ingo_75 schreibt im Beitrag #1126:
"Ich habe es weiter oben schon mal geschrieben. Bei mir wurden wegen dem Klonk mit spürbaren Vibrationen bei etwa 3000 km die beiden Antriebswellen gewechselt. Danach war erst mal Ruhe. Absolut kein Geräusch mehr. Rund 10.000 km später bei etwa 13.000 km hat das Klonk wieder begonnen, aber noch lange nicht so schlimm wie beim ersten Mal. Wurde beim Kundendienst notiert und ich soll mich wieder im AH melden, wenn es deutlich schlechter wird."

Wieso wird das hier so konsequent ignoriert? Oder gab es zwischenzeitlich einen Austausch der Antriebswellen, wo das nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat?

Das Einlenken hat logischerweise Einfluss auf die Gelenke, was auch der Grund sein könnte, dass das Klonk beim Einlenken schwächer wird.

Ich meine, wenn Ingo_75 nach dem Tausch und innerhalb von 10.000km kein Geräusch mehr hatte, dann kann es ja nicht am Getriebe oder an der Drehmomentstütze liegen, da die vermutlich nicht ausgetauscht wurden.

Oder habe ich da einen Denkfehler?
 
@EV1,
Ich habe hier ja schon alles beschrieben mit Antriebswelle usw.,
Ausser Getriebe und eventuell was mit der Welle kommt doch gar nichts in Frage.
Sonst wäre es ja nach meiner Reparatur nicht weg gewesen .
 

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