Spring V2L in V2G umzuwandeln

PeterS

eDacia-Interessierter
Ich habe vor, die Ausgabe von Spring V2L in V2G umzuwandeln. Dazu möchte ich einen Victron Multi Plus Quattro verwenden und den Generatoreingang für den V2L-Ausgang nutzen. Anpassen der Software im Open Source Smart EVSE.

Hat jemand Tipps oder andere Lösungen?
 
V2L mit V2G in das Versorgernetz mit Einkoppeln...interessanter Ansatz. Wenn das EAuto schon in der Garage neben dem Wechselrichter parken kann...
Drannbleiben👍
Viel Erfolg
Lg🎄
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Es bleibt spannend. Viel Glück!
 
@PeterS Multiplus oder Quattro?

"Multiplus Quattro" ist ähnlich wie "Spring Logan" oder "Golf Caddy".

Unabhängig davon denke ich, dass das gut geht oder gehen könnte. Wenn du des englischen mächtig bist dann schau mal beim Andy von der Offgrid Garage (Youtube) vorbei. Der hat nen Multiplus der von nem Phoenix Smart unterstützt wird.

Dürfte ähnlich vom Konstrukt sein wie deine Idee. Man müsste mal schauen, ob der Dacia iwann abschaltet, wenn er keine Leistung abgibt oder ob man den Dacia bis 10A priorisiert und danach erst ne andere Quelle zur Unterstützung nimmt.

Der Andy hat das nämlich von den settings her auch relativ gut erklärt. Also die Config seines Multi. Dürfte bei nem Quattro ähnlich sein.
 
Vielen Dank @launacorp @Spring-zula*161123 Ich habe mir das YouTube-Video von Andy aus der Offgrid-Garage angesehen. Das war eine vollkommen vollständige Geschichte, die mir viele Informationen lieferte. Jetzt habe ich mich für das Multiplus 2 entschieden, weil es deutlich günstiger ist. Und hat durch eine kleine Anpassung die gleiche Funktionalität.
 

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Ich benutze ja V2L als Notstromversorgung fürs Haus. Das sind max. 52kwh die irgendwie ja zuerst ins Fahrzeug geladen werden mussten. V2G macht für mich keinen Sinn, da ich weder Firmenstrom nachhause schleppe, noch eine Solaranlage betreibe. Notstromversorgung bedeutet aber auch, nur die Verbraucher selektiv zu schalten die wirklich gebraucht werden, beispielsweise gehören Lift + zentrale Klimaanlage, Pool-Heizung und soweiter nicht dazu, wenn schon nach 8 Stunden das Fleisch im Gefrierschrank verdirbt.
 
Ich benutze ja V2L als Notstromversorgung fürs Haus. Das sind max. 52kwh die irgendwie ja zuerst ins Fahrzeug geladen werden mussten. V2G macht für mich keinen Sinn, da ich weder Firmenstrom nachhause schleppe, noch eine Solaranlage betreibe. Notstromversorgung bedeutet aber auch, nur die Verbraucher selektiv zu schalten die wirklich gebraucht werden, beispielsweise gehören Lift + zentrale Klimaanlage, Pool-Heizung und soweiter nicht dazu, wenn schon nach 8 Stunden das Fleisch im Gefrierschrank verdirbt.
Frohe Weihnachten 🎄
wenn gerade der Strom ausfällt, steht das Auto bestimmt gerade nicht zur Verfügung...denn es ist vielleicht noch zur Arbeit oder nicht verfügbar. Bei angekündigten Netzversorger- Ausfälle benutze ich den Batteriespeicher, einphasig über Hybrid- WR für Heizungssteuerung/ Warmwasser/ Solarthermie, LED- minimalistische Ausleuchtung UND den Kühl- und Eisschrank...stundenlang möglich.
Lg🎄
 
Vielen Dank @launacorp @Spring-zula*161123 Ich habe mir das YouTube-Video von Andy aus der Offgrid-Garage angesehen. Das war eine vollkommen vollständige Geschichte, die mir viele Informationen lieferte. Jetzt habe ich mich für das Multiplus 2 entschieden, weil es deutlich günstiger ist. Und hat durch eine kleine Anpassung die gleiche Funktionalität.
Warum kein GX ? oder extra Cerbo ? Dieser hat NodeRed mit integriert und kann auch MQTT.
 
Vielen Dank für den Tipp @Mo635 . Ich werde die Lösung mit einem Cerbo machen. Das gibt Ihnen wirklich viele Möglichkeiten. Es ermöglicht den Wechsel von V2L zum Autoladen.

Um V2L zu ermöglichen, verwendet der Spring einen 150-Ohm-Widerstand. Andere EV-Marken verwenden 62 oder 470 Ohm. Dieser befindet sich zwischen PE und PP am Ladestecker.
 
Liebe V2L Dacianer,

ich habe mit den Spring u.a. auch anstatt einer Speichererweiterung der Haus-PV gekauft.
Meine PV betreibe ich mit 2 Stück 10kWh Niedervolt Akkus (16S), die mit dem WR über BMS das
kommunizieren. Meine Idee ist es, dass ich dafür mit einem Ladegerät 58V/30A vom Dacia aus
direkt die Niedervolt-Akkus lade und dann der WR das Haus speist.
So könnte im pösen "Blackout"-Fall theoretisch das Haus weiter benutzt werden, wenn die Speicher leer sind.
Natürlich ist das ein ziemlich "Luxus-Problem", aber mich reizt der technische Ansatz.

Gibt es eine Möglichkeit, dass man zwischen "Laden" und "Entladen" am Dacia OHNE Umstecken an der Fahrzeug-Dose auskommt? Oder ist es besser/einfacher für die seltenen Fälle dann einfach das Ladegerät mit dem V2L Adapter anzustöpseln?

Danke
Hendrik
PS: Dass solche Lösungen verlustbehaftet sind, ist mir klar - Umwandlungsverluste werden hier aber für "seltene Notfälle" bewusst in Kauf genommen :-)
 
Für die "alten" Springs ist das Thema keins, weil kein V2L vorhanden und von den "neuen" sind noch zu wenige mit dem Anschluß. Es fehlen die Erfahrungswerte. Du bist also gewissermaßen Pionier!
 
Liebe V2L Dacianer,

ich habe mit den Spring u.a. auch anstatt einer Speichererweiterung der Haus-PV gekauft.
Meine PV betreibe ich mit 2 Stück 10kWh Niedervolt Akkus (16S), die mit dem WR über BMS das
kommunizieren. Meine Idee ist es, dass ich dafür mit einem Ladegerät 58V/30A vom Dacia aus
direkt die Niedervolt-Akkus lade und dann der WR das Haus speist.
So könnte im pösen "Blackout"-Fall theoretisch das Haus weiter benutzt werden, wenn die Speicher leer sind.
Natürlich ist das ein ziemlich "Luxus-Problem", aber mich reizt der technische Ansatz.

Gibt es eine Möglichkeit, dass man zwischen "Laden" und "Entladen" am Dacia OHNE Umstecken an der Fahrzeug-Dose auskommt? Oder ist es besser/einfacher für die seltenen Fälle dann einfach das Ladegerät mit dem V2L Adapter anzustöpseln?

Danke
Hendrik
PS: Dass solche Lösungen verlustbehaftet sind, ist mir klar - Umwandlungsverluste werden hier aber für "seltene Notfälle" bewusst in Kauf genommen :-)
Nur so ein Gedanke:
Du schreibst ja von „seltenen Fällen“ (BlackoutSzenario), vorhandenem 20kWh-HausSpeicher und dem Wunsch, den Hausspeicher bei Bedarf mit 1600W aus dem Spring nachzuladen.

Einen über die (durchschnittlich) 1600W hinausgehenden Hausstrombedarf wirst Du dementsprechend wahrscheinlich nicht haben.
Wenn das selten zu erwartende Szenario eintritt und der Hausspeicher unglücklicherweise auch noch ziemlich leer wäre, zb 30% - dann hättest Du immer noch 6-7kWh im HausSpeicher und somit ein gut 4-stündiges Zeitfenster zur Reaktion:
V2L-Stecker in den Spring, Kabeltrommel und Ladegerät installieren.
Für so ein sehr selten eintretendes Szenario wäre das doch eigentlich völlig ok?
Und das Umstecken des Typ2-Steckers wäre wahrscheinlich der geringste Aufwand bei der Gesamtinstallation?
 
Ja - da hast du wohl Recht - wenn der Akku weit genug runter ist, kann ich auch mal draußen umstecken - mehr Aufwand zur Technischen Lösung ist es nicht wert.

Das Ladegerät ist inzwischen da - das Niedervolt-Anschlußkabel ebenso - Dann kann ich ja "endlich" mal probieren.

Tage mit wenig Sonne stehen ja auch mal irgendwann an. Ich werde berichten.

Meine Grundlast im Haus ist mit etwa 250..350W (im Moment noch Gastherme) - man muss ja im "Ernstfall" nicht das Induktionskochfeld nutzen - da tuts auch der Gaskocher :)

Viele Grüße
Hendrik
 
Ich hoffe, du hast dir ein gutes Ladegerät bestellt. Für meine Solar hatte ich zuerst ein günstiges bestellt, bis ich gemerkt habe das dieses böde Chinaladegerät, dermaßen das Hausnetz verschmutzte das, das D-Lan nicht mehr funktionierte.
Jetzt hab ich mir ein Ladegerät von Meanwell geholt, welches super funktioniert und auch in gewissen Grenzen eingestellt werden kann.
 
Manchmal muß man aus Fehlern lernen. Oft funktionieren auch die billigen/günstigen Lösungen (siehe Spring) bis sich die Erkenntnis durchsetzt: hier leider nicht mehr! Meist kann das dann noch korrigiert werden und man ist um mindestens eine Erkenntnis reicher.
 
Ich hoffe, du hast dir ein gutes Ladegerät bestellt. Für meine Solar hatte ich zuerst ein günstiges bestellt, bis ich gemerkt habe das dieses böde Chinaladegerät, dermaßen das Hausnetz verschmutzte das, das D-Lan nicht mehr funktionierte.
Jetzt hab ich mir ein Ladegerät von Meanwell geholt, welches super funktioniert und auch in gewissen Grenzen eingestellt werden kann.
D-LAN ist eine recht selten verwandte Art der Verbindung. Ich schätze im gebräuchlicheren W-LAN dürfte es keine Probleme machen. Ob die Hersteller sich darüber Gedanken machen wage ich zu bezweifeln. Schade eigentlich.
 
Das ist schon leider oft so wie beschrieben, nicht nur W-LAN auch z.B. DAB- Radioempfang sind schnell sabotiert wenn da so gar nichts nach Norm läuft bei den Chinakrachern.

Für 48 Volt Systeme kann ich potente Lader anbieten mit 96% Wirkungsgrad.
Bei 3 kW in Zigarrenschachtelgröße, Ausgangsspannung und Strom/Leistung vorprogrammierbar.
 
Das ist schon leider oft so wie beschrieben, nicht nur W-LAN auch z.B. DAB- Radioempfang sind schnell sabotiert wenn da so gar nichts nach Norm läuft bei den Chinakrachern.

Für 48 Volt Systeme kann ich potente Lader anbieten mit 96% Wirkungsgrad.
Bei 3 kW in Zigarrenschachtelgröße, Ausgangsspannung und Strom/Leistung vorprogrammierbar.
D-LAN kann ich mir ja gut vorstellen. Hab`s deshalb auch wieder abgeschafft. Mit W-LAN hatte ich noch keine Probleme, will es aber auch nicht abstreiten. DAB ist eh so eine anfällige Sache, sowohl zuhause als auch im Auto. Mit China-Produkten ist es mittlerweile wie mit vielem anderen auch. Willst du was anständiges sollte der Preis sekundär entscheidend sein.
 
Ob die Hersteller sich darüber Gedanken machen wage ich zu bezweifeln. Schade eigentlich.
Beim Wlan müsstest du den Empfänger direkt neben das Ladegerät stellen, um eine Störung zu erzeugen.
Der Hersteller ist verpflichtet sich im Rahmen der CE Kennzeichnung an den mindestens Standard der EU zu halten. Bei nicht Einhaltung könen ensprechende Strafen verhängt werden.
Jedenfalls bin ich das Gerät nach 1 3/4 Jahren wieder los geworden und hab mein Geld wieder.
Da ich es vorher nur zum Laden meiner Autobatterie in der Garage genutz habe war das nicht direkt aufgefallen, aber in der Wohnung waren sofort keine Verbindung mehr.
Jetzt läuft wieder alles tadellos.
 
Bei mir ist der Wechselrichter und die Akkus rund 30..35m vom Haus entfernt im Schuppen. Die Kommunikation mit dem WR läuft komplett auf LAN - nichts WLAN.
Wenn ich das Ladegerät also im Schuppen nutze, sehe ich nur ein geringes EMV-Risiko. Selbst für die Nachbarn ist das Risiko der WLAN Störung recht gering.
Das Ladegerät ist tatsächlich bisher was von Al**xpress - 16S - 30A LiFePo4

Hat schonmal mal jemand einen Niedervolt-PV-Akku zwischen Wechselrichter und Akku mit einem solchen Ladegerät "nachgefüllt"?

Viele Grüße

Hendrik
 

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