Vampir-Verluste

Wie viele Vampireverluste in % hat eure Antriebbatterie innerhalb von 24 Stunden?

  • 0,5% in 24 Stunden

    Stimmen: 21 15,9%

  • 1% in 24 Stunden

    Stimmen: 14 10,6%

  • 1,5% in 24 Stunden

    Stimmen: 3 2,3%

  • 2% in 24 Stunden

    Stimmen: 7 5,3%

  • 2,5 % in 24 Stunden

    Stimmen: 2 1,5%

  • 3 % in 24 Stunden

    Stimmen: 2 1,5%

  • 3,5 % in 24 Stunden

    Stimmen: 0 0,0%

  • 4 % in 24 Stunden

    Stimmen: 3 2,3%

  • kein Verlust

    Stimmen: 86 65,2%
  • Umfrageteilnehmer
    132
LuigiCar schrieb:
Ich glaube ich muss mich korrigieren: Der Spring hat offenbar 3 Tage gebraucht um sich an die neue 12V-Batterie zu gewöhnen. Jetzt habe ich seit drei Tagen so gut wie keinen Akkuverlust mehr. Letzte Nacht hat er sogar 1% hinzu gewonnen. Das gab´s vorher nie! Vielleicht liegt es also doch an der 12V-Batterie. Ich werde das noch 2 Wochen beobachten und dann hier wieder berichten...
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Hattest du auch schon mal die Probleme mit den Blauen Balken und keine Heizung/Klima?
 
Die drei blauen Balken habe ich zum Glück bei diesem Spring noch nicht gehabt. Dacia will ja im Dezember ein Update anbieten. Die lassen sich da viel Zeit…Manchmal würde ich gern mal hinter die Kulissen schauen. Auch bei den Vampirverlusten. Die Techniker müssten eigentlich sofort wissen was da los ist. Was ist also der Grund, dass man Lösungen so verschleppt?
 
Von wegen Vampirverluste: Spring 1 vorgestern nach einer kurzen Fahrt (6km) geparkt und nicht mehr angefasst, Stand 45%, 97 Restkm, 1741 Geskm.
Heute, 53 Stunden später, wieder eingestiegen und was zeigt er da? 46%, 101 Restkm, 1741 Geskm.
Das hieße, den Spring leer in die Ecke gestellt und in einem halben Jahr platzt mir die Batterie.

Spring 2 macht mir da mehr Sorgen. Da verdunsten über Nacht schon mal 5%
 
Eventuell muss sich ja auch der Akku durch einige Ladevorgänge erst einmal konditioniert werden so dass mit der Zeit sich der Verlust auf einem niedrigen Niveau einpendeln wird
 
Thomas 64 schrieb:
Eventuell muss sich ja auch der Akku durch einige Ladevorgänge erst einmal konditioniert werden so dass mit der Zeit sich der Verlust auf einem niedrigen Niveau einpendeln wird
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absolut.....zu Anfang hatte ich die ersten 3 Tage 2% pro Tag verloren und bereits nach einer Woche nur noch 1% je 2 Tage (3% die Woche), in der zweiten Woche schon nahezu nichts mehr bemerkt und nun nach 2 Monaten Einsatzzeit in 14 Tagen Standzeit 0% Verluste
 
War gerade mit Spring 2 beim Freundlichen, 5% Vampirverluste pro Tag sind mir doch zuviel. Das blaue Balken-Problem ist bekannt und man wartet sehnsüchtig auf das Software Update. Vampirverluste dagegen sind unbekannt. Ich hab's geschildert und dass ich nicht der Einzige bin, mein Spring 1 ist davon aber nicht betroffen. Als mögliche Ursachen habe ich die hier im Thread aufgezählten benannt. Die Sache mit der vom langen Rumstehen in China, auf See und in Zeebrugge sulfatierten 12V-Batterie wurde als Möglichkeit akzeptiert. Jetzt habe ich am 27.12.(!) einen Termin für ein Langzeit EKG. Warum nicht am 23.? Dann könnte man am 27. schon Ergebnisse ablesen, rumstehen kann der Spring schließlich ohne Aufsicht. Nee, geht nicht, kein Platz. Meinen Vorschlag, bis dahin mal die Batterien von S1 und S2 zu tauschen und die Verluste zu beobachten, fand der Freundliche gut. Soll ich mal machen und berichten.
 
5% Verlust am Tag sind eine Menge und können sehr wohl auf eine defekte 12V-Batterie hindeuten.

Bei mir kommt langsam etwas Licht ins Dunkel: Das ständige Surren der Vakuumpumpe des Bremskraftverstärkers beim Aufschließen des Spring war mir ja schon länger aufgefallen. Andere Spring hatten das nicht. Also in Absprache mit dem Autohaus den 12V-Steckverbinder an der Vakuumpumpe gelöst und das Auto 48 Stunden nicht angerührt. Ergebnis 0% Verlust des Ladestands. Ich denke das ist
eindeutig, denn in 48 Stunden hatte ich in der Regel 3-4% Verlust. Auch nachdem
das Auto aufgeweckt war, habe ich am Voltmeter in der 12V-Buchse nur 13,2V abgelesen (Erhaltungsladung) und nicht direkt 14,4 V wie es oft in der Vergangenheit der Fall war. Das Bremspedal war direkt bretthart. Es befand sich also nach 48 Stunden kein
Unterdruck mehr im System. Zum Vergleich: Unser Suzuki Jimny hatte nach 10 Tagen Stillstand immer noch genügend Unterdruck.
Die Suche geht weiter. Jetzt muss die Undichtigkeit gefunden werden. Wenn alles dicht ist muss die Vakuumpumpe auch nicht ständig mit 20A an der 12V-Batterie nuckeln und anschließend der Antriebsakku die 12V-Batterie aufladen. Ich halte Euch auf dem Laufenden...
 
Ich habe das Experiment von @LuigiCar auch durchgezogen und am Spring 2 die Vakuumpumpe abgeklemmt.

Letzte Messung vor dem Abklemmen, Freitag 11:30
86%, 158 Rkm, 684 Geskm
Messung direkt vor dem reaktivieren der Vakuumpumpe, heute 13:45
86%, 157 Rkm, 684 Geskm
Das heißt also in 74 Stunden 0% Verlust
Mit angeschlossener Vakuumpumpe waren das vorher 2-5%/Tag
Jetzt wird der Spring ein paar Tage stehen gelassen und dann wird das Experiment wiederholt.

Beim Werkstatttermin am 27.12. darf sich dann das AH auf Leckstellensuche machen.
 
Die Leckstelle ist höchstwahrscheinlich zwischen Bremskraftverstärker und Hauptbremszylinder. Einfach die beiden Schrauben lösen und den Hauptbremszylinder etwas vorziehen. Bremsleitungen können dran bleiben - die machen das mit. Jetzt passendes Dichtmittel dazwischen schmieren und wieder anschrauben. Hat das Autohaus heute bei mir so gemacht und bis jetzt ist das Surren beim Aufschließen weg. Über das Endergebnis kann ich erst in ein paar Tagen berichten.
 
wenn es das nun ist - ersteinmal herzlichen Glückwunsch allen Betroffenen das das Drama nun ein Ende hat. Trauriges Ergebnis jedoch für Dacia/Renault. Da beschweren sich jetzt schon seit einem halben Jahr die Leute und erst die Betroffenen selbst müssen die Lösung mitbringen damit was passiert. Echt kein Ruhmesblatt für Renault :(
Abgesehen vom ärgerlichen Ladeverlust ist es ja auch noch ein Sicherheitsthema...
 
Da habt ihr natürlich recht aber undicht sollte es auch nicht sein.
 
c1olli schrieb:
Zumal es völlig unsinnig ist den Unterdruck zu halten wenn das Fahrzeug abgestellt ist.
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Das hieße aber, dass nach einer mehrtägigen Fahrtpause der Druckverlust bei Wiederinbetriebnahme erst ausgeglichen werden muss. Das kostet zwar weniger Energie als der ständige Ausgleich, aber auch Zeit. Die "Schlüssel rumdrehen und sofort losbrettern" - Fraktion tritt dann beim Bremsen erst mal ins Leere.
Richtig dicht wäre besser. Minimum wäre die softwaremäßige Verbindung mit der "OK"-Anzeige. Ohne ausreichend Druck in der Bremsanlage kein Losfahren möglich
 
Deswegen arbeitet die Pumpe ja schon wenn man die Kiste aufschließt.
Beim Benziner muss man auch erst einmal den Motor anwerfen, ansonsten tut sich da auch nichts.
Klar wäre richtig dicht die beste Lösung, aber das ist entsprechend aufwändig.
 
Hoffentlich schmeißt das Update die Druckmessung und Nachpumperei bei abgestelltem Fahrzeug aus dem Code. Macht seit 100 Jahren auch kein Benziner - geht da ja gar nicht.
Und wenn dann noch die Anlage dicht (bzw. gedichtet) ist, ist es perfekt.
 
Tom ate schrieb:
Hoffentlich schmeißt das Update die Druckmessung und Nachpumperei bei abgestelltem Fahrzeug aus dem Code. Macht seit 100 Jahren auch kein Benziner - geht da ja gar nicht.
Und wenn dann noch die Anlage dicht (bzw. gedichtet) ist, ist es perfekt.
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ganz so einfach ist es ja nicht, denn bei den meisten tritt dieses Problem bei gleicher Software (unterstell ich mal) nicht auf. Also muss ja ein technischer Mangel vorliegen. Der muss beseitigt werden - dann braucht man auch nix an der Software ändern.
 

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