Eine „wartungsfreie“ Bleibatterie würde ich auch nicht gerne punktieren, um die Dichte der Säure zu prüfen.
Vernünftig ausgestattete Werkstätten haben ja so Diagnosegeräte, die die Qualität erkennen können.
Bei Verdacht auf eine defekte 12V-Batterie kann eine Prüfung schon Sinn machen, weil die durch einen BatterieDefekt entstehenden Nachladeaktionen ja auch einen gewissen finanziellen Aufwand bedeuten.
Wenn ich (im Extremfall) von 2%Verlust/d des Traktionsakkus ausgehe, sind das ja ca. 0,6kWh/d.
Inklusive Ladeverlust so ca. 20kWh/Monat.
Das läppert sich dann schon auch zu einem Sümmchen zusammen.
Den LiFePO4-Akkus als Ersatz für die Bleibatterie traue ich noch nicht so richtig.
Wir brauchen im eAuto zwar keine großen Leistungen wie zb beim Verbrenner (Anlasser) … aber in der Kälte laufen LiFePos bekanntlich nicht so prächtig und da frage ich mich, ob ich mir für einen Mehrpreis im Vergleich zum BleiAkku nicht andere Probleme „einkaufe“…
Die Erstbatterie ist bei mir nun 37Monate seit Kauf drin… und jetzt im Winter lädt sie auch gefühlt etwas häufiger nach als vor 1-2Jahren.
Wenn ich sie nach 4-5Jahren ersetze, ist das eventuell Ressorcenverschwendung… aber die planbaren Kosten lägen dann bei akzeptablen 20€/Jahr.
Wenn ich einen 12V-LiFePO Akku einsetze, müsste der wegen der höheren Kosten länger halten und dürfte nicht zu anderen Problemen führen - und da habe ich halt meine Zweifel.