Vampir-Verluste

Wie viele Vampireverluste in % hat eure Antriebbatterie innerhalb von 24 Stunden?

  • 0,5% in 24 Stunden

    Stimmen: 21 15,9%
  • 1% in 24 Stunden

    Stimmen: 14 10,6%
  • 1,5% in 24 Stunden

    Stimmen: 3 2,3%
  • 2% in 24 Stunden

    Stimmen: 7 5,3%
  • 2,5 % in 24 Stunden

    Stimmen: 2 1,5%
  • 3 % in 24 Stunden

    Stimmen: 2 1,5%
  • 3,5 % in 24 Stunden

    Stimmen: 0 0,0%
  • 4 % in 24 Stunden

    Stimmen: 3 2,3%
  • kein Verlust

    Stimmen: 86 65,2%

  • Umfrageteilnehmer
    132
Du schriebst ja, dass eine Entladung auf (nicht um) 21% erfolgt sei.
Von 95 auf 21% sind 74%, also knapp 20kWh!!
Puh, wo sollen die in den 11 Wochen denn hingegangen sein? (das wären ca. 10W nonstop!)
 
Aus der Erinnerung heraus sind solch deutlichen Verluste entweder von Anfang da oder treten plötzlich durch ein Ereignis auf.
Als übliche Ereignisse habe ich hier "defekte 12V-Batterie", "undichter Bremskraftverstärker" und "Einbau von externen 12V-Verbrauchern" im Hinterkopf.
Gelegentlich wird das dann erst deutlich bemerkt, nachdem zb ein Update den Spring zu einem permanenten Nachladen der 12V-Batterie veranlasst.

Ich hatte ja auch nun fast zwei Jahre einen vernachlässigbaren Verlust (0-2% pro Woche) und nach dem Elektronik-Zwischenfall mit Werkstattaufenthalt ist der Vampirverlust nun rapide angestiegen auf ca. 5%/ Tag (entspricht gut 20W kontinuierlichem Verbrauch)
Zellspannungen des HV-Akkus liegen durchgehend in Ruhe max. 0,01V auseinander.
Nächste Woche habe ich einen Termin in der Werkstatt, um die Lenksäule inkl. Steuergerät austauschen zu lassen.
Bei der Gelegenheit werde ich dann nachfragen, ob ein Update aufgespielt wurde und darum bitten, die 12V-Batterie und den BKV zu prüfen.
 
Aus der Erinnerung heraus sind solch deutlichen Verluste entweder von Anfang da oder treten plötzlich durch ein Ereignis auf.
Als übliche Ereignisse habe ich hier "defekte 12V-Batterie", "undichter Bremskraftverstärker" und "Einbau von externen 12V-Verbrauchern" im Hinterkopf.
Gelegentlich wird das dann erst deutlich bemerkt, nachdem zb ein Update den Spring zu einem permanenten Nachladen der 12V-Batterie veranlasst.

Ich hatte ja auch nun fast zwei Jahre einen vernachlässigbaren Verlust (0-2% pro Woche) und nach dem Elektronik-Zwischenfall mit Werkstattaufenthalt ist der Vampirverlust nun rapide angestiegen auf ca. 5%/ Tag (entspricht gut 20W kontinuierlichem Verbrauch)
Zellspannungen des HV-Akkus liegen durchgehend in Ruhe max. 0,01V auseinander.
Nächste Woche habe ich einen Termin in der Werkstatt, um die Lenksäule inkl. Steuergerät austauschen zu lassen.
Bei der Gelegenheit werde ich dann nachfragen, ob ein Update aufgespielt wurde und darum bitten, die 12V-Batterie und den BKV zu prüfen.
Ich kann Dir gerne einen neuen Batteriemonitor zur dauernden Überwachung der 12V Batterie leihweise zukommen lassen. Damit hast Du innerhalb kurzer Zeit Klarheit ob der Kapaverlust über das Nachladen der 12V-Batterie geschieht oder doch HV-seitig.
Ich nutze den schon seit Monaten im Spring und bin begeistert.
Da ich damit auch den Stand-Verbrenner überwachen wollte, habe ich einen zweiten originalverpackt aus Chinesien hier rumliegen. Kam noch nicht dazu das Teil zu verbauen. Ist auch nicht eilig.
Bei Ali bestellen ist leider etwas aufwendig da nicht alle Shops, die die Teile anbieten letztlich auch liefern. Das erfährt man dann erst nach Wochen und probiert den nächsten shop.
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Ich kann Dir gerne einen neuen Batteriemonitor zur dauernden Überwachung der 12V Batterie leihweise zukommen lassen. Damit hast Du innerhalb kurzer Zeit Klarheit ob der Kapaverlust über das Nachladen der 12V-Batterie geschieht oder doch HV-seitig.
Ich nutze den schon seit Monaten im Spring und bin begeistert.
Da ich damit auch den Stand-Verbrenner überwachen wollte, habe ich einen zweiten originalverpackt aus Chinesien hier rumliegen. Kam noch nicht dazu das Teil zu verbauen. Ist auch nicht eilig.
Bei Ali bestellen ist leider etwas aufwendig da nicht alle Shops, die die Teile anbieten letztlich auch liefern. Das erfährt man dann erst nach Wochen und probiert den nächsten shop.
Anhang anzeigen 10395
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Lieben Dank!
Eventuell komme ich gerne darauf zurück.
Ich teste jetzt über Nacht mal, ob das Abklemmen der Soundanlage etwas bringt.
Die macht seit dem Zwischenfall komische Geräusche beim Einschalten. Evtl zieht sich der Verstärker durchgehend etwas Strom.
 
Bei mir ist nun die Ursache des plötzlich angestiegenen Verlusts offensichtlich:
Es war der Soundprozessor/ Verstärker, der durch den Zwischenfall offenbar etwas abbekommen hat.
Ich hatte nacheinander einzeln die Sicherungen zu dem Soundsystem gezogen und den Verlust über Nacht auf 12h berechnet:
Vorher: durchschnittlich 3,4%, 16km
Nun: 0%, 4km (was ich auf abgekühlten HV-Akku schiebe.

Damit bin ich wieder bei den niedrigen Verlustwerten, die ich gewohnt war. :)
 
Ich hatte am vergangenen Wochenende bei einer privaten Feiter ein interessantes Gespräch mit einem Mechatroniker. Der arbeitet zwar bei Ford, ist aber, so seine Aussage, ein zertifizierter Mecha für alle e-Kfz.

Vielleicht werden hier gleich einige die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und denken: "Ooh Mann, der hat ja so richtig wenig Ahnung" - stimmt, ich habe bestimmt nur ein sehr begrenztes Wissen, was Kfz und vor allem e-Kfz Technik angeht, aber ich wollte das was er mir erzählte hier nicht unterschlagen.

Er meinte, dass alle e-Fahrzeuge mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Kühlkreisläufe (einen für den Antriebsmotor, ggf. den zweiten dann für den Akku) hätten.

Dazu jetzt meine Gedankengang:
Könnte es sein, dass der "Kühlkreislauf" sich von Zeit zu Zeit eigenständig einschaltet, um bei hohen Temperaturen den Akku zu kühlen und ihn bei niedrigen leicht zu erwärmen?
Würde das dann nicht auch den Stromverlust erklären?

Übrigens hatte ich von gestern bis heute bei meinem auch mal drauf geachtet.
Abgestellt um 17.00 Uhr bei 87% und 148 RW.
Jetzt, also nach 18,5 Stunden, unverändert 87 und 148.
 
Dafür müsste der Kühlkreislauf aber bis zum Akkupack reichen. Da habe ich sowas aber nicht gesehen, als ich letztens unter dem Spring lag. Habe ich was übersehen?
 
Dazu jetzt meine Gedankengang:
Könnte es sein, dass der "Kühlkreislauf" sich von Zeit zu Zeit eigenständig einschaltet, um bei hohen Temperaturen den Akku zu kühlen und ihn bei niedrigen leicht zu erwärmen?
Würde das dann nicht auch den Stromverlust erklären?
Der Spring leider kein aktives Akkumanagement.
Wird im Chat mit Reichweite und Ladestopps diskutiert.
 
Ich habe jetzt mit dem dauerhaften Monitoring der 12V Batteriespannung seit ca. Anfang des Jahres erst das dritte oder vierte Mal, dass die Batterie nachts im Stand geladen wurde. Diesmal hat die Ladung selbständig abgeschlossen.
Es bestätigt sich das, was bisher schon ermittelt wurde:
Die Ladung setzte ca. 8h seit dem letzten Abstellen/Einschlafen des Fahrzeugs ein und endete selbständig nach ziemlich genau 6h.

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Letztes Abstellen ca.:
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Beginn der Ladung:
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Ende der Ladung:
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Bei meinem Fahrverhalten passiert das Nachladen nachts offensichtlich eher selten. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich tgl. ca. 45 Min. fahre und häufig mit 10/16A lade. Die Erhaltungsladung währenddessen hält den Ladestand im grünen Bereich. Manchmal wird auch mit hoher Ladespannung (14,4 V) während einer Fahrt geladen wenn die Batteriespannung entsprechend abgesunken ist. (In den Screenshots zu sehen bei den Fahrten am Tag vor der nächtlichen Ladung.)
Des Weiteren halte ich den HV-Ladestand immer so zwischen 40 und 85%.
Wer seltener fährt und/oder eher eine schnelle Gleichstromladung statt langsamer AC-Ladung durchführt, die aber
über längere Zeit aufgebraucht wird (85 --> 10%), wird das nächtliche Nachladen sicher häufiger haben als ich.
 
Nun stand mein Spring 3 Tage eingeschneit rum und es gab wieder eine Nachladung der 12V-Batt. im Stand. Es hatte aber auch zweistellige Minusgrade letzte Nacht und davor auch nur unter Null.
Abgestellt habe ich das Fahrzeug am Freitag Abend mit 71% SOC bei ca. 0°C. Montag, nach dem Nachladen war der SOC bei 69% (bei -6°C ohne Vorheizen oder andere Verbraucher im gesamten Zeitraum).
D.h. mit dem Nachladen der 12V-Batterie (6h wie bisher auch) sinkt der SOC um max. 2%.
Allerdings fiel die Temp. der HV-Batt. auch um mind. 6 Kelvin. Das allein hätte aus meiner Sicht schon einen SOC Verlust von 1-2% zur Folge.

Nachfolgend noch ein paar Screenshots falls von Interesse und Erläuterungen darunter:
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Eine offensichtliche Spannungsprüfung erfolgte wieder 3x im ca. 8h Rhythmus nach dem letzten Abstellen des Fahrzeugs.
Dann war kurioserweise eine 15h Lücke bis zur nächsten Prüfung. Nach weiteren 8h dann der Beginn der Ladung für 6h.
 

Anhänge

  • 1000005556.webp
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    20,2 KB · Aufrufe: 62
Nun steht mein Spring seit 5 Tagen unbewegt in der Kälte und wurde in dieser Zeit nun zum zweiten mal nachgeladen (12V-Batt.). Dabei verlor der HV-Speicher erneut 2%.
Erstaunlich:
obwohl ich den Schlüssel in dieser Zeit nie ins Zündschloss steckte, hat sich die App einige Stunden nach der ersten Ladung aktualisert und zeigte den Verlust von 71 auf 69% an. Mehr als Türentriegelung und Türöffnung (zur Ermittlung des SOC nach der ersten Nachladung im Display) fand in dieser Zeit nicht statt.
Und auch einige Stunden nach Ende der zweiten Ladung während des Stillstands aktualisierte die App und zeigte 67% SOC. Dabei fand hier keine Türentriegelung statt. Das Einzige was ich nach der 2. Ladung betätigte, war der Heckklappentaster bei verriegeltem Fahrzeug (die Spannungsauswirkung s.u. im screenshot).
Die Spannungseinbrüche, die mutmaßlich die Spannungsprüfung beinhalten, sind doch ziemlich unterschiedlich. Häufig 8h, aber auch abweichende Zeiten sind dabei.
Im nachfolgenden screenshot habe ich mal die Zeiten dargestellt.
Ladezeit ist immer 6h.
1701961230101.png

Zwischen der ersten und zweiten Nachladung liegen gerade mal 24h...
Die 4 Motoren der ZV ziehen zwar ordenlich Strom, aber dass die Spannung so weit dauerhaft einbricht, hätte ich nun nicht erwartet...

Betätigung des Heckklappentasters bei verriegeltem Fahrzeug führt zu einem kleineren Spannungseinbruch:
1701961459054.png


Dabei geht auch die Handbremsleuchte im Display kurz an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:
3. Ladung im Stand ca. 3 Tage nach der 2. Ladung. Wieder 2% SOC Verlust.
(Kein Verlust in der App, keine Betätigung von Türentriegelung oder HK-Taster)
Es scheint sich also zu bestätigen, dass eine Nachladung (6h) im Stand ca. 2% entsprechend etwas mehr als 500Wh aus dem HV-Speicher zieht.
Nicht besonders effizient wenn man bedenkt, dass die 12V Batt. nur um die 600Wh beinhaltet und zu Beginn der Ladung ja sicher nicht ganz leer ist.
3x Nachladen innerhalb 6 Tagen ohne besondere Verbraucher könnte, selbst wenn man die aktuellen Temperaturen (-6 bis 2°C) berücksichtigt auch darauf hindeuten, dass die Batterie nicht mehr die Beste ist.

Egal, wir fahren jetzt wieder...
 
Heute hatte ich zum ersten mal mehr SOC% und Restreichweite beim Spring. D.h. "negative" Vampire Verluste.

Vermutlich durch die gerade aktuell steigenden Temperaturen hatten wir nach längerem Stillstand, 4 Tage. 1% und 2km mehr Restreichweite auf der Uhr als beim Abstellen.

Vermutlich hat der Akku durch die jetzt deutlichen +4°C mehr "verfügbare Kapazität" als bei den -6°C vor ca. 4 Tagen ..... -> bei fallenden Temperaturn ist es vermutlich genau anders herum.
 
Jetzt hab auch ich endlich keine Vampierverluste mehr.
Vielen Dank für die Vorarbeit von User LuigiCar und Transit16.
Nachdem ich die Verluste über 3 Monate protokolliert und nachgewiesen hatte, dass nach Ausstecken des Druckspeicher (12 V getrennt) keine Verluste mehr auftreten,
hat der Händler geprüft und letztlich den BKV ausgetauscht.
Das Problem ist gelöst.
 
Nun steht mein Spring seit 5 Tagen unbewegt in der Kälte und wurde in dieser Zeit nun zum zweiten mal nachgeladen (12V-Batt.). Dabei verlor der HV-Speicher erneut 2%.
Kann es vielleicht an einem undichten BKV liegen?
 

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