Balkon-Kraftwerk auf Garage. Wer hat Tipps...?

[Don Spring]

Wenn dies so sein sollte, dann ist mir das entgangen.
Mein Freund der Robert, möchte ja Rückspeisung legalisieren, wobei ich nicht glaube dass das durchgeht.

EDIT:
Ich fände es Klasse, wenn man pro Aussenleiter eins haben dürfte, mit 1800 Watt kann man schon einiges anfangen.

 

[Giovanni Conte]

Also - erstmal ein bisschen schlau lesen: Diskussion zu DGS Infoportal zu steckbaren Solar-Geräten – Produktneutrale Informationen zu Stecker Solar Geräten

Die meisten Anbieter bieten die Schukokabel in verschiedenen Längen an. Normal ist wohl 3 bis 5 m, zu haben ist aber bis zu 15m. Einige Netzbetreiber verlangen wohl eine spezielle Steckdose, ein sog. Wielandsteckdose. Die DGS und die Verbrauchzentrale sind aber geschlossen der Meinung, dass das Quatsch ist.

Die Wechselrichter können an den Panelen befestigt werden. Müssen sie aber nicht. Auch da kann man längere Anschlußkabel bekommen. Ist ja alles gesteckt.

Und ja, es gibt auch spezielle Befestigungen für Ziegeldächer und Flachdächer, nicht nur Balkongeländer.

Problem sind zur Zeit die Lieferzeiten.

Die Infos hier oben sind goldwert... !

Nun nochmal was zum Stecker, da ja für einige Netzbetreiber eine sogenannte Wieland Steckdose gefordert wird, was absoluter Quatsch ist!

Also..., die Paneele werden angeschlossen, es ist 1200h, die Sonne brennt und Du gehst zum Schukostecker des Balkonkraftwerks, fasst beide Steckpole an und..., es passiert nichts!

Warum...? Na, weil der Wechselrichter erst einmal selbst Sinuswechselstrom benötigt um mit dem 230V Hausnetz zu synchronisieren. Erst wenn das abgeschlossen ist, fließt Strom in Richtung Schukostecker, der aber ja jetzt schon längst gesteckt wurde, also geschützt in der Schukodose steckt.

Also wer eine Wieland Steckdose hier fordert hat nichts verstanden...

 

[Wingo56]

Wenn dies so sein sollte, dann ist mir das entgangen.
Mein Freund der Robert, möchte ja Rückspeisung legalisieren, wobei ich nicht glaube dass das durchgeht.

EDIT:
Ich fände es Klasse, wenn man pro Aussenleiter eins haben dürfte, mit 1800 Watt kann man schon einiges anfangen.

nun werden sie schon was machen müssen wenn sie es ernst mit der Wende meinen. Hir soll s ja evt erstmal die 800Watt geben. Aber mir ist gerade in diesem Fall der Preusische Gehorsam nicht mehr nachzuvollziehen ,ich kann es technisch verhindern das ich einspeise und damit verbrauche ich selber. Deswegen fahre ich mehr Solar denn Insel ist ja auch ohne Zulassung erlaubt und wer will oder darf es denn kontrollieren wie ich was angeschlossen habe. wer will zum beispiel überprüfen ob ich von meinem Wohnmobil die Solarleistung nich auch mit nutze? Solange die Anlagen sicher gebaut sind ist es mir persöhlich egal. Denn es geht doch nicht um technische oder sonstige Probleme dabei sondern es geht um Steuern und um Gewinne

 

[Don Spring]

Nicht ganz, es geht darum das die Bundesnetzagentur voraussagen kann wie sich das Stromnetz verhält wenn Sonne auf einmal da ist bzw. weg ist.
Damit das Netz stabil bleibt und nicht zusammenbricht, dementsprechend muss Leistung ab bzw. dazugeschaltet werden und das innerhalb von Millisekunden.
Steuern und Gewinne sind da zweitrangig.

 

[Wingo56]

nun wie ich geschrieben habe, wir speisen nicht ein und damit bewirken wir wie die reinen Inselanlagen keine Veränderungen. Denn genauso verkehrt ist die Aussage BKW haben den Nachteil das Netz zu destabilsieren, denn selbst wenn jeder eins hätte bleibt das Netz stabil da solche Schwankungen ausgeglichen werden können. Desewegen bleibe ich bei meiner Aussage es geht um das liebe Geld, auch ein Grund warum selbst heute noch einge Netzbetreiber sich gegen die installationen wehren und politisch Deutschland die Wende auch nicht so vorangetrieben hat.

Nicht ganz, es geht darum das die Bundesnetzagentur voraussagen kann wie sich das Stromnetz verhält wenn Sonne auf einmal da ist bzw. weg ist.
Damit das Netz stabil bleibt und nicht zusammenbricht, dementsprechend muss Leistung ab bzw. dazugeschaltet werden und das innerhalb von Millisekunden.
Steuern und Gewinne sind da zweitrangig.

 

[Don Spring]

In dem Moment wo die Sonne wegen einer Wolke weg ist, musst du aber doch Energie von aussen beziehen und damit belastest du das Netz.
Sehe ich das richtig?

 

[Lodgy]

wer will oder darf es denn kontrollieren wie ich was angeschlossen habe. wer will zum beispiel überprüfen ob ...

Die preußische Solarpolizei

 

[Lodgy]

In dem Moment wo die Sonne wegen einer Wolke weg ist, musst du aber doch Energie von aussen beziehen und damit belastest du das Netz.
Sehe ich das richtig?

Aber nicht so stark(Netzbelastung) PV arbeitet auch bei diffusem Licht. Längst nicht so stark wie bei Sonne, aber immerhin etwas. Und etwas stabilisiert auch. Viele "Etwase" stabilisieren mehr.

 

[Don Spring]

Es geht ja auch nicht um ein einzelnes BKW was nicht bekannt ist, letztendlich macht es die Anzahl derer die nicht angemeldet sind.

Die einzigen Kraftwerke die das dann ausgleich können sind Wasserkraftwerke, Gaskraftwerke, und Akku-Stationen, die sind schnell genug um einen Blackout zu verhindern.

Wasserkraftwerke sind in Deutschland ziemlich rar mangels Bergen.

Akku-Stationen kommen so langsam in Gang, aber zu langsam.

Bleibt nur noch das Gaskraftwerk, wobei wir ja zum Glück volle Gasspeicher haben.

Und hey, wenn dann im Winter nicht genug da ist zum heizen, dann nehmen wir halt nochmal die Decke wie im letzten Winter, hat doch geklappt.

 

[Wingo56]

Es geht ja auch nicht um ein einzelnes BKW was nicht bekannt ist, letztendlich macht es die Anzahl derer die nicht angemeldet sind.

Die einzigen Kraftwerke die das dann ausgleich können sind Wasserkraftwerke, Gaskraftwerke, und Akku-Stationen, die sind schnell genug um einen Blackout zu verhindern.

Wasserkraftwerke sind in Deutschland ziemlich rar mangels Bergen.

Akku-Stationen kommen so langsam in Gang, aber zu langsam.

Bleibt nur noch das Gaskraftwerk, wobei wir ja zum Glück volle Gasspeicher haben.

Und hey, wenn dann im Winter nicht genug da ist zum heizen, dann nehmen wir halt nochmal die Decke wie im letzten Winter, hat doch geklappt.

nun kommen leider immer diese Argumente, genauso wie jedesmal dann die Aussage das ein Blackout die folge ist. Wenn das reduzieren der Last zum Problem führen sollte dann müßte genauso die Belastung ein Problem darstellen und es gab da noch nie die Vorgabe das nicht alle um 12.00Uhr kochen dürfen.
Unser Netz ist durch seinen Aufbau so aufgestellt das es in der Lage sein muss Schwankungen auszugleichen ansonsten kann es garnicht Funktionieren. Ein Punkt ist das wir ein Verbundnetz haben und Mit Hoch und Mittelspannungen arbeiten und dazu redudant aufgebaut sind. Also wird weder der Blackout in Deutschland und gröten teils in der EU entstehen noch wird unser Netz durch PV oder andere Energieerzeugung in Bedrängnis kommen da es im Netz eine schnelle Regelung gibt.
Das gleichen wir im grunde auch mit der Spannung aus. Sicherlich haben wir zurzeit wenig Speicher, aber wir haben schon einges mehr zum Steuern denn Biogasanlagen sind Regelbar , Wir haben Pumspeicherwerke , Windenergie ist drosselbar usw. Manchmal nicht so auf die Lobbyisten hören denn wir sind nicht so schlecht wie einge Behaupten

 

[Don Spring]

Ich werde hier jetzt keine große Diskussion anfangen, hstten wir ja gerade in einem anderen Thread erst.

Aber ist ja gut wenn man Fachleute wie dich hier im Forum hat, dann brauchen wir uns ja keine Sorgen mehr zu machen das was schief geht.

Auf Lobbyisten höre ich nicht, da ich vom Fach bin, aber was weiß denn ich schon.
Schönen Start in die Woche.

 

[Risingsun28]

Die einzigen Kraftwerke die das dann ausgleich können sind Wasserkraftwerke, Gaskraftwerke, und Akku-Stationen, die sind schnell genug um einen Blackout zu verhindern.

Wasserkraftwerke sind in Deutschland ziemlich rar mangels Bergen.

Ich denke Du meintest eher Pumpspeicherkraftwerke mit Stauseen damit… Wasserkraftwerke gibt/gab es genügend, viele Kleinere mußten leider aufhören einzuspeisen wegen der geänderten Regularien… und wegen dem Umweltschutz u.a. wegen den Fischen

Aber geht ja eigentlich um BKWs:
Ich würde das wenn es unbedingt gleich sein soll erstmal Quick‘n‘dirty auf die Garage machen mit Eigenmontagen, z.b. Paletten und stabilen Haltekonstruktionen aus dem was man so rumliegen hat, da sich derzeit ja die Regeln ändern (könnten). So kann man auch Erfahrungen sammeln. Ich würde je nach Ausrichtungsmöglichkeit und wann tagsüber geladen wird leicht nach Ost- oder West gehen und flacheren Winkel für die Sommermonate wählen, auch wegen Winddruck. WR wählen der auch 3 oder 4 Module kann.

Besser aber ist derzeit abzuwarten, denn wenn wirklich auf 800kW erhöht wird werden nach einiger Zeit die WR-Preise stark nach unten gehen wegen höherer Absatzzahlen, Anfangs wirds natürlich erstmal teurer.

 

[Rainer K.]

So hab ich das gerade auf dem Garagendach realisiert.
Foto-Blick nach Norden.
Module ca. 30° geneigt.
Eins O SO, ein W SW:

 

[Giovanni Conte]

So hab ich das gerade auf dem Garagendach realisiert.
Foto-Blick nach Norden.
Module ca. 30° geneigt.
Eins O SO, ein W SW:
Anhang anzeigen 8567

...ok, aber warum beide aus dem Süden ausgedreht?

Und wenn schon ausgedreht, wenn, warum auch immer, dann doch bitte eher nach Westen, wegen Frühnebel, die sich im Laufe des Tages verziehen..., hmmm.

 

[Rainer K.]

...ok, aber warum beide aus dem Süden ausgedreht?

Und wenn schon ausgedreht, wenn, warum auch immer, dann doch bitte eher nach Westen, wegen Frühnebel, die sich im Laufe des Tages verziehen..., hmmm.

Das Ziel ist möglichst viel von der Grundlast meines Stromverbrauchs abzudecken, die Ausbeute in die Breite zu ziehen.
Hohe Spitzen zur Mittagszeit kann ich nicht verwerten.

Und ich denke, das geht damit am besten. Ist aber auch schnell umgebaut/angepasst.
Ich übe noch...

Was übrig bleibt, schenke ich gerne dem Netz...

 

[Don Spring]

Würde ich auch genauso machen, wenn ich die Möglichkeit dazu hätten.

 

[Giovanni Conte]

Das Ziel ist möglichst viel von der Grundlast meines Stromverbrauchs abzudecken, die Ausbeute in die Breite zu ziehen.
Hohe Spitzen zur Mittagszeit kann ich nicht verwerten.

Und ich denke, das geht damit am besten. Ist aber auch schnell umgebaut/angepasst.
Ich übe noch...

Was übrig bleibt, schenke ich gerne dem Netz...

...ok, war alte Denke..., habe vor 35 Jahren schon Solarthermie auf's Dack gepackt... .

Da war das so richtig..., und die Anlagen laufen noch...

 

[Tom ate]

Das Ziel ist möglichst viel von der Grundlast meines Stromverbrauchs abzudecken, die Ausbeute in die Breite zu ziehen.
Hohe Spitzen zur Mittagszeit kann ich nicht verwerten.

Und ich denke, das geht damit am besten. Ist aber auch schnell umgebaut/angepasst.
Ich übe noch...

Was übrig bleibt, schenke ich gerne dem Netz...

Exakt die gleichen Überlegungen hatte ich letzten Sommer auch - und auf meinem Carport schaut es quasi identisch aus wie auf Deiner Garage - sprich die Module stehen bei mir genauso wie bei Dir!
Funktioniert super und ergibt eine rel. gute Morgen- und Abendausbeute, Mittags allerdings immer noch am
meisten...

 

[Rainer K.]

Funktioniert super und ergibt eine rel. gute Morgen- und Abendausbeute, Mittags allerdings immer noch am
meisten...

Ich hänge leider erst seit 4 Tagen am Netz und bei dem aktuellen Wetter (Dauerbewölkung) ist meine Ausbeute mäßig. Mehr als 1,5kWh am Tag hab ich noch nicht erreicht.
Damit ich mich vielleicht auf was freuen kann:
Was bringt Deine Anlage denn an einem Sonnentag in unseren Breiten?

 

[Don Spring]

Also ich hatte letztes Jahr im August mit zwei 385W Panels Süd/West 3,8 kWh, hab aber auch ab 19 Uhr dann keine Sonne mehr.