Die Konkurrenz zum Dacia Spring Electric

[Spring-zula*161123]

Elektromist im Auto...
Denke auch, dass viele Komponenten Einzug halten, weil's technisch geht, machbar ist
Telsa- Fahrzeuge des Superhirns beherbergen komplexe Strukturen und Komponenten, die zum Teil auf die gewünschte Reichweite konzipiert und konstruiert wurden.
Diese Komponenten kosten zusätzliches Geld, dass mir gerade nicht zur Verfügung steht...ab 40t Eur aufwärts...
Somit wähle ich die kleinste Einheit von BEV - Komponenten, den Dacia Spring.
Wenn die, z.B. deutschen Hersteller das Klientel der Normalos, Kleinverdiener:innen und der großen Masse einfach links liegen lassen, dann werden rechte Ansprüche und Forderungen gestellt, der "Staat" müsste hier einspringen.
Der Staat ist kein Auto- Ingenieurbüro zur Herstellung fahrbarer Untersätze.

Think big...Das erlernte Anspruchsdenken , durch Umfeld, Werbung und Stereotypen auf Tickdoof oder Y zielen direkt auf den Nachahmungseffekt ab..." ich würde das gerne wollen"... weil das andere Geister auch haben...Na Und ?
Stelle dir Welt mit noch mehr unerträglichem Unbill und Leid, unausweichliche Naturkatastrophen vor...da wird die längst nicht geschnittene, überhängende Hecke des Nachbarn zur Lapalie.
Es wird Weihnachten, merke es schon, steht seit...im Kalender.
Lg

 

[Bender]

Ich würde das gern wollen, aber mit der beschriebenen Konfiguration würden die Konzerne kein Geld verdienen, daher immer aufgeblähter und viel billigen Elektromist reinbauen den man dann teuer verkauft.
Wenn ich mir manches Auto anschaue, sehe ich eher eine rollende Gamingplattform, die in 10 Jahren keine Updates mehr bekommt und als Problemmüll (u.a. Akkus) entsorgt werden muss.

ich verstehe die Argumentation nicht, dass man mit einfachen Produkten kein Geld verdienen kann. Die kosten doch auch weniger in der Produktion. Ich habe noch einmal nachgesehen - der alte R4 kostete um die 4000 Mark - den hat man millionenfach gebaut und sicher auch viel Geld damit verdient.
Zu der Zeit gab es auch schon Mercedes S-Klasse Coupés für den 20-fachen Preis. Davon wurden aber keine Millionen verkauft.
Naja, vielleicht heisst die Formel auch eher minimaler Aufwand für maximalen Profit. Und so wie sich heute jeder schon zu schade scheint eine Heckklappe mit Muskelkraft zu öffnen, so hat wahrscheinlich auch ein Manager das Bestreben möglichst wenig Autos für möglichst viel Geld zu produzieren. Und wenn das nicht klappt, dann macht er eben was anderes als Autos...

 

[bruder-maert]

Damals konnte ich mir NICHT vorstellen, dass es eine Evoltuion im Design geben würde, nur Colani konnte mich spontan überzeugen, sogar einen LKW für zukünftige Studien gerne angelehnt oder ausgeliehen, der fährt sogar.

 

[Fahrer]

Form follows function.

 

[Hans]

Wenn es einen Fahrzeughersteller gibt (bzw gab), bei dem man Minimalismus erwarten durfte - dann war das eigentlich Dacia.
Bei der Konfiguration meines Pick-up damals (auch blind ohne Anschauen/ Probefahrt bestellt) konnte ich allen vermeintlich unnötigen Kram einzeln ab-/ wählen.
So wollte ich weder die Papplautsprecher noch das DaciaRadio (gutes Radio hatte ich und wollte vernünftige Lautsprecher in den Türen - die Werksausrüstung also abgewählt.
Den Kabelstrang vom Radioschacht zu den Türen ließ ich angewählt.
Klimaanlage brauchte ich nicht (dachte ich...) - also nicht gewählt.
Elektrische Fensterheber... schnickschnack... abgewählt.
Zentralverriegelung: gerne. Aber ohne Fernbedienung.
So stand dann der mit ChipTuning auf Effizienz getrimmte Lastenesel (1to Nutzlast) mit Metallick-Lackierung für 13k€ auf dem Hof.

Nun das aber:
Elektronik-Schnickschnack kostet inzwischen fast nichts mehr und es ist in der Herstellung günstiger, alle Fahrzeuge einfach gleich auszustatten.
Wenn eine Heck-Kamera 40€ Aufpreis kostet... würde man die bei der Bestellung wirklich abwählen?
Oder die Papplautsprecher für 20€?
(die wären dann wahrscheinlich sogar eingebaut - aber nicht ansteuerbar)

Ich finde den R4 tatsächlich ziemlich interessant - wie auch den R5.
Auch mit dem Schnickschnack.
Aber wahrscheinlich nicht als Neuwagen. Als Jahreswagen mit entsprechend reduziertem Preis schon eher.

 

[jottka]

ich verstehe die Argumentation nicht, dass man mit einfachen Produkten kein Geld verdienen kann. . . . .

Ich meinte: Nicht genug Geld in den Augen der Konzerne.