Dieses die Frühlingsreise nach Norddeutschland. Insgesamt in einer Woche 1650km abgespult. Die Strecke von zu Hause an die Nordsee mit Durchschnittlich 13,5kW/100km lt. Bordcomputer. Neuer Zeitrekord dabei aufgestellt: inkl. 4 Ladepausen (ABRP hätte hier 8 Ladungen vorgeschlagen) für die gesamte Strecke weniger als 10 Stunden benötigt (hätten noch mal 20 Minuten weniger sein können, aber in Kamen kam man ins quatschen
). Akkutemperatur ist durch die Schnellladevorgänge z.T. auf 39 Grad gestiegen. Nach dem Heimweg ("bergauf", Gegenwind und z.T. Starkregen) mit einem Durchschnittsverbrauch von 14,5kW/100km (für die gesamten 1650km) zu Hause angekommen und auch hier locker unter 10 Stunden geblieben.
Kosten für die Ladungen fehlen noch und muss ich für mich noch auswerten. Wird aber wohl wesentlich mehr gewesen sein, da die Ladekosten ja doch z.T. stark gestiegen sind.
Positiv: die Reichweitenanzeige im Bordcomputer ist sehr zuverlässig. Ladevorgänge haben durchweg mit 33 (z.T. lt. Anzeige auf der Ladesäule auch 34) kW begonnen. Abfall der Ladekurve dann auf minimal 15kW.
Die Pausen auf der Hinfahrt waren durch schönes sonniges Wetter und touristisch "interessante" Ladepunkte sehr kurzweilig. Auf der Rückfahrt war die Heizung beim Ladevorgang eines der Highlights.
In einigen Städten darf man noch kostenlos parken, solange man lädt.
"Negativ": dadurch dass die Ladevorgänge nicht von 20-80% waren, sondern auch mal von 5-95%, sind Ladezeiten von bis zu 50 Minuten notwendig gewesen. Laden macht bei Starkregen und schlechtem Wetter nicht so viel Spaß und kommt einem viel länger vor.
Ich kann jedem nur empfehlen sich bei langen Strecken, die Ladepunkte von Hand raus zu suchen und die Planung von ARBP nur als Anhaltspunkt zu verwenden. Auch mit "wenig aber länger" als Einstellung hat mir das Programm 8 Ladestopps vorgeschlagen, die unterm Strich auch zu längeren Ladezeiten geführt hätten.
Ich war jedenfalls sehr zufrieden mit der gesamten Fahrt.