Mein übelstes Erlebnis war bei Aral. Der nahm die EnBW Karte nicht an.
Da wäre noch die Frage: hattest Du es mit der App vorher probiert, statt mit der Karte?
Mein Kumpel und ich haben für uns folgende Reihenfolge "festgelegt":
1. (nur er): Autoload (also Stecker rein und Fahrzeug identifiziert sich an der Ladesäule, sofern unterstützt)
2. Ladekarte an den Leser halten (so auch beenden).
3. Ladevorgang mit der App starten (und auch so beenden).
Wenn das nicht geht: weiter zur nächsten Ladesäule (soviel haben wir eigentlich immer noch im Akku). AdHoc nur im Notfall, wenn nächste Säule nicht mehr erreicht werden kann.
Zu den EC-Ladern: An den Ladesäulen (in Pforzheim "Six feet under", privater Betreiber, keine andere Ladekarten möglich. In Butzbach bei Hess natur, Betreiber die Stadtwerke, dort auch keine Ladekarten möglich). Hier hätte ich nicht auf ADAC etc. ausweichen können. In Butzbach hätte ich allerdings auch nicht unbedingt dort laden müssen. Wäre nur eine schöne Kombination gewesen, die Standzeit bei Shopping mit Laden zu füllen. So war dann der Ladestopp in Gießen etwas länger.
Übrigens: Bei Fastnet-Ladesäulen gilt es "aufzupassen". Im Gegensatz zu anderen Säulen kann dort der Ladevorgang (ob böswillig von Dritten oder beabsichtigt durch den Ladenden selbst) einfach durch drücken von "Stopp" auf der Ladesäule - ohne weiter Identifizierung - beendet werden!
Ich denke, in Deutschland sind 6 Ladekarten nicht notwendig. Ich selbst nutze 2 Stück und bin damit bisher gut gefahren:
- EnBW (ADAC): um fast überall laden zu können
- EON Go: für Norddeutschland und Ionity-Schnelllader
Evtl. nutzt man noch eine Karte im lokalen Bereich, sofern notwendig und günstig. Bei Ladekarten mit monatlicher Grundgebühr sollte man vor der Anschaffung überlegen, ob sich das rechnet.
Kostenlose Ladesäulen bei Discountern etc.: wenn sie frei sind und man laden kann - prima. Wenn belegt, dann lieber zu Hause oder woanders laden. Das bedeutet einfach weniger Stress. Wenn man bedenkt, wieviel Euros beim Tanken draufgingen, dann sind die paar Kröten - die ja meist im einstelligen Euro-Bereich bleiben, echt zu verkraften.