Schlag beim Gasgeben - Aktis 80695 (Actis 80695) Klong, Klonk

Don Spring schrieb:
Die beiden Buchsen gehören nicht zum Getriebe, hab ich das behauptet? :unsure:

Zwei Buchsen bilden mit einer Welle, wie schon gesagt quasi ein Kardangelenk wie es der Trecker hat um seine angehängten Geräte zu betreiben.
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Sorry, dann hab ich dich falsch verstanden. Wenn das die Reste der Antriebswelle sind, die da noch im Getriebe stecken, dann sind es wohl doch die Antriebswellen.
 
Stefan56 schrieb:
Wenn es Materialverschleiß an den Zahnrädern wäre (z.B. Pitting), dann aber vermutlich erst so ab 100.000 km und er würde sich anhören, wie ein alter Schulbus im Rückwärtsgang und nicht nur einmal kurz schlagen, beim schnellen Wechsel von Rekuparation zu Beschleunigung.
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Mechanische Teile in Motor / Getriebe laufen sich immer aufeinander ein und passen ihre Geometrie aneinander an. Da es dabei naturgemäß zu Verschleiß kommt, wird auch das Spiel größer.
"Früher" (und teilweise auch heute) gab es deswegen dünnes "Einfahröl" ab Werk, welches meist nach 1.000 km gegen das endgültige gewechselt wurde.
Da die Fertigungsverfahren präziser geworden sind, sind heute engere Toleranzen möglich und es wird meist darauf verzichtet. Aus dem Motorradbereich weiß ich aber, dass es teilweise noch so ist. Im Kardanantrieb meiner Tiger Explorer wurde z.B. wie oben beschrieben verfahren.

Allerdings gilt auch bei dieser Theorie, wie bei allen anderen bislang auch: Alle Aspekte passen nicht wirklich zusammen.
 
Hallo zusammen

ich hab jetzt einen Termin im Autohaus, damit die Jungs/Mädels sich das mal anhören können.
Mitte August geht es dann weiter.

P.S. Heute morgen hat er mich wieder 3 mal angeklongt !
 
Hm, nach Anschauen es VIdeos stellte ich mir eine Frage: wenn ein T5 mehr 100.000 km mit einer Antriebswelle schafft und die Springs teilweise bereits unter 5000 km Laufleistung so ein Problem haben denke ich mir: ist das ein Konstruktions- bzw. Auslegungsfehler von Dacia bzw. DongFeng?!

U.U. haben die Kollegen einfach die Antriebswellen von dem kleinen KWID genommen (der Benziner vom KWID ist bei kleinen Drehzahlen quasi "Drehmomentfrei" , die 91 Nm gibt es erst bei 4250 rpm) und der E-Motor von Spring kommt im Vergleich dazu ja direkt mit 110-125 Nm zur Sache .
Das hohe Drehmoment dann ja eine ganz andere Nummer für alle kraftübertragenden Bauteile und die Lebensdauer der Wellen könnte dann entsprechend kurz sein, vorallem im Stadtbetrieb mit reichlich Stop and Go.
Ohne eine herstellerunabhängige gutachterliche Zerlegung des Antriebsstrangs werden wir das nicht erfahren.
Dieses Fehlerbild wäre für Dacia eine aufwendige Instandsetzung an vielen Fahrzeugen, die natürlich auch nur dann Sinn macht, wenn die "neuen" Teile eine brauchbare Standzeit mitbringen.
Noch einmal die KWID Wellen einbauen wäre "doof" ....
Denn 2x das gleiche Problem zu repararieren wäre ein PR SuperGau.
Dann würden die gesamten Medien auf Dacia einprügeln und haten was das Zeug hält.
Das kann in niemandes Interesse sein ( außer einigen Wettbewerbern+einem ganz bestimmten Autoclub natürlich) .
 
Betty63 schrieb:
Hm, nach Anschauen es VIdeos stellte ich mir eine Frage: wenn ein T5 mehr 100.000 km mit einer Antriebswelle schafft und die Springs teilweise bereits unter 5000 km Laufleistung so ein Problem haben denke ich mir: ist das ein Konstruktions- bzw. Auslegungsfehler von Dacia bzw. DongFeng?!

U.U. haben die Kollegen einfach die Antriebswellen von dem kleinen KWID genommen (der Benziner vom KWID ist bei kleinen Drehzahlen quasi "Drehmomentfrei" , die 91 Nm gibt es erst bei 4250 rpm) und der E-Motor von Spring kommt im Vergleich dazu ja direkt mit 110-125 Nm zur Sache .
Das hohe Drehmoment dann ja eine ganz andere Nummer für alle kraftübertragenden Bauteile und die Lebensdauer der Wellen könnte dann entsprechend kurz sein, vorallem im Stadtbetrieb mit reichlich Stop and Go.
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Genau das denke ich auch

Ich weiß aber auch, das Anwälte keine Autos reparieren können.
Und Gutachter werden mir auch keine besseren Antriebswellen ranschaffen.
Anwälte bekommen Recht, aber keine richtig dimensionierten Antriebswellen.

Ich ziehe das durch und wenn ich alle 6 Monate neue Antriebswellen einbauen lassen muss.

Createur de Automoblie.

Und wenn ich es leid bin, kommt die Karre weg mit Schaden.
 
Betty63 schrieb:
U.U. haben die Kollegen einfach die Antriebswellen von dem kleinen KWID genommen (der Benziner vom KWID ist bei kleinen Drehzahlen quasi "Drehmomentfrei" , die 91 Nm gibt es erst bei 4250 rpm) und der E-Motor von Spring kommt im Vergleich dazu ja direkt mit 110-125 Nm zur Sache .
Das hohe Drehmoment dann ja eine ganz andere Nummer für alle kraftübertragenden Bauteile und die Lebensdauer der Wellen könnte dann entsprechend kurz sein, vorallem im Stadtbetrieb mit reichlich Stop and Go.
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Die Differenz des Drehmoment ist tatsächlich noch viel größer, da der kleine Sauger (hört sich lustig an :giggle:) beim Anfahren nur ein Bruchteil seines max. Drehmoments hat - der Stromer aber von Anfang an das konstante Maximum.
Trotzdem glaube ich nicht an die Theorie. Zum einen weil den Konstrukteuren das klar sein musste, zum anderen, da ja schon Antriebswellen ausgebaut und eingeklebt wurden. Spätestens hier hätten die ausgefransten Verzahnungen erkannt werden müssen. Da braucht man dann nicht mehr rumdocktern sondern weiss genau wo der Fehler liegt. Ich glaube auch nicht, dass so unterschiedliche Festigkeitsklassen der Antriebswellen Verwendung finden. Eher könnte man erwarten das die Kreuzgelenke schlapp machen, bzw. die Lager darin.
Ich bin auch noch nicht überzeugt, dass das Schadensbild des VW mit dem des Spring identisch ist.
 
@Greif, danke für das Video :)
Was mich bei dem Schadensbild beim VW wundert ist, dass dort alles trocken gelaufen und rostig ist, denn gerade an der Stelle (innerhalb der gezahnten Verbindung) findet ja der Längenausgleich statt, wenn das Fahrzeug ein und ausfedert.
Wenn da alles nur Metall auf Metall ohne jegliches Fett passiert, gibt es natürlich frühzeitigen Verschleiß.
Können nur hoffen, das es beim Spring nicht so trocken verbaut ist, denn der federt ja auch etwas mehr ein und aus, als vergleichbare Fahrzeuge.

Bei meinem 1. Fahrzeug 2CV mußte man regelmäßig die Schiebeverbindung der Antriebswellen über einen Fettnippel frisch einfetten aber der war ja auch extrem gefedert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal das, das Getriebe gesäubert wurde, da es ja zum Verkauf bei Ebay anstand.
Sorry, geht ja um das Video und nicht um das Bild, wobei das Video bei mir nicht abspielbar ist
 
Hab das Video gerade zum Laufen gebracht, das ist bei DACIA ein anderes System ohne Verzahnung.
 
wir können diskutieren, was immer wir wollen.

Es ist und bleibt enttäuschend, das das Auto schon nach 6 Monaten in die Werkstatt muss - warum auch immer.

Das konnte mein 20 Jahre BMW besser.
 
Stefan56 schrieb:
wir können diskutieren, was immer wir wollen.

Es ist und bleibt enttäuschend, das das Auto schon nach 6 Monaten in die Werkstatt muss - warum auch immer.

Das konnte mein 20 Jahre BMW besser.
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kann unser 30 Jähriger Benz mit 500tkm besser ;)
 
Greif schrieb:
Das Problem geht nach der Begutachtung durch einen Sachverständigen in diese Richtung.
Das Video ist von einem VW T5 nach 170.000 km. Ich habe leider kein Anderes gefunden.
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Sehr schönes Video.

Ich werde aber nicht müde auf meines zu verweisen, welches ich jetzt mal in meinem Profilstatus verlinkt habe.
Das kommt nicht von den Antriebswellen.

Werde jetzt mindestens mal gegen 75w90 tauschen und probieren ob das etwas hilft. Vielleicht ringe ich mich auch zu einem 80w90 durch oder gleich ein Einbereichs-Öl. Das Getriebe hat nach 30km Autobahn gefühlte 45-50°C und das Öl ist dünn wie Wasser.
 
traxx123 schrieb:
Das kommt nicht von den Antriebswellen.

Werde jetzt mindestens mal gegen 75w90 tauschen und probieren ob das etwas hilft. Vielleicht ringe ich mich auch zu einem 80w90 durch oder gleich ein Einbereichs-Öl. Das Getriebe hat nach 30km Autobahn gefühlte 45-50°C und das Öl ist dünn wie Wasser.
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100% Zustimmung. Inzwischen bin ich mir auch sicher, es liegt an den 2 Sachen:
- Das Öl ist zu dünnflüssig.
- Es ist von minderer Qualität, und zersetzt sich mechanisch.
Zusammen ist das einfach eine üble Kombination.

Ich weiß nur noch nicht, ob ich mich (wg. Garantie) trauen soll, es gegen ein nicht zugelassenes zu tauschen. Mechanisch wäre es aber sicherlich der einzig richtige Weg.
 
@traxx123 : in Deinem Video werden beide Antriebswellen gleichzeitig hin und her gedreht und man hört dieses tolle Klacken jeweils beim Ändern der Drehrichtung? Der Wagen stand auf der Hebebühne und die Räder konnten frei drehen? Die Gangwahl stand auf neutral?
 
Tom ate schrieb:
100% Zustimmung. Inzwischen bin ich mir auch sicher, es liegt an den 2 Sachen:
- Das Öl ist zu dünnflüssig.
- Es ist von minderer Qualität, und zersetzt sich mechanisch.
Zusammen ist das einfach eine üble Kombination.

Ich weiß nur noch nicht, ob ich mich (wg. Garantie) trauen soll, es gegen ein nicht zugelassenes zu tauschen. Mechanisch wäre es aber sicherlich der einzig richtige Weg.
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Und natürlich auch eine vorbeugende Maßnahme. Wenn es wirklich eine Besserung bringt, dann sollte das eigentlich vorsorglich bei allen Springs gemacht werden, egal ob Geräusch oder nicht.
 
Ja.
Der Wagen war vom Boden. Räder frei.
Ich habe extra beide Wellen gedreht um das Differential zu umgehen.
Ich gehe heute mal einkaufen und werde im Anschluss das Öl tauschen.
Muss nur noch sehen, wo ich eine 8mm Vierkanntnuss her kriege.
 

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