Teurer Strom bremst Elektromobilität?

-dP-

eDacia-Angesehener
Ort
NDS LK Hildesheim
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
CCS
Natürlich gibt es Hürden @Hans . Aber die letzten 60 Jahre haben genau das Gegenteil gebracht und trotzdem jede Menge Geld gekostet. Wir haben ja angeblich genug Fachpersonal. Mit dem größten demokratischen Parlament der Welt... Ganz klar, geht es nicht von heute auf morgen. Aber es könnte eine gute Skizze sein. Auch für Unternehmen.
 

-dP-

eDacia-Angesehener
Ort
NDS LK Hildesheim
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
CCS
Im Zweifel hält ein Wechselrichter, wie viele Geräte, die Garantiezeit durch 😂. Geplante Obsoleszenz.

Bei den Zellen rechnet man an sich ja offiziell von 20-25 Jahren amorph und kristallin über 30 Jahre. Das ist natürlich nicht das ganze System und es sind auch z.T. Herstellerangaben.

Bei meiner theoretischen Aufstellung kommt zum Thema Preisgestaltung noch hinzu, dass der Staat als Abnehmer sicher ein anderes Volumen abnehmen wird, als eine Einzelperson mit einem Balkonkraftwerk.

Sollte die Frage darauf abgezielt haben, eine abgeranzte Anlage nach x Jahren übernehmen zu "müssen": naja, immerhin ist die Installation vorhanden, selbst wenn man die Zellen runter nimmt mit 80% Wirkungsgrad und durch neue ersetzt...

Dann kann es eine Strompreisbremse in beiden Richtungen geben, so dass dieser Kredit in jedem Fall getilgt werden kann und nicht exorbitant durch die Zinslast wird, weil Strom nur noch 8ct kostet.

Nur nochmal: was kostet es den nachfolgenden Generationen, wenn wir es einfach weiterlaufen lassen wie bisher? Meine Idee kann ja auch nicht das einzige sein. Da fehlt dann noch immer einiges. Aber letztendlich investiert dann der Staat = Bürgertum und Bürger:innen tilgen den Kredit per kWh Preis in kleinen Häppchen. Das heißt in Summe ist es nicht soooo teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:

malu76

eDacia-Begeisterter
vielleicht wäre auch interessant was man mit dem ganzen Strom im Sommer macht? Abschalten? Wirst sehen, soweit kommt es. Soviel dann zu Einspeisegarantie. Ich habe ja ne PV, im Sommer schafft die Monat über 1000 KW/H, jetzt gerade keine 200. Aber bauen wir fleissig aus.

Man sieht es ja am E Auto, Schweiz geht schon voran. Im Winter darfst nicht laden.

Vielen Dank.
 

-dP-

eDacia-Angesehener
Ort
NDS LK Hildesheim
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
CCS
Wie in den letzten Artikeln mehrfach beschrieben geht es mir um den Aufbau von Speichern. Speicher, die auch ineffizient sein darf, daher aber ggfs. nachhaltig sein kann. Die Ineffizienz wird dann legitim, wenn eine außerordentliche Überproduktion erreicht wird. Das geht nur im Tandem. Es sind halt viele Effekte, die ineinander wirken. Einzeln betrachtet hilft es nicht weiter.

Natürlich sind meine letzten Beiträge nichts weiter als Theoriegespinste. Denn bach heutigem Stand, wäre dieser staatliche Eingriff nicht mehr legal umsetzbar. Marktverzerrung, usw
 
Zuletzt bearbeitet:

MikePayne

eDacia-Erfahrener
Ort
Hamburg
Stromausfälle : In Frankreich geht das Licht aus Geschlossene Schulen, keine Züge und Sorge um die Notfallnummern. Frankreich rechnet mit sechs bis zehn geplanten Stromausfällen diesen Winter – wegen der Atomkraft.

Dem gegenüber steht eine der weltweit größten Abhängigkeiten von Atomkraft. Selbst zum Heizen nutzt rund die Hälfte aller Franzosen Strom. Aufgrund des maroden Atomparks hat der staatliche Stromkonzern EDF seine Prognosen über die potenzielle Produktion seiner 56 Meiler zuletzt immer wieder herunterschrauben müssen. Im Januar werden voraussichtlich nur 65 Prozent des üblicherweise produzierten AKW-Stroms zur Verfügung stehen. Ohne Importe aus benachbarten Ländern wie Deutschland wäre Frankreich schon in den milderen Monaten nicht fähig gewesen, seinen Bedarf zu decken. "Wir haben das ganze Jahr über Strom importiert und werden jetzt im Winter von allen umliegenden Ländern massiv Strom einkaufen – aus Deutschland, Großbritannien, Italien, den Beneluxländern und Spanien", sagte RTE-Chef Piechaczyk.
Laut der Tageszeitung Le Monde würden in den Ministerien selbst für einen totalen Blackout Konzepte entwickelt, obwohl diese Möglichkeit für unwahrscheinlich erachtet würde. Sollte es trotz aller Planungen zu einem ungewollten Stromausfall kommen, dann könnte dies tatsächlich das gesamte Stromnetz Europas gefährden.
 

malu76

eDacia-Begeisterter
. Speicher, die auch ineffizient sein darf, daher aber ggfs. nachhaltig sein kann. Die Ineffizienz wird dann legitim, wenn eine außerordentliche Überproduktion erreicht wird.
Nenn mir bitte mal die Speichermöglichkeiten?
Ich dachte an Wasserstoff. Geh mal in das PV Forum und schreib das. Da sitzen die richtigen Enthusiasten.
Mal sehen wie lange du da noch bist. Da gibt es nur weltumspannende Netze.
Nix Wasserstoff und auch keinen Heimspeicher.

mfg

Marcus
 

malu76

eDacia-Begeisterter

-dP-

eDacia-Angesehener
Ort
NDS LK Hildesheim
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
CCS
Nenn mir bitte mal die Speichermöglichkeiten?
Ich dachte an Wasserstoff. Geh mal in das PV Forum und schreib das. Da sitzen die richtigen Enthusiasten.
Mal sehen wie lange du da noch bist. Da gibt es nur weltumspannende Netze.
Nix Wasserstoff und auch keinen Heimspeicher.

mfg

Marcus
In welchem Forum soll ich denn schreiben, dass du an Wasserstoff gedacht hast? Warum soll ich das fur Dich tun?
 

Hans

eDacia-Kenner
Ort
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
Spring C+ 2021, grau/orange
@malu76 :

Vorab Entschuldigung für den viel zu langen Text…😇

Mit „ineffiziente Speicher sind ok“ ist sicher gemeint, das man bei deutlicher Überproduktion von erneuerbarer Energie diese dennoch sinnvoll nutzen kann … bevor man Windräder oder PV-Großanlagen vom Netz nimmt, sollte die Energie genutzt werden.
Die Anlagen altern überwiegend kalendarisch und verursachen durch Wartung kontinuierlich Kosten.
Also sollten die idealerweise auch kontinuierlich laufen.

Du hast ja ebenfalls eine PV-Anlage und bemängelst, das sie im Sommer eher zu viel und im Winter zu wenig Strom produziert.
Eine gute Strategie ist dennoch, die Anlage etwas über den Bedarf hinaus zu planen.
Dadurch hast Du in den 1-2Wintermonaten immerhin ein wenig mehr Ertrag und in den 2-3 Übergangsmonaten reicht es dann.
Bei mir klappt’s zumindest.
Im Sommer hat man dann natürlich mehr Überschuss und stellt sich die Frage „Was mache ich damit?“
Und da kommen dann die energiehungrigen Geräte und „ineffiziente Speicher“ an den Start.
Im Privathaushalt ist das bei uns zb eKfz vom Freund laden (dafür kann ich im Winter bei ihm laden), massig Zeug einkochen, Eiswürfelbereiter für befreundetes Restaurant läuft durch, der Spring wird als ineffizienter (50%) Speicher für Nacht-Grundstrom genutzt, Warmwasser mit Strom erzeugt usw.
Im Sommer ist unser Stromverbrauch fast doppelt so hoch wie im Winter.

Wenn Du dieses Verhalten nach nur einem Jahr meiner persönlichen Erfahrung und Entwicklung auf einen Staat überträgst, kannst Du von Entwicklungen ganz anderer Dimensionen ausgehen.

Was wäre zb, wenn bei einem „deutlich über den Bedarf hinausgehenden Ausbau der Erneuerbaren“ die Stromkosten dem Angebot angepasst würden?
Dann könnte bei Großabnehmern eine kWh Strom im Dezember vielleicht 30Cent kosten… im Juni aber nur 3-5Cent.
Wie reagierte die Wirtschaft darauf?
Sie würden eventuell einen Teil ihrer energieintensiven Produktion auf die Monate März-Oktober konzentrieren .
Sie würden wahrscheinlich in diesen Monaten auch (ineffizient) Elektrolyse betreiben, alte Zechen würden mit RedoxFlow-Speichern geflutet, wärmehungrige Schwimmbäder laden mit 50-100MWh einen Solespeicher auf und was auch immer.
Und auch Haushalte ohne eigene PV würden bei einem Sommer-Winter-Preisgefälle im Sommer mehr Strom verbrauchen.
Vielleicht gäbe es dann eCarSharing-Flotten, die im Sommer nahezu ausgebucht sind und die Winterflaute wird dann zur Wartung genutzt.

Wenn Firmen nachhaltig sicheres Einsparpotential und/ oder Gewinnmöglichkeiten erkennen, legen sie los.
Da darf man echt nicht immer nur Probleme sehen.
 

malu76

eDacia-Begeisterter
@malu76 :

Vorab Entschuldigung für den viel zu langen Text…😇
Gar kein Problem, ein Forum ist ja zum lesen da!

@malu76 :

Vorab Entschuldigung für den viel zu langen Text…😇

Mit „ineffiziente Speicher sind ok“ ist sicher gemeint, das man bei deutlicher Überproduktion von erneuerbarer Energie diese dennoch sinnvoll nutzen kann … bevor man Windräder oder PV-Großanlagen vom Netz nimmt, sollte die Energie genutzt werden.
Die Anlagen altern überwiegend kalendarisch und verursachen durch Wartung kontinuierlich Kosten.
Also sollten die idealerweise auch kontinuierlich laufen.

Du hast ja ebenfalls eine PV-Anlage und bemängelst, das sie im Sommer eher zu viel und im Winter zu wenig Strom produziert.
Eine gute Strategie ist dennoch, die Anlage etwas über den Bedarf hinaus zu planen.
Dadurch hast Du in den 1-2Wintermonaten immerhin ein wenig mehr Ertrag und in den 2-3 Übergangsmonaten reicht es dann.
Bei mir klappt’s zumindest.
Im Sommer hat man dann natürlich mehr Überschuss und stellt sich die Frage „Was mache ich damit?“
Und da kommen dann die energiehungrigen Geräte und „ineffiziente Speicher“ an den Start.
Im Privathaushalt ist das bei uns zb eKfz vom Freund laden (dafür kann ich im Winter bei ihm laden), massig Zeug einkochen, Eiswürfelbereiter für befreundetes Restaurant läuft durch, der Spring wird als ineffizienter (50%) Speicher für Nacht-Grundstrom genutzt, Warmwasser mit Strom erzeugt usw.
Im Sommer ist unser Stromverbrauch fast doppelt so hoch wie im Winter.

Wenn Du dieses Verhalten nach nur einem Jahr meiner persönlichen Erfahrung und Entwicklung auf einen Staat überträgst, kannst Du von Entwicklungen ganz anderer Dimensionen ausgehen.

Was wäre zb, wenn bei einem „deutlich über den Bedarf hinausgehenden Ausbau der Erneuerbaren“ die Stromkosten dem Angebot angepasst würden?
Dann könnte bei Großabnehmern eine kWh Strom im Dezember vielleicht 30Cent kosten… im Juni aber nur 3-5Cent.
Wie reagierte die Wirtschaft darauf?
Sie würden eventuell einen Teil ihrer energieintensiven Produktion auf die Monate März-Oktober konzentrieren .
Sie würden wahrscheinlich in diesen Monaten auch (ineffizient) Elektrolyse betreiben, alte Zechen würden mit RedoxFlow-Speichern geflutet, wärmehungrige Schwimmbäder laden mit 50-100MWh einen Solespeicher auf und was auch immer.
Und auch Haushalte ohne eigene PV würden bei einem Sommer-Winter-Preisgefälle im Sommer mehr Strom verbrauchen.
Vielleicht gäbe es dann eCarSharing-Flotten, die im Sommer nahezu ausgebucht sind und die Winterflaute wird dann zur Wartung genutzt.

Wenn Firmen nachhaltig sicheres Einsparpotential und/ oder Gewinnmöglichkeiten erkennen, legen sie los.
Da darf man echt nicht immer nur Probleme sehen.
 

-dP-

eDacia-Angesehener
Ort
NDS LK Hildesheim
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
CCS
Nenn mir bitte mal die Speichermöglichkeiten?
Schwungradspeicher. Pumpspeicher wie StEnSEA. Betonblöcke wie Diskussion zu Betonblöcke als Energiespeicher. Und und und. Falls du nichts unter mechanisch findest, nimm halt kinetisch...

Ich dachte an Wasserstoff. Geh mal in das PV Forum und schreib das.

Was du so denkst...

Da sitzen die richtigen Enthusiasten.

Viel Spaß dort.

Mal sehen wie lange du da noch bist.

Ich will da gar nicht sein 🤔

Da gibt es nur weltumspannende Netze.

Ja und?

Nix Wasserstoff und auch keinen Heimspeicher.

Davon habe ICH nicht gesprochen. Aber es spricht auch nichts gegen Heimspeicher oder Gemeindespeicher. Ist halt nicht die Lösung - schon mal gar nicht die einzige.

mfg
Dito

Marcus
nicht dito.
[/QUOTE]
 

malu76

eDacia-Begeisterter
@malu76 :

Vorab Entschuldigung für den viel zu langen Text…😇



Du hast ja ebenfalls eine PV-Anlage und bemängelst, das sie im Sommer eher zu viel und im Winter zu wenig Strom produziert.
Eine gute Strategie ist dennoch, die Anlage etwas über den Bedarf hinaus zu planen.
Dadurch hast Du in den 1-2Wintermonaten immerhin ein wenig mehr Ertrag und in den 2-3 Übergangsmonaten reicht es dann.
ich bemängel gar nix, ich hab den gleichen Weg wie du eingeschlagen. Ich hab den Auftrag gegeben meine PV von 9,9 auf 14,8 zu erhöhen. HAb einen Speicher dazu geordert mit 14 kw.

Im Sommer hat man dann natürlich mehr Überschuss und stellt sich die Frage „Was mache ich damit?“
Und da kommen dann die energiehungrigen Geräte und „ineffiziente Speicher“ an den Start.
Im Privathaushalt ist das bei uns zb eKfz vom Freund laden (dafür kann ich im Winter bei ihm laden),
na mal abwarten wenn der Fiskus bei dir auf der Matte steht
Wie reagierte die Wirtschaft darauf?
Sie würden eventuell einen Teil ihrer energieintensiven Produktion auf die Monate März-Oktober konzentrieren .

ja dann viel SPaß wenn du dort Arbeitnehmer bist. Dann arbeitest dort 6 MOnate, den Rest bist arbeitslos. Ach ja, gibt ja Bürgergeld

@malu76 :

Vorab Entschuldigung für den viel zu langen Text…😇

Mit „ineffiziente Speicher sind ok“ ist sicher gemeint, das man bei deutlicher Überproduktion von erneuerbarer Energie diese dennoch sinnvoll nutzen kann … bevor man Windräder oder PV-Großanlagen vom Netz nimmt, sollte die Energie genutzt werden.
Die Anlagen altern überwiegend kalendarisch und verursachen durch Wartung kontinuierlich Kosten.
Also sollten die idealerweise auch kontinuierlich laufen.


Vielleicht gäbe es dann eCarSharing-Flotten, die im Sommer nahezu ausgebucht sind und die Winterflaute wird dann zur Wartung genutzt.

logisch, im Winter braucht ja niemand ein Car Sharing AUto. Gerade dann wenn man nicht mehr Radln kann und will, dann legt man Car Sharing auf Eis

ABer ich sage dir meien Lösung.

Ich brauch im Sommer auch viel Strom. Icvh koche auch ein, habe halt dann 3 Kühlschränke in Betrieb, klimatisiere mein Haus, heize meinen Pool. ABer so ist die Energiewende eigentlich nicht gedacht.
 
G

Gast1784

Guest
Der richtige Weg? Ich denke die Mischung wird es machen.

Er liegt so ungefähr in der Mitte des Meinungsspektrums hier. Ein Ideal ist ein Ideal und zumeist keine reale Möglichkeit, dennoch strebt man nach dem Ideal, möchte ihm nahe kommen.

Naturgegeben ist bei den Erneuerbaren der Zwang zur Überproduktion, die Nächte und Windflauten werden immer bleiben.
Naturgegeben ist somit auch die Notwendigkeit Energie zu Speichern. Akku für kurze Zeiträume, was sonst noch so geht, bis hin zu Power to Liquid für Reserveenergie über Monate, Vorratsspeicherung eben.

Hochvoltgleichstromübertragung, HGÜ, für ein globales Netz, ganz sicher einer meiner Favoriten, bedingt aber internationale Zusammenarbeit, echten Frieden, wovon wir heute leider weiter entfernt sind als gestern.

Desertec wird gerade zum Teil umgesetzt. Nicht zu den arroganten Prämissen die Europa sich für Nordafrika ausgedacht hatte, sondern im Interesse der nordafrikanischen Länder (leider bestimmen hier die Ölländer mit ihrem Geld auch zu sehr). Die Chance für Europa bleibt, die Physik hat sich nicht geändert. Was sich ändern muss sind die Beziehungen zu den Ländern in Nordafrika.

Möglichkeiten sind da, reichlich. Was sich durchsetzen wird darf man aber nicht abwarten. Es gibt nur eine falsche Entscheidung: Nichts tun.
 

Bender

eDacia-Kenner
Ort
Berlin
Schließt doch mal ne Preisgarantie ab... dann fällt man nicht in solche Löcher... muss man sich halt immer rechtzeitig drum kümmern. Ich hatte bis Juni 21cent und ab dann bis Ende dieses Jahres 30cent.
Ab 1.1. geht es dann überall auf 54cent oder höher rauf, aber da greift ja dann die Preisbremse.
Wichtig, schaut das ihr zum Jahreswechsel vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht und in den Basis Tarif wechselt. Nicht wegen dem Preis, der ist dann ja egal bei 40cent Deckelung, aber wegen der Kündigungsfrist. Nur im Basistarif kannst innerhalb 14 Tagen den Anbieter wechseln. Die Stromanbieter werden sich im Frühling wieder mit Billigpreisen gegenseitig unterbieten... Wäre schade wenn man dann nicht wechseln kann.
ganz so einfach sehe ich es nicht. Die Deckelung gilt ja nur für 80%. Wer vorher schon sparsam war und nun ein E-Auto dazu bekommt zahlt ordentlich drauf. Bin mir auch nicht sicher ob Deine Prognose eintritt. Könnte mir vorstellen, dass die Strompreise noch weitere 30-50% klettern. Wenn Du dann aus der Grundversorgung rauskommen willst bekommst Du nur Neukundentarife die nochmal min. 30% höher liegen. Ich weiss es ja auch nicht (leider). Ist aber auch ein denkbares Szenario.
 
Oben